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Freitag, 24. August 2007

Ermittlerkrimi!

"Was machst du hier, Petzold?"
„Den Bericht tipptopp in Ordnung haben, bevor die Kanaillen Hagenmeister und Schorndorf ihn in die Pfoten bekommen. Was sonst?“
Leichhardt wühlte in seinem Postkorb und zog eine Klarsichtfolie heraus. „Kannst du diesen Umschlag untersuchen, da war das Foto der Leiche drin. Das der Zeitung zugespielt wurde.“
Petzold setzte sich an den Besprechungstisch und klappte sein Notebook auf. „Okay, legs mir hin.“
Der Kommissar blickte auf seinen Rücken. Er hatten einen seiner unvermeidlichen schwarzgrauen Aldi-Acrylpullover an, an dem ausgefallene Haare klebten. Einerseits war Leichhardt nicht in der Stimmung, mit ihm eine Unterhaltung zu führen, andererseits:
„Was gibt es für Spuren?“
Man hätte es für eine Kunstpause halten können, aber selbst dafür dauerte das Schweigen zu lange.
„Hey!“, rief Leichhardt schließlich.
„Was?"
"Gibt es Spuren?!"
"Keine.“
„Keine?“
Petzold seufzte. „Das Ergebnis ist, dass es keine Spuren gibt. Unser Mörder war Perfektionist.“ Er massierte seine dünnen Handgelenke und begann zu tippen.
Unschlüssig sah Leichhardt auf sein leeres Blatt hinunter.
„Im Übrigen kannte das Opfer den Täter. Es gibt keine Einbruchsspuren. Dieser Von Thielenstein hat seinen Mörder reingelassen.“
„Reingelassen?“
Petzold zog sich die Brille auf die Nase herunter und drehte sich um. „Brauchst du einen Kaffee? Er hat ihm die Tür geöffnet.“
Sein Blick wanderte zurück zum Bildschirm.
Leichhardt machte eine Bemerkung über flexible Schreibtische.
„Flexible was?“
„Schreibtische. Das sind Schreibtische, die sich jeder selbst aussuchen kann. In Großraumbüros. Man zieht einen Unterschrank hinter sich her und kann sich überall breitmachen. Egal, in welcher Abteilung, egal, in welchem Stock.“
„Und was soll das bringen?“, murmelte Petzold.
Leichhardt seufzte. „Du machst das gerade, Julius.“
Keine Antwort mehr.

Smarfs Schreibstil hat entschieden was von Bret Easton Ellis:

„Hören Sie jetzt mal zu, ich habe ein sehr wichtiges Geschäftsessen“ – ich blicke auf meine Rolex – „im Hubert´s in dreißig Minuten“ – dann blicke ich wieder in das flache, schlitzäugige Gesicht der Frau – „und ich brauche diese ... halt, falsch, zwanzig Minuten. Ich habe in zwanzig Minuten mit Ronald Harrison ein Geschäftsessen im Hubert´s und muss diese Laken bis heute nachmittag gereinigt haben.“
Aber sie hört nicht zu; sie plappert weiterhin irgend etwas in der gleichen schwachsinnigen fremden Sprache. Ich habe noch nie ein Molotowcocktail geworfen und beginne mich zu fragen, wie man da vorgeht, welche Zutaten man braucht, Benzin, Streichhölzer ... oder nimmt man Feuerzeugbenzin?

es kann natürlich sein, dass döblin den tod idas

in berlin alexanderplatz so vieldeutig angelegt hat wie kafka die schuld k`s. sodass man, wenn man dem autor auf den leim ginge, dann, wie in der wikipedia, schriebe: franz biberkopf hat ida erschlagen.

denn so steht es wortwörtlich in berlin alexanderplatz.

nur hat ida noch 5 wochen im krankenhaus in friedrichshain gelegen, bis sie gestorben ist. ein merkwürdiges erschlagen ist das.

das wäre dann so, wie wenn man schriebe: jemand musste josef k. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas böses getan hätte, wurde er eines morgens verhaftet.

(das ist der erste satz)

das kann der kafka dann noch das ganze buch widerlegen wie er will; die richtung dreht er nicht mehr.

Das Café Louvre

war ja mein >>>Lieblingscafé in Prag, obwohl man in Prag wirklich nicht von Lieblingscafes sprechen kann, es gibt 30 tolle Cafés in Prag. Aber das Louvre war einfach zum reinbeißen, wie >>>eine Himbeertorte. (Zweites Foto von oben)

(Mein Foto in den Farben prägnanter)

(*sagt es nur so)

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