*lacht
die omi aus meinem haus sieht übrigens genau wie die queen aus. die gleichen kostüme, die gleiche frisur, fehlt nur noch der hut.
**geht immer mit königin elisabeth zum fischessen
große Dame der kanadischen Literatur, ist eine der wenigen Autorinnen, deren Weltruhm sich fast ausschließlich der Kunstform der Short Story verdankt. Imponierend bekräftigen die acht Erzählungen ihrer jüngsten Sammlung „Tricks“ wieder Munros geradezu legendären Ruf als Meisterin der subtilen Erkundung weiblicher Seelenregungen. Dabei erweist sich die besondere Subtilität der Autorin vor allem bei der Annäherung an den geheimen, unerschließbaren Wesenskern ihrer Figuren, jenen rästelhaft-dunklen Bereich, wo Selbstbetrug und Lebenslügen, gefährliche Illusionen, aber auch die Möglichkeit zu triumphalen Eigensinn ihren Ausgang nehmen und wo all jenes seinen Grund in uns hat, das stärker ist als der eigene Wille.“
Ortsübliche Spezialitäten in Kanada, Richtung Toronto: Schweinshaxen, Sauerkraut, Kartoffelpuffer, Bier.
:)
»Ich will und muss einmal frei werden; es liegt nun einmal tief in meiner Natur, dieses maßlose Streben, Sehnen nach Freiheit. Die kleinste Fessel, die andere gar nicht als solche ansehen, drückt mich unerträglich, unaushaltbar, und ich muss gegen alle Fesseln, alle Schranken ankämpfen, anrennen.«
gestern dachte ich, okay, was solls.
ich schreibe mir jetzt die welt schön. ich zimmere mir frauen zurecht, die ein selbstbestimmtes leben führen, machen, was sie wollen, unberechenbar sind; und zwar so, wie ich mir unberechenbarkeit vorstelle. die was überraschendes tun und vom zigarettenholen nicht zurückkommen. stattdessen in einen zug steigen und bis ans äußerste ende europas fahren. die keine gefangenen sind und nicht in passiver wut die leute, die ihnen im weg stehen, umbringen, giftsprühend aus dem weg räumen.
und dann hab auch ich endlich mal eine tragfähige frauenfigur.