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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
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UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
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Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
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Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
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Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Anything goes

Da es ein Pro-Counterstrike nicht gibt, befassen wir uns mit dem Contra - aber wieso eigentlich? Erstens ist es ürgendwie nervig und außerdem ist noch nichts wissenschaftlich erwiesen, da warten wir also erst mal die 274 323 Fußnoten der Wissenschaftler ab, um uns klar über das Thema zu werden. Kinder, die zu Hause ballern, haben schlechtere Schulnoten; DAS ist wissenschaftlich erwiesen. DAS kann man jetzt schon mal weiterdenken, damit uns die Gehirnzellen nicht einschlafen, während wir auf die Ergebnisse der anderen Studie warten.
;-)

Eine Erwiderung auf den Artikel von Jörg Lau Spiel ohne Grenzen findet sich >>>hier.

Da wird ein Kritiker einer Studie zitiert, die sich mit den Auswirkungen der Spiele befasst:

«Dass sich die Leistung problemlos verbessern würde, wenn der Bildschirm aus dem Zimmer verbannt wird, halte ich für fraglich.»

Eh - ja. Ich auch. Aber probieren könnte man es natürlich. Man greift ja heute nach jedem Strohhalm.

"Was unerträglich ist, muss man verbieten dürfen", sagt Susanne Gaschke (Achtung Titel - Eine Frage der Moral.): "Zum anderen ist in postmodernen Beliebigkeitsgesellschaften ganz schnell von "Zensur" die Rede, weil es keine allgemein gültigen moralischen Maßstäbe gibt: Alles ist Geschmackssache, und in den Geschmack anderer Leute mischt man sich nicht ein."

Beziehungweise - wir warten noch auf die Wissenschaft.

Beide Autoren (Contra und Ichwartediewissenschaftlichestudie ab) führen übrigens die Kunst ins Feld. Huh ... spooky. Ichwartediewissenshaftlichestudieab fragt, wie man einem Computeruser erklären soll, dass er nicht ballern darf, während es in der OPER passiert.

Und Contra würde gern American Psycho von Bret Easton Ellis indizieren. Das ist natürlich ... **hüstelt ... kunstfern. Die Kunst setzt sich mit der Gesellschaft auseinander ... aber ich will da nicht bei Null anfangen.

Ein sehr gutes Buch ist auch Truman Capotes Kaltblütig. Darin wird die brutale Gewalt zweier Killer dargestellt, die ohne Motiv eine Familie hinrichten, Eltern und Kinder. Das kann man nicht mit Splattern gleichsetzen, da will einer was zeigen. Aber wie gesagt -ich will nicht bei Null anfangen.

In Antizipation der Studie erkläre ich mein Blog jedenfalls schon mal zur splatterfreien Zone. Das ist nicht ganz neu, aber du machst ürgendwie nix falsches ...
Giorgione - 25. Nov, 09:15

Recht hast du,

ich würde ja noch ganz andere Sachen verbieten. KindermisshandelnundVernachlässigen z.B., KeinVorbildsein (für Lehrer und Eltern), RauchenimLokal, AufderStraßerasen, Lärm.

Anobella - 25. Nov, 09:19

na ja, nicht gleich wieder das kind mit dem bad ausschütten ...

obwohl ... die laubsauger ...

Anobella - 25. Nov, 09:22

aber da du von rasern sprichst

studien haben ergeben (da sind sie ürgendwie schon weiter), dass es weniger unfälle gibt, seitdem weniger gerast wird. das rasen hängt ürgendwie mit den unfällen zusammen - also wissenschaftlich erwiesen.

Anobella - 25. Nov, 09:41

aber verboteverboteverbote

bringen auch nichts, georg. siehe