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Donnerstag, 13. September 2007

Dafür liebe ich den Spiegel.

Für seine Einleitungen zu Innenpolitikartikeln. Roland Koch lädt schön zum Wahlkampftermin nach Hessen und der Spiegel macht das draus:

Nudeln statt Visionen
Es ist ein trüber Vormittag, die Wolken hängen tief über dem Örtchen Zwergen, irgendwo in Nordhessen. Der Ministerpräsident müht sich, blassgelbes Rührei in einer viel zu kalten Pfanne zum Stocken zu bringen. „Koch kocht für Sie“ – den mäßig originellen Wahlkampfspruch hatten Roland Kochs PR-Leute auf Plakate drucken lassen. Die hungrigen Dorfbewohner in der Zwergener Bauernhofscheune werden schon etwas unruhig, aber dafür erfahren sie nun aus erster Hand, dass der CDU-Landeschef keineswegs so ein kalter Polit-Panzer ist, wie es oft im Fernsehen scheint. Schon als 16-jähriger habe er begonnen, „mit Nudelgerichten zu experimentieren“, erzählt Koch und stochert in der Eimasse herum. Jetzt überlasse ihm seine Frau öfter mal die Küche im Eigenheim – und „selbstverständlich räume ich danach auf.“

oder

Es geht ihm gut, sehr gut. Es gibt jetzt aus seiner Sicht Aufgescheuchte und Gelassene. Das heißt, so wie er die Welt gerade sieht, gibt es viele Aufgescheuchte und einen Gelassenen. Er kann nicht verstehen, dass die anderen so aufgescheucht sind, die Politiker, die Journalisten, die „Heerscharen von Völkerrechtlern“. Seine Schuld? Ach wo. Alles Denkfehler, alles Missverständnisse. Er sitzt am Konferenztisch in seinem Büro und ist gerade Deutschlands Zentrum der Behaglichkeit. „Ich muss lachen“, sagt er, „ich bin lebensfroh, ich bin Alemanne.“
(das war Schäuble)

oder

Peer Steinbrück ist ein Mann des klaren Urteils. Der Bundesfinanzminister teilt die Menschheit gern in zwei Gruppen: Fähige und Unfähige. Keine Frage, dass die Mehrheit bedauerlicherweise in der zweiten Kategorie angesiedelt ist. Sind seine Einschätzungen gar nicht mehr zitierfähig, hat Steinbrück Betriebstemperatur erreicht. Allenfalls in echten Krisenmomenten ist er bereit, sich in seinem Urteil zurückzuhalten. Dann wird schon mal gelobt, bis der Arzt kommt. Hauptsache, es beruhigt die Lage. In diesen Tagen ist es Jochen Sanio, der dieses zweifelhafte Privileg genießt. Auf den Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht lässt Steinbrück derzeit nichts kommen ...

Manchmal, wenn ich keine Zeit habe, den Spiegel zu lesen, dann lese ich nur diese Einleitungsabsätze und dann weiter ...

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