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Mittwoch, 5. Juli 2006

die tour de france ist ja nicht mein ding,

da guckst du den ganzen tag im fernsehen den radfahrern zu und irgendwann um fünf, glaube ich, fährt der sieger durchs ziel, also da reicht`s, um fünf vor fünf reinzuschalten und nachzuschauen, wer gewonnen hat.

die tour de france ist also nicht mein ding und diese vorstellung, mich gegen solche berge zu werfen, ist horror, ich fahr ja in wiesbaden kein fahrrad, weils mir zu bergig ist - ungefähr so wie in wuppertal - aber rührend finde ich immer, was sie längs der strecke alles anstellen. "salut le tour!" haben sie ein riesiges banner in einem dorf hingehängt, eine superecke haben sie sich ausgesucht, sie werden von allen seiten gesehen, und da drin pfeifen, rasseln und tröten lauter leute mit einem ungeheuerlichen elan. ich wette, sie haben das ganze jahr geplant und gemacht und getan und eingeteilt, weil größter moment des dorfs seit seiner gründung.

dann schwenk auf eine wiese, kühe rennen weg. noch eine wiese, drei fahnenträger rasten aus, rennen im kreis rum, winken, schreien. auch sie haben einen schriftzug hingelegt, region lavesnois oder irgendsowas (korrektor georg wirds anmahnen). und einer in historischem kostüm bläst unheimlich schlecht auf einer trompete in die kamera.

*lacht

ich warte auf die leichtathletik, also im vergleich zu fußball und tour de france finde ich das thrillerartig spannend. den ganzen tag höhepunkte: siebenkampf, zehnkampf, hochsprung, weitsprung, diskuswerfen, speerwerfen ... dann blog ich. tagelang von höhepunkt zu höhepunkt und entscheidung zu entscheidung und von gewinner zu gewinner ... su-per!

*bloggt dieses jahr leichtathletik; hat übernächste woche sommerferien

hitzefrei

*rennt wieder rein

jetzt weiß ich, warum ich statt jens lehmann norbert lehmann schrieb.

das ist >>>der hier. dr. norbert lehmann, wortmagier des zdf. er kolportiert, dass die franzosen die WM prickelnd finden. ich hab ja früher schon prickelnd nicht gesagt, aber wer sagts denn heute noch?!

*sollte nicht immer jedes wort auf die goldwaage legen
**rennt in die gesamtschule (andere baustelle als hauptschüler)

die bei watching the detectives wollen mich nicht als bunny haben.

*merkt`s schon, zieht sich zurück

gut, dass ich das literaturhaus darmstadt habe. da ist heute ne lesung um acht und ich bin das getränkebunny. keiner kommt an mir vorbei, wenn er was trinken will. und das wollen ja alle, bei der hitze. carolin liest und eine polin auch und einer spielt klavier ...

ist dieser siebendingsda eigentlich schon vorbei, der die parole für den sommer rausgibt? das hoch ist stabil, huh?

ich hab hier eine männerzeitschrift, weil mein kommissar ja ein mann ist.

*nickt in die runde

interessant! da gibts eine seite, die in vier punkte unterteilt ist, was man mit einer frau machen soll, wenn man nur eine minute, fünf minuten, eine halbe stunde oder die ganze nacht zeit zum sex hat.

bei einer minute: hose runter, rock hoch, slip zur seite schieben (wo ist der dann?) und scharfe worte ("luder!") dabei in ihr linkes ohr flüstern, das spräche ihre emotionale hirnhälfte an.

**wiegt mit dem kopf

bei fünf minuten same procedure, nur beim rock hochziehen auch den nacken küssen, den rest habe ich keine lust auf mein blog zu schreiben

bei einer halben stunde 8 (!) minuten vorspiel, dann der frau die augen verbinden, auf stuhl setzen, arme auf die lehne, handflächen nach oben (so ein ommmmmmm-ding) und mit einer feder streicheln. (aaargh) danach druck und tempo.

bei der ganzen nacht erst vorher gescheit was essen, sonst hält man es nicht durch. zwischendurch weiteressen. eine stunde lange mit öl massieren, fußmassagen, tantra, das ganze esoterische programm. dann schwarz-weiß-fotos machen. (die vier vorschläge sind auf one-night-stands ausgelegt)

das könnte ich schorndorf im präsidium vorlesen und diskutieren lassen ...

***auf recherche

noch kein u2-fan? okay ...

... here goes. desire ....!

ZIZOUUUUUUUUUUUUUUUU!

manchmal kann man mit lust und erkenntnisgewinn

ins germanistikstudium regressieren. da gibts interessante, übergeordnete analysen.

zum beispiel über die österreichische literatur. gestern lese ich in der edition suhrkamp:

"Die österreichische Literatur, sofern sie nur einigermaßen relevant ist, besitzt in der der Regel einen widersetzlichen, anschmeichelnd-sadistischen, absonderlichen Impuls ... Die fast unüberschaubaren Traditionen ... bilden ein engmaschiges, einzigartiges Netz von Metaphysik, Religion, Tradition, Staatsgewalt (sichtbar in Menschentypen, im Berufsschlag, in Institutionen und zuletzt in Neurosen öffentlicher und privater Art), in dem sich die Autoren verstrickt fühlen und aus dem sie sich durch übersteigerte, häufig einseitige, jedenfalls merkwürdige Anstrengungen zu befreien versuchen."

(Wolfgang Maier, Die Abstraktion vor ihrem Hintergrund gesehen, in: Anneliese Botond (Hrsg.): Über Thomas Bernhard, Frankfurt 1970 )

Das wirft doch ein interessantes Licht auch auf Handke ... Handke als Sadist!

okay, das interessiert heute morgen wahrscheinlich kein schwein,

aber gestern habe ich die abseitsregel kapiert. es ist ganz einfach. ;-)

erklärt hats mir ein russe, mein lieblingsschüler. er hatte bauchschmerzen vor nervosität wegen dem hauptschulabschluss, also habe ich ihn mit fußball abgelenkt, das funktioniert bei jungs ja IMMER. lachend erzählte ich, dass ich die regel seit 25 jahren nicht kapiere und sich ganze generationen von männern schon daran abgeschafft haben, es mir auseinanderzuklamüsern.

"ich erklär´s Ihnen, anobella!", rief er, ich blockierte schon (schalte ja immer gleich ab), und dann sagt er : vor dem tor einer gegnerischen mannschaft darf ein spieler nicht allein sein.

fertig.

und ergänzt: in dem moment, wo er einen pass zugespielt kriegt. danach ist egal.

:)

ich sollte bei komplizierten dingen jetzt immer migranten fragen, die konzentrieren sich aufs wesentliche in einer einfachen sprache und fangen nicht an mit mannschaftsaufstellungen und zeichnungen und videoausschnitten und mind maps und flip charts ...

zwei einsen und eine zwei hat er in der schriftlichen gemacht ...

*strahlt

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