der jetzt wieder aus kuba zurück ist. gut, dieser kubatrip hat mich nicht soooo interessiert ...
ein problem habe ich aber. wenn er zu kurz schreibt, bleibt für manchmal zum lesen nur ein absatz übrig, weil ich seinen text erst anfange zu lesen, wenn die werbung auf der taz-sidebar weg ist.
heute lese ich also als werbefreien text:
Die Türken beschlafen diese Mädchen, weil die es wollen. Und die wollen es, weil die Türken zurückhaltend und smart sind. Die Mädchen haben nur ein Thema. Die Türken verachten sie dafür, denn sie haben mehr als eins.
:(
im bundestag michi glos (graf dracula) auseinandernimmt. keine große politik, keine globalisierungsdiskussion, nur: michi glos.
aber wie nennt man dann das - *sucht nach dem richtigen adjektiv - wenn glos währenddessen lachend durch die reihen der cdu/csu geht, hände schüttelt, anspricht, stehen bleibt, hände schüttelt, lacht, anspricht, in die nächste reihe wechselt, lacht, hände schüttelt, anspricht, kurz: kein blick zu fritz kuhn?
3. klasse?
warum machen politiker so was?
wahrscheinlich hat er´s im macchiavelli gelesen und vergessen, dass es damals noch keinen fernseher gab und alle mitgucken können.
*bereitet unterricht vor
gut, dass ich
das lesen durfte. mör-der-sto-ry aus erster hand!
große runde. mir gegenüber sitzt eine kleine dame, weiße bluse, roter pullunder. ich frage meine eltern, wie´s in berlin war, die dame antwortet, sie ist in berlin geboren, beginn einer großen geschichte, irgendwann fällt der name des örtchens laubach, in das auch mein vater aus frankfurt raus evakuiert wurde. mein vater und die dame also im gespräch, ich knalle meinem cousin neben mir den ellenbogen in die seite und zische "wer zum teufel ist das?", er sagt "tante gerda!" (seine tante gerda). ich schlage mir gegen die stirn, erkenne sie, und die unterhaltung kann weitergehen.
dann erfahre ich, dass dieser formel-1-fahrer sebastian vettel doch tatsächlich der sohn meiner großen jugendliebe n. vettel ist, der im haus von tante anna gewohnt hat. dem habe ich mal ein riesengroßes herz fett mit niveacreme an das schlafzimmerfenster meiner oma gemalt, als ich nach den sommerferien zurück nach wiesbaden musste. meine oma ließ mir am telefon ausrichten, sie würde mich umbringen, wenn sie mich das nächste mal sähe, weil sie eine stunde lang das fenster geputzt hat, und es peinlich war, wegen der vettels gegenüber.