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Sonntag, 15. November 2009

Eine Lehrerin

in Indien verdient soundsoviel Rupien - ich habs nicht verstanden - und der Reporter rechnet es um: 22 Euro. Davon muss sie Wohnung bezahlen, Essen undundund. Natürlich soll damit der Eindruck erweckt werden, dass diese Leute aller in bitterer Armut leben, weil wenn du das mal umrechnest!

Das hab ich noch nie begriffen, diesen Automatismus, irgendeinen Preis zu nennen (mit Afrika machen sie das auch gern), den dann in Euro umzurechnen - warum? - und dann sitzt du da und fragst dich, was du hier in Deutschland mit 22 Euro anfangen kannst (nix). Und dann bedauerst diese indische Lehrerin. Die dann Wohnung und Essen von nix bezahlt. Was der totale Schwachsinn ist. Wenn man gegen die Armut in Indien argumentieren will, müsste man wirklich ETWAS präziser sein. Gedankengenauer sozusagen. Diesen Eurozentrimus habe ich noch nie kapiert; es kommt mir unheimlich platt vor, das überhaupt nur anzuführen, aber das läuft x mal in der Woche so.

Ebensowenig kapiere ich es, warum diese Lehrerin, die eigentlich eine Positivfigur sein soll, weil sie mit viel Engagement in einem Mädchenheim unterrichtet - warum also diese Lehrerin die ihr anvertrauten Mädchen um fünf aus dem Bett schmeißt. Im Dunkeln. Die müssen aufstehen, sich waschen, beten, dann geht der Unterricht los. Um zehn fallen sie wieder ins Bett. Überall in der Welt werden Kinder mit dem gleichen hirnlosen Quatsch gequält.

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