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neologs grafik

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Sonntag, 2. März 2008

Wir hatten auch auf englisch geschrieben.

(Aber ich hab nur noch Fragmente ...)

While Anobella was contemplating the trouts proposal, the almighty Smarf struggled with the controls of their damaged spacecraft. He found out, that the propulsion blasters were useless, but unscathed. The almighty Smarf emerged from the smoldering wreckage.
Ì`m marroned by a hostile world!“, he shouted.
„Awe!“, the little frog shouted. „Did you see that?“
Anobella, busy with the maintenance of her spacecraft, turned to him.
„See what?“
„There was a huge explosion ...“, the little frog said upset.
Anobella tried to detect Smarf at the horizon again. „I reckon, he threw the signal racket into the lake to catch some fish“, she contemplated.

All of a sudden Anobella had the right idea how to repair her spacecraft. She got on the plain, used a screw-driver at the right place, checked the flaps, the fuel and started – the little frog by her side – back to earth. She piloted the FSF-14 at more than 1500 km per hour. After less than an hour the earth came into view!
„Ooooops“, the frog said.
„What´s up?“, Anobella asked, looking enthusiastically at Germany.
„We forgot Smarf and the trout.“
„Geeeeeeez ... couldn´t you tell me earlier? We´re right over Hamburg. We should say „Hi!“ to his Mom and tell her that he´s fine on Planet Gargh.“
„Well, we don´t have his adress ...“
Anobella searched her purse. „Haven´t we? But that´s ridiculous!
I would never ever have taken him to another planet without access to his home adress!“
The little frog shrugged his shoulders. „He´s a bit picky ...“
„Now that´s the result!“,Anobella said angrily. „Anyway! I need fuel to go back to Planet Gargh!“
Spacewoman Anobella landed on the airport with grim accuracy.

Smarf wohnt an der Elbchaussee.

(Anobella und Smarf reloaded)

1

Smarf liebte seine Eigentumswohnung an der Elbchaussee. Ein wunderbarer Blick auf den Hafen. Typisch Hamburg, eben.
Und er liebte die Übersichtlichkeit. Bei ihm herrschte perfekte Ordnung. Ein glänzender Parkettboden, spiegelglatte Glasflächen im Wohnzimmer, blitzende Armaturen in Bad und Küche. Das war seine Welt.
Chrom, Marmor, afrikanisches Edelholz - das Material, mit dem Smarf sich gern umgab.
Auch sein eigenes Erscheinungsbild zeigte den Ästheten. Schwarzes Hemd, schwarze Hose, schwarze Kalbslederslipper.
Keine Accessoires.
Kein Nippes.
Kein Chaos.
„Moin!“, rief Anobella aus der Küche. „Das sagt ihr doch hier oben, oder?“ Sie schlunzte mit ihrem Frühstückstablett an ihm vorbei und platzierte es risikoreich auf dem nierentischförmigen Wohnzimmertisch. Ein übervoller Kaffeebecher, eine übervolle Müslischale, ein für den Teller viel zu großes Spiegelei, mit Emmentaler überbacken.
Sie ließ sich auf das Sofa fallen, zog zierlich die Beine an und schaute aus dem Panoramafenster. „GOTT, wie grau es hier ist! E-gal! Ich will ins Museum. Was hast du vor, Smarf?“
Genervt betrachtete Smarf die hässlichen Kaffee- und Milchflecken auf dem Tisch und lief in die Küche, um ein Tuch zu holen.
„Ich muss arbeiten, Anobella!“, rief er. „Irgendwoher muss das Geld ja kommen!“

