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Leichhardt schilderte Marieluise

die Umstände von Albrecht von Thielensteins Tod. Das Arrangement der Leiche im Kabinett (unmöglich, behutsam zu schildern), die Wunden an seinem Körper (unmöglich, behutsam zu schildern) und die Rosenblätter (unmöglich, behutsam zu schildern).
Unmöglich, ruhig aufzunehmen. „Wer macht denn sowas!“, rief sie. Erregt begann sie, auf und ab zu gehen. „Ich hatte einen Prozess mit Albrecht dieses Jahr, es war ein furchtbares Hin und Her, aber es war vorbei, schon seit sechs Wochen. Alles war gut ausgegangen, ich hatte gewonnen und gehofft, dass nun endlich Ruhe einkehrte – und jetzt das! Sie können sich nicht vorstellen, was mich das für Kraft kostet!“
Doch, konnte er. Dauernd kostete die Ermordung ihrer Ehemänner die Ehefrauen sehr viel Kraft. Aber so leid es ihm tat, er musste noch mehr von dieser Kraft in Anspruch nehmen. Er breitete Fotos von der Leiche auf dem Tisch aus. Marieluise warf nur von Weitem einen Blick darauf. „Das ist mir zu psychopathisch, Herr Leichhardt. Wir sind zwar alle beschädigt durch Albrecht, aber nicht so beschädigt. Dieses Arrangement könnte ja von Albrecht selbst sein!“
„Er verkehrte in Prostituiertenkreisen“, bemerkte Andreas Weiß.
„Wohl schon lange“, nickte der Kommissar ihm zu. Von Thielenstein hatte sich im Prostituiertenmilieu bewegt, das war richtig. Aber dieser Mord sah nicht nach Prostitution aus.
„Deswegen habe ich ihn verlassen“, sagte Marieluise. „Abgesehen davon, dass die Hirschgrabenschlucht nicht gerade das ist, was man im Chinesischen Feng Shui Chi nennt.“
„Im Feng Shui nennt man eine solche Schlucht Sha“, bestätigte Leichhardt. Er kannte sich mit dieser chinesischen Lebensqualitätsverbesserungsmethode bestens aus, weil seine Mutter ihr Haus vor einigen Jahren nach Feng-Shui-Prinzipien umgestaltet hatte. Möbel waren umgestellt, Wände neu gestrichen und Zimmerbrunnen aufgestellt worden. Die Brunnen waren kurz darauf wieder verschwunden, weil das Plätschern seinen Vater verrückt gemacht hatte, aber seine Mutter war nach wie vor stolz darauf, dass es im ganzen Haus keine spitze Ecke gab, die auf die Besucher zeigte.
ElsaLaska - 21. Nov, 14:43

da bin ich geholpert beim lesen:

Abgesehen davon, dass die Hirschgrabenschlucht nicht gerade das ist, was man im Chinesischen Feng Shui Chi nennt.“

Es ist auch wohl unnötig, das chinesische Feng Shui zu sagen. Es gibt ja kein anderes.
*zeigt mit der orangeroten Pimmelschreibtischlampe auf dich*

Anobella - 21. Nov, 15:42

geholpert?

kann ja wohl nicht sein ...
*prüft
**korrigiert

ElsaLaska - 21. Nov, 19:09

feng shui chi, das sind drei chinesische wörter in folge, das finde ich ein bisschen viel. das kursive macht es zwar leichter, aber wenn du das noch umstellen kannst?

seit wann geht es übrigens darum, dass BESUCHER sich in einem fengshuihaus wohlfühlen sollen?
ne, lass ruhig stehen, ich bin vielleicht überpenibel irgendwie zur zeit. *dieser weg wird kein leichter*
Anobella - 21. Nov, 19:37

Ich kann doch schlecht schreiben:

Seine Mutter war nach wie vor stolz darauf, dass es im ganzen Haus keine spitze Ecke gab, die auf seinen Vater zeigte.

Wie klingt das denn?

ElsaLaska - 21. Nov, 19:39

Irgendwie cool ...
Ne, wie gesagt, lass ruhig.
Anobella - 21. Nov, 19:49

du hast mir ja letztens eine lampe ins GESICHT gehalten.

wie in den alten FBI-filmen.

*erinnert sich

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