Ermittlerkrimi!
"Was machst du hier, Petzold?"
„Den Bericht tipptopp in Ordnung haben, bevor die Kanaillen Hagenmeister und Schorndorf ihn in die Pfoten bekommen. Was sonst?“
Leichhardt wühlte in seinem Postkorb und zog eine Klarsichtfolie heraus. „Kannst du diesen Umschlag untersuchen, da war das Foto der Leiche drin. Das der Zeitung zugespielt wurde.“
Petzold setzte sich an den Besprechungstisch und klappte sein Notebook auf. „Okay, legs mir hin.“
Der Kommissar blickte auf seinen Rücken. Er hatten einen seiner unvermeidlichen schwarzgrauen Aldi-Acrylpullover an, an dem ausgefallene Haare klebten. Einerseits war Leichhardt nicht in der Stimmung, mit ihm eine Unterhaltung zu führen, andererseits:
„Was gibt es für Spuren?“
Man hätte es für eine Kunstpause halten können, aber selbst dafür dauerte das Schweigen zu lange.
„Hey!“, rief Leichhardt schließlich.
„Was?"
"Gibt es Spuren?!"
"Keine.“
„Keine?“
Petzold seufzte. „Das Ergebnis ist, dass es keine Spuren gibt. Unser Mörder war Perfektionist.“ Er massierte seine dünnen Handgelenke und begann zu tippen.
Unschlüssig sah Leichhardt auf sein leeres Blatt hinunter.
„Im Übrigen kannte das Opfer den Täter. Es gibt keine Einbruchsspuren. Dieser Von Thielenstein hat seinen Mörder reingelassen.“
„Reingelassen?“
Petzold zog sich die Brille auf die Nase herunter und drehte sich um. „Brauchst du einen Kaffee? Er hat ihm die Tür geöffnet.“
Sein Blick wanderte zurück zum Bildschirm.
Leichhardt machte eine Bemerkung über flexible Schreibtische.
„Flexible was?“
„Schreibtische. Das sind Schreibtische, die sich jeder selbst aussuchen kann. In Großraumbüros. Man zieht einen Unterschrank hinter sich her und kann sich überall breitmachen. Egal, in welcher Abteilung, egal, in welchem Stock.“
„Und was soll das bringen?“, murmelte Petzold.
Leichhardt seufzte. „Du machst das gerade, Julius.“
Keine Antwort mehr.
„Den Bericht tipptopp in Ordnung haben, bevor die Kanaillen Hagenmeister und Schorndorf ihn in die Pfoten bekommen. Was sonst?“
Leichhardt wühlte in seinem Postkorb und zog eine Klarsichtfolie heraus. „Kannst du diesen Umschlag untersuchen, da war das Foto der Leiche drin. Das der Zeitung zugespielt wurde.“
Petzold setzte sich an den Besprechungstisch und klappte sein Notebook auf. „Okay, legs mir hin.“
Der Kommissar blickte auf seinen Rücken. Er hatten einen seiner unvermeidlichen schwarzgrauen Aldi-Acrylpullover an, an dem ausgefallene Haare klebten. Einerseits war Leichhardt nicht in der Stimmung, mit ihm eine Unterhaltung zu führen, andererseits:
„Was gibt es für Spuren?“
Man hätte es für eine Kunstpause halten können, aber selbst dafür dauerte das Schweigen zu lange.
„Hey!“, rief Leichhardt schließlich.
„Was?"
"Gibt es Spuren?!"
"Keine.“
„Keine?“
Petzold seufzte. „Das Ergebnis ist, dass es keine Spuren gibt. Unser Mörder war Perfektionist.“ Er massierte seine dünnen Handgelenke und begann zu tippen.
Unschlüssig sah Leichhardt auf sein leeres Blatt hinunter.
„Im Übrigen kannte das Opfer den Täter. Es gibt keine Einbruchsspuren. Dieser Von Thielenstein hat seinen Mörder reingelassen.“
„Reingelassen?“
Petzold zog sich die Brille auf die Nase herunter und drehte sich um. „Brauchst du einen Kaffee? Er hat ihm die Tür geöffnet.“
Sein Blick wanderte zurück zum Bildschirm.
Leichhardt machte eine Bemerkung über flexible Schreibtische.
„Flexible was?“
„Schreibtische. Das sind Schreibtische, die sich jeder selbst aussuchen kann. In Großraumbüros. Man zieht einen Unterschrank hinter sich her und kann sich überall breitmachen. Egal, in welcher Abteilung, egal, in welchem Stock.“
„Und was soll das bringen?“, murmelte Petzold.
Leichhardt seufzte. „Du machst das gerade, Julius.“
Keine Antwort mehr.
Anobella - 24. Aug, 20:14