2

Anobella mochte Smarfs Wohnung. Zumindest der Blick nach draußen war sensationell und ließ sie über die allzugroße Funktionalität im Inneren hinwegsehen. Er hatte sich seine Wohnung von einem Innenarchitekten einrichten lassen; und so sah sie leider auch aus. Sehr kärglich, keine individuellen Charakteristika, nur Design.
Design, Design, Design.
Andererseits bewunderte sie mit anthropologischem Interesse natürlich das SYSTEM. In seiner Wohnung sah Unordnung unpassend aus. Bei ihr dagegen fiel es gar nicht weiter auf. Was natürlich inakzeptabel war, war das Zierfisch-Aquarium im Wohnzimmer.
„Das muss raus“, sagte Anobella kategorisch. „Das ist ja nicht zum Aus-hal-ten! Die armen Tiere!“
Smarf schüttelte den Kopf. „Nichts da. Das hat 450 Euro gekostet.“
Anobella hasste es, wenn die Leute mit den Produkten immer gleich die Preise nannten.
„Nun, dann war es eben ein 450-Euro-Fehlkauf! Smarf, das sind Lebewesen!“
Smarf nickte. „Ja, richtig! Deshalb habe ich auch DAS HIER gekauft und füttere sie damit!“ Er streute Fischfutter ins Aquarium.
Anobella versuchte es anders. „Aber würdest du denn gern in einem Aquarium leben? Tiere brauchen Freiheit! Wie der Mensch auch!“
Smarf rollte mit den Augen. „Das Aquarium ist kontemplativ und bildet einen farblichen Gegensatz zu dem Schwarz-Weiß der Inneneinrichtung.“ Bedeutungsvoll sah er Anobella an. „Das ist von einem Innenarchitekten durchdacht! Es steckt ein KONZEPT dahinter!“

„Hat dein Vater ein Zoogeschäft betrieben?“, ätzte Anobella.
„Im Übrigen wäre es mir am liebsten, wenn ich auch DICH in einen Zierfisch verwandeln und DICH zu den niedlichen kleinen Kameraden dazu setzen könnte! “
Smarf beschrieb mit seinen Händen einen schwungvollen Kreis über ihrem Kopf. „Simsalabim!“
Anobella sah ihn gereizt an. „Die Fische werden noch heute im Hafenbecken ausgesetzt!Das macht ja depressiv. Kein Wunder, dass du so viel Probleme hast!“
Smarf setzte sich an seinen Rechner und suchte im Internet nach effektiveren Zaubersprüchen.


3

An der Elbchaussee, 8.00 Uhr morgens. Anobella, beladen mit einer Brötchentüte, biegt glänzend gelaunt um die Ecke, flutscht in Smarfs Haus, als eine Mieterin herauskommt und steigt in den 4. Stock. Pfeift , klingelt. Keine Antwort. Pfeift weiter, klingelt wieder. Nichts. Klingelt noch mal.
Smarf : WAS?!?
Anobella (fährt von der Tür zurück):
Smarf: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaargh!
Anobella: Ich bins, Anobella!
Keine Antwort.
Anobella (konsterniert): Smarf?
Smarf (stürzt aus dem Schlafzimmer): HIMMELHERRGOTTNOCHMAL!!! (reißt die Tür auf) (Boxershorts)
Anobella (bringt einen Schicherheitsabstand zwischen sich und ihn) (vorsichtig): Guten Morgen ....
Smarf (fixiert Anobella): Was. willst. du. hier.
Anobella (lächelt): Wir waren verabredet! (erinnert) Arbeitstreffen Welterklärer!
Smarf (fegt in sein Schlafzimmer zurück): Mir egal! Ich bin erst um 5.15 eingeschlafen. Mit Blick auf die Uhr! (wirft sich ins Bett, vergräbt den Kopf unter den Kissen)
Anobella (zu sich selbst): Na toll ... (sieht sich um) ... wieder alles blitzblanksauber hier ... ü-ber-haupt nicht wohnlich ... (geht in die Küche, setzt Kaffeewasser auf) ... muss ich wieder alles allein machen ... (holt ein Tellerchen aus dem Schrank, legt ein Mohrenkopfbrötchen drauf) ... dabei wollten wir heute den Newsletter der Welterklärer machen ... (horcht in Richtung von Smarfs Schlafzimmer) ... andere haben es auch ... (gießt den Nescafe auf) ... warum nicht auch wir ... (geht ins Smarfs Büro, nimmt Platz an Smarfs Rechner, schaltet ihn an) ... einmal in der Woche nur ... (beißt ins Brötchen) ... so viel Aufwand ist das nicht ... (trinkt einen Schluck Kaffee) ... nur für unsere treuesten Leser ... (studiert Smarfs Bookmarks, ruft die Welterklärer auf)
Smarf: Und wag dich nicht an meinen Rechner, Anobella!
Anobella (stützt die Ellenbogen auf) (kann mit der Bemerkung nichts anfangen)
Smarfs Rechner (schmiert mit einem quietschigen SNIRPZ! ab)
Anobella (mit irritiertem Blick auf dem kleinen grünen Pünktchen in der Mitte des Bildschirms): Oh!
Smarf : Wie, oh? Was ist passiert? Anobella? ANOBELLA?


