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Samstag, 16. Mai 2009

Ich bin ja wieder voll auf dem Feng-Shui-Thema,

weil ich dieses Buch von Nury Vittachi, Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger lese. Um Sha-Pfeile zu vermeiden, müssen zum Beispiel die Fenster geputzt sein. Logisch. Sonst kann das Chi nicht fließen (die positive Energie).

Auch sonst hat das Feng-Shui einfache Prinzipien: Hinter dir müssen ein paar Berge in einer Drachen-Tiger Umarmung stehen (zum Schutz vor bösen Geistern und zum größtmöglichen Glück), vor dir muss sich eine weite Ebene befinden (damit sich die guten Geister da sammeln können), die Bäume im Norden müssen viel Laub tragen (viele Blätter, viel Wohlstand), im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter, na ja, das weiß ja jeder.

Also ohne jede Ironie. Es ist verblüffend einfach. Auch eine gute Erklärung übrigens dafür, warum die Nachbarn vorne im Haus, deren Wohnungen nach Norden rausgehen, im Gegensatz zu mir, deren Wohnung nach Süden und in einen Garten raus geht (grün ist Chi pur), ständig - a u c h im Gegensatz zu mir - so mies drauf sind.

Apropos Garten. Heute habe ich Tomaten gepflanzt. Und an kleine Bambusstöckchen (!) gebunden. Alles ganz natürlich. Und dann habe ich noch eine neue Tierart entdeckt und frage mich, ob es die nur bei mir lokal gibt. Erst dachte ich, es ist ein Fisch, aber dann dachte ich, es ist eine Schnecke. Sicher war ich mir aber nicht.

Hier eine Leseprobe vom Feng-Shui-Detektiv:

"Das Sonderbare an Mahadevan Jacobs Büro war, dass es eigentlich über gutes, kräftiges Fengshui verfügte, dessen Wirkung aber durch eine völlig verfehlte Einrichtung zunichte gemacht worden war. Wäre der Raum vor Jacobs Einzug durch einen Fengshui-Experten oder einen Meister des indischen Vaastu begutachtet worden, so hätten diese nichts daran auszusetzen gehabt. Es war ursprünglich ein heller, freundlicher Büroraum mit angenehmen Proportionen, der nach Osten ging und einen offenen Blick auf die Hauptstraße von Pallakiri und den schmalen, östlich verlaufenden Kanal bot. Dann aber waren alle Fensterscheiben mit billiger Plastikfolie überklebt worden, die den Ausblick versperrte und nur graues Dämmerlicht einließ. Das eindeutig aus zweiter Hand zusammgekaufte Mobiliar passte weder stilistisch noch von den Ausmaßen her zusammen. Vorrang hatte offenbar die Installation der diversen Rechner gehabt, denn unter den Resten der Schreibtische und Stühle und des Computerzubehörs schlängelten sich Dutzende verschmorter Kabel."
(S. 149 f.)

Das himbeerrote Cover ist übrigens so schön, dass man dauernd reinbeißen will. Würde ich sofort als T-Shirt kaufen. Das wäre ein ganz schöner Covertest: Würden Sie das auch als T-Shirt tragen?

Die >>>beiden >>>anderen Fengshui-Detektiv-Cover sind übrigens auch T-Shirt-fähig.

:)

Auf Sebastian Fitzeks

Twitter steht, dass Auszüge aus seinem "Amokspiel" jetzt in einem Schulbuch im Klett-Verlag erscheinen. Für die Sekundarstufe II, Deutsch für Ausländer. Und er fragt sich, ob das die richtige Schullektüre ist. Ist es. Den Schotter, den man da als Text ertragen muss, ist bodenlos. Pädagogisch-literarisches Ziel besteht darin, den Ausländer Goethe lesen lassen, weil der typisch deutsch ist. Nicht rasend aktuell, aber typisch deutsch (weimardeutsch).
DAS macht Leselust, da rennen die sofort aus dem Unterricht in den Buchladen und besorgen sich den Goethe mal.
Worüber ich allerdings stolpere ist "Sekundarstufe II, Deutsch für Ausländer". Das heißt heute eigentlich ganz anders. Das ist auch ganz anders.

Okay, Leute,

nicht erschrecken, draußen ist Original-Oktober, es fühlt sich so an und es riecht so. Nichts als ein schlechter Scherz.

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