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Samstag, 1. September 2007

letztens dachte ich: DAS ist stadt.

ich saß im lesesaal der hessischen landesbibliothek und brütete über ein paar büchern, und es war klar, es würde noch mindestens zwei stunden dauern. da brauchte ich dringend einen tee.

dann kannst du deinen ganzen scheiß bedenkenlos auf dem tisch liegen lassen und dir irgendwo einen tee besorgen. ich also zum libanesen nebenan, ein ganz reizendes pärchen. "ein tee mit zitrone!" schmetterte ich über den tresen, das geld schon abgezählt in der hand, bereit, den tee entgegenzunehmen und wieder davon zu schwirren. nee, ging nicht - das dauerte ewig, bis der den tee fertig hatte. der hat daraus einen RITUS gemacht; erst aus einer schublade ein extra papier geholt, dann losen tee reingefüllt, dann frische zitrone reingepresst, dann gefragt, wieviel zucker ich haben will (2 löffel) und dann mir ca. 10 min später meinen tee rübergereicht. okay, danach waren meine rückenschmerzen wieder schlimm wegen dem langen warten, aber was ein tee! WAS EIN TEE!

TOLL!

IM ÜBRIGEN - *gesprächig -

sollte sie jetzt mal ausländische köche im deutschen fernsehen ranlassen. deutsche köche haben wir genug auf allen kanälen.

ich will libanesisch kochen lernen. ich liebe libanesisch. der petersiliensalat, falafel, hommous, scharfes hühnchen in fladenbrot ... sowas. oder mit was die iraner das fleisch und den fisch einschmieren. oder die inder.

GOTT, INDISCH!

*leckt sich die lippen

Ich hab so eine Theorie, dass wenn der Deutsche

italienisch kochen kann, er gegenüber dem Italiener GEWALTIG im Vorteil ist, weil er AUCH NOCH deutsch kochen kann. Und deutsch gut kochen können, ist eine Kunst. Da kannst du nicht einfach eine Aubergine und eine Tomate mit Basilikum über ein paar Ravioli geben und fertig. Da musst du ein bisschen Wissenschaft betreiben, dass das ganze TIEFE kriegt und deine Soßen alle stimmen.

Im Übrigen kann der Deutsche auch oft noch thailändisch. Oder ein Sushi machen. Kann der Italiener alles nicht.

*mitleidig

Ick bin der ruhigste Mann der Welt, aber wenn man mir reizt.

*liebt Döblin

5 x am Tag soll man Obst und Gemüse essen.

Eigentlich schaffe ich das. Eher selten, dass ich mal drunter bleibe und oft schieße ich drüber hinaus, wenns Kirschen oder Brombeeren oder Trauben oder Orangen und Mandarinen gibt. Dann fresse ich mich den ganzen Tag an dem Zeug besoffen.

Und Gemüse ... so eingeschmort, eingebraten, könnte das den ganzen Tag in so einer Pfanne zum im-Vorbeigehen-Reingreifen dastehen.

Und Nudeln - nee, zählen nicht. Kartoffeln klar.

Das sage ich dem Italiener auch immer, wenn er mir was vom Bär erzählen will von wegen Kartoffelfresser. Weil meine Kartoffel ist besser als seine Nudel. Immer.

Der Imam fällt in Ohnmacht.

Reißt mich nicht vom Hocker.
Kann ich auch.

*keeps going

„Ich fasse also zusammen", sagte Leichhardt. "Diese Winzer hatten keinen Moment Ruhe vor Von Thielenstein. Ständig setzte er anonyme Schimpfkanonaden gegen ihren Wein ins Netz.“
„Und das haben sie nicht entdeckt?“ Hagenmeister.
„Schon. Es gibt Decknamen, die wir noch nicht identi...“
„Was hast du da bloß für ein Hemd an, Leichhardt? Ist das neu?“ Schorndorf fingerte an seinem Ärmel herum. „Kauf dir nächstens eine andere Farbe, ja?“
Leichhardt warf ihm einen strafenden Blick zu und fuhr fort: “Es gibt also Decknamen, die wir noch nicht identifizi...“
„Lindgrün ist abartig. Wirklich, Ludwig.“
„... i-den-ti-fi-ziert haben! Klappe, Manfred! ... Einer, der dauernd auftaucht, nennt sich Die Vorhölle.“
Schorndorf lachte. „Vorhölle? Das passt. Dein Hemd kommt auch von da.“
Hagenmeisters Faust donnerte auf den Tisch. „Herr Schorndorf, bitte! Können wir hier ungestört fortfahren, wenn Sie schon nichts Inhaltliches zu unseren Ermittlungen beizutragen haben? Danke!“ Der Polizeioberrat machte sich Notizen.
"Issjagutissjagut ... Aber ehrlich Chef, das Hemd ist doch Scheiße, oder?"
Der Polizeioberrat betrachtete seufzend über seine Brille Leichhardts Hemd. "Ich würde es sicher auch nicht anziehen, aber das steht jetzt nicht zur Debatte ..."
Schorndorf knuffte Leichhardt in die Seite. "Haste gehört? Es ist echte Scheiße" und Leichhardt nahm sich vor, noch diesen Monat ein Sabbatical zu nehmen. Sobald der Fall vorbei war.

darfnichtwahrsein!

ich singe heute den g a n z e n morgen "god save the queen!" vor mich hin, nur weil ich gestern die trauerfeier in london in der chapel vom dingsdaregiment im fernsehen ...

*rollt mit den augen

Ich HABE einen Fall.

*nickt sich im spiegel zu

Und ich HABE ein Ermittlungsteam.

**gratuliert sich im spiegel

Jetzt muss das nur noch nahtlos und ohne redundantes Zwischengewäsch zusammengefügt werden.

***schmeißt alles zum Fenster raus
****weiß immer noch nicht, wer der mörder ist
*****verdächtigt a l l e

erbitte aufklärung über das wort "plötzlich".

henryk broder hat eine schwarze liste von wörtern, die man nicht benutzen sollte. dazu zählt auch plötzlich. als ich das vor ein paar jahren las, dachte ich, was will der, kapiere ich nicht, was soll an dem wort auszusetzen sein. de facto benutze ich es oft in texten, aber ebenso de facto streiche ich es auch gleich wieder raus. reinraus, reinraus, so ist das mit plötzlich. "Plötzlich sprang er auf" schreibe ich hin und bin ganz verliebt in den Satz, im nächsten Korrekturgang mache ich augenrollend "Er sprang auf" draus.

broder hat jetzt übrigens >>>ein richtiges Blog.

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