4

Smarf (auf dem Sofa mit Blick auf die Elbchaussee)
Anobella (fläzt im Sessel): Jedenfalls ... (Satz klingt unvollendet aus)
Smarf (kommt aus weiten Fernen in seine Wohnung zurück, erinnert sich an Anobella)
Anobella (Beine über der Lehne, auch Blick auf die Elbchaussee)
Smarf (erinnert sich a u c h an seine Tastatur) (erkundigt sich): Wieso steht die Tastatur eigentlich neben dem Bildschirm?
Anobella (betrachtet die Tastatur): Damit der Tee wieder rausläuft.
Smarf (nickt): Dachte ich mir schon.
Anobella (wirft Smarf einen Blick zu): Das babscht sonst so, wegen dem Zucker, weißt du?
Smarf: Weißt du, dass du ein Albtraum bist?
Anobella (hört das nicht zum ersten Mal): Du meinst wegen der Tastatur?
Smarf (steht auf, wirft die Tastatur in den Mülleimer): Ich bin wirklich nicht der pedantische Typ ...
Anobella (lacht): Doch.
Smarf (überhört Anobella): ... aber das ist der Albtraum eines jeden Computerbenutzers, dass ihm jemand gezuckerten Tee über die Tastatur kippt!
Anobella (weiß jetzt auch nicht): Und nun?
Smarf (ist noch nicht fertig): Und dann ein Parfüm so abstellt, dass ich dagegen knalle ...
Anobella (muss sich das nicht anziehen): Warum sperrst du nicht die Augen auf?
Smarf (blättert in einem Katalog nach einer neuen Tastatur) (knurrt): Gott sei Dank lasse ich mir die Kataloge noch schicken und mache nicht alles über das Internet! (schreibt eine Bestellung für eine Tastatur fertig, lässt die Tinte trocknen)
Anobella: Komm, ich fax das schnell durch, du wolltest doch weg
Smarf (sucht für Anobella die Nummer heraus) Hier! (über die Schulter) Danke, Anobella! (geht ins Bad)
Anobella (determiniert) (versucht, das Fax einzulegen) (findet den Schlitz nicht)
Smarf (wäscht sich und prustet im Bad herum)
Anobella (sucht den Schlitz an den Seiten)
Smarf (prustet lautstark im Bad herum)
Anobella (schaut drunter)
Smarf (klappert im Bad herum)
Anobella (versucht etwas, das einem Schlitz ähnlich sieht, auseinanderzuzwingen)
Smarf (putzt sich die Zähne)
Anobella (knäult das Papier rein, wartet auf das Einzugsgeräusch) (kommt nicht)
Smarf (tritt aus der Tür, besser gelaunt, strahlt): Hats geklappt? (fährt sich mit einem Handtuch durch die Haare, kommt zu Anobella)
Anobella (gereizt): Sieht das so aus, als ob es geklappt hätte?! (deutet auf ein zerknülltes Blatt Papier) (versucht, es mit Gewalt einzupressen)
Smarf; Spinnst du? (reißt Anobella das Papier aus der Hand): Spinnst du? Das ist mein A n r u f b e a n t w o r t e r!
Anobella (versteht): Ach deswegen stellt er sich so blöd an.


(Texte 2005/2006)

(Ich finde leider nicht den letzten Teil, in dem Smarfs Handy im Aquarium landet)

*zählt durch

Ich muss nur noch 14 Probleme im Winzerkrimi lösen. Das ist doch überschaubar!

*betrachtet befriedigt ihr Manuskript
**wieder eine Figur weniger

merkwürdig,

dass sie das damals nicht im radio gespielt haben.

*versteht nicht

live gibt´s sie auch.

>>>

die nicht vergessen.

>>>who´s zooming who.

Mannmannmann.

Diese Rezension fängt Juli-Zeh-artig ("sintflutartige Regenfälle") an: "Fulminanter hat lange kein Roman begonnen, und überlegener kann man eine Geschichte und ihre Perspektiven nicht miteinander ins Spiel bringen. So fangen große Romane an."

Normalerweise lese ich so was nicht weiter (Niveau Itzehoer Volksbote), aber das sollte man nicht dem Autor anlasten - das Buch klingt trotzdem interessant. Hats jemand gelesen?

*schneidet aus

Jetzt ein Museum.

Der Regierungsbunker im Ahrtal bei Bonn.

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