Heute gibts einen Schimanski.
*Popcorn
Anobella - 20. Jul, 19:20
Sylvie quälten die unbeantworteten Fragen ihres Lebens. Warum hatte sie damals nicht Freddy geheiratet, den sie immer geliebt hatte? Warum war sie nicht Physiotherapeutin geworden, wie sie es immer vorgehabt hatte? Warum quälte sie Georg bis aufs Blut, der die Hälfte seiner Zeit damit zubrachte, sich alternative Therapien auszudenken, um seine Frau glücklich zu machen?
„Du solltest es vielleicht mal mit Osteopathie versuchen“, meinte er, über eine Zeitschrift gebeugt. „Die Osteopathie geht davon aus, dass die Eingeweide in engem Zusammenhang mit muskuloskeletalen Strukturen stehen. Der Tonus deiner Organe und der Kreislauf werden arteriell, venös und lymphatisch bewertet.“
„Georg ...“
„Die Organe müssen sich frei in ihrer Höhle bewegen können, Sylvie. Sonst entwickeln sich funktionelle Störungen, die, wenn sie nicht behandelt werden, zu strukturellen Störungen werden können. Und dann wird´s schwierig, es noch zu therapieren.“ Georg überlegte. „So wie deine Laune in der letzten Zeit war, könnte es bereits eine strukturelle Störung sein.“
Anobella - 20. Jul, 10:28
als außerodentlich nützlich gegen Kopfschmerzen empfohlen werden.
Am besten trinkt man sie im Gehen. Irgendwie lockert sie das ganze Hirn auf und der pochende Schmerz hört auf - was nicht heißt, dass er nicht abends wieder kommt. Aber für den Tag reichts, und das ist, weiß der Kopfschmerzkranke, ja schon mal was.
Bestandteile der Cola:
Ihren typischen Geschmack erhält die heutige Cola neben der Kolanuss durch die Zutaten Vanille, Zimtöl, Nelkenöl und Zitrone, wobei der Zitronenanteil in Deutschland anders als in den USA ist. Gelegentlich werden auch Ysopkraut-, Mazisblüten-, Kalmus-Tinktur, Korianderöl oder destilliertes Limettenöl als Bestandteile eines Cola-Rezeptes genannt.
*liebt Cola
**und Cheeseburger
Anobella - 20. Jul, 10:05
“Was haben Sie da eben Merkwürdiges gemacht?“
„Taiji . Zur Entspannung. Sehr zu empfehlen. Eigentlich heißt es Taijiquan. Das ist die Kampfkunst. Chuan heißt Faust.“
„Sie sahen aber nicht entspannt aus.“
Lachend begleitete Georg Blank zum Haus. „Man braucht Jahre, um eine Übung zu beherrschen ...“
„Jahre? Grundgütiger Das wäre nichts für mich.“
"Liebes?", brüllte Georg die Treppe hoch. "Der Kommissar ist da ..."
Während sie warteten, erklärte Georg Blank eine weitere Übung. "... jedenfalls ist die schwierigste Figur das Diagonalfliegen, weil Sie da den einen Fuß im Winkel von 135 Grad zum anderen aufsetzen müssen, sehen Sie, so ...", Georg machte es vor, "... da müssen Sie das kwa ordentlich weit öffnen ... Hände locker vor dem Dantien, das ist der Bauch unter dem
Bauchnabel", zur Illustration strich Georg kurz über Blanks Unterbauch, " dann stehen Sie grade Richtung Norden, verlagern das Gewicht laaaangsam auf das linke Bein", Georg stützte sich an Blanks Schulter ab, "... stehen jetzt auf dem linken Bein, strecken das rechte nach
Südosten ..."
"Lassen Sie ihn, das hat gar keinen Sinn." Sylvie war die Treppe heruntergekommen und reichte Blank die Hand. "Er behauptet, es sei entspannend, dabei sieht es bei ihm aus wie Krampfkarate ... aber ich misch mich da nicht ein."
"Du mischst dich immer ein, Liebes. Du stehst auf und mischst dich ein. Das ist der rote Faden in meinem Leben."
Er lächelte Blank händereibend an. "Und jetzt? Ein Käffchen?"
Anobella - 20. Jul, 09:37