ist kunst.
bestes beispiel beim >>>
mainbuben, der wirklich ein superbild hingkriegt hat, auch wenn er und sein kommentator jammern, dass es nicht scharf ist. :(
ausschnitt stimmt noch nicht ganz, aber gutes foto aus der hüfte.
Anobella - 15. Mär, 17:56
ärgerlicher bericht auf arte. irgendwas mit je drei sehenswürdigkeiten in europäischen ländern. die drei deutschen sehenswürdigkeiten: der kölner dom, der berliner reichstag und neuschwanstein in bayern. würde mich nicht wundern, wenn den bericht ein engländer zu verantworten hätte, um seinen landsleuten erneut zu bestätigen, dass der deutsche wahnhaft, monumental und durchgeknallt ist.
drei sehenswürdigkeiten ... ist eh zu wenig. also wenn es städte wären, würde ich besucher nach münchen, hamburg, berlin und dresden jagen. regionen ins rheintal zwischen wiesbaden ;-) und köln, die pfalz, der bodensee, die alpen, den thüringischen wald, das elbsandsteingebirge. brandenburg als kulturelles gesamkunstwerk(*). inseln usedom, rügen, hiddensee, sylt, spiekeroog. wer wild ist auf eine romantische universitätsstadt dürfte nach heidelberg.
na ja, diese gedankenspiele.
der osten wird über kurz oder lang touristen ins land bringen (abgesehen von bayern). sie laufen die den westlichen ländern in allem den rang ab.
der rest wird weiter rumgurken, klotzt sich ja auch immer mehr zu.
nicht zu vergessen die schönen windräder.
jedenfalls würde es mir sicherlich nicht einfallen, besucher zum kölner dom, zum reichstag oder nach neuschwanstein zu karren. oder aufs niederwalddenkmal. dass sind diese gottverdammten orte ... es sei denn, ich bin engländer, wie gesagt.
(*) ich habe eine schweizer freundin, für die es nur einen ort auf der welt gibt: brandenburg (nähe rheinsberg)
Anobella - 15. Mär, 17:22
ist in der
>>>heutigen zeit ...
*lacht
**hatte
>>>hier schon auf ihn hingewiesen
Anobella - 15. Mär, 16:58
„Hier ist eine Brigitte, die dich sprechen möchte!“
Brigitte? Er kannte keine Brigitte. Er wollte schon Falsch verbunden! zurückbrüllen, dann fiel es ihm wieder ein. Brigitte, natürlich. Gitti. Die Frau aus dem Netz.
Hüstelnd ging er in den Flur und nahm den Hörer entgegen. „Danke, Miriam“, sagte er und versuchte, sie fort zu winken.
„Bitte, Edmund“, sagte Miriam. Ungerührt blieb sie stehen.
Er hielt die Sprechmuschel zu: „Herrgott, würdest du mich ein Minütchen allein lassen? Damit ich in Ruhe telefonieren kann?“
Miriam schüttelte den Kopf.
Augenrollend nahm er das Telefonat entgegen. „Hallo, Gitti! Bist du es?“ Er machte Miriam ein Zeichen, dass sie abhauen sollte, aber sie dachte nicht daran.
„Gitti ...“ kontemplierte sie stattdessen.
Gitti wollte Edmund Tipps für seine Blogrolle geben. Er zog sich Stift und Block heran.
„Aha ... ja ja ... so so ...“ Resolut schob er Miriam ins Wohnzimmer und machte die Tür hinter ihr zu. Sie hämmerte dagegen, dann hörte sie lachend auf.
Edmund musste auch lachen. „Leg los“, sagte er endlich zu Gitti.
„War das deine Freundin?“, fragte sie amüsiert.
„Das war meine nervige Freundin“, modifzierte Edmund. „Also los, ich habe den Stift schon in der Hand!“
Als er eine viertel Stunde später ins Wohnzimmer kam, lag Miriam dekorativ auf das Sofa gegossen. Sie sah reizend aus in ihren weißen, figurbetonten Jeans und hielt zierlich eine Tasse Tee in der Hand . Ächzend ließ er sich auf das Sofa fallen und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
„Also wer ist diese Gitti?“, fragte Miriam. Sie nippte an ihrem Tee. Edmund konnte froh sein, nichts davon ins Gesicht zu kriegen.
„Diese Frau aus Berlin, von der ich dir schon erzählt habe. Du erinnerst dich? Mit ihr kann ich über Arnold lästern.“
„Über Arnold lästern, aha. Und deswegen ruft sie dich an.“
„Nein. Sie kennt sich mit Blogs besser aus als ich und hilft mir. Es ist lustig. Lach doch mal!“
Miriam entging offensichtlich die Pointe. Stattdessen tropfte Edmund jetzt Tee ins Auge. Er setzte sich auf.
Anobella - 15. Mär, 16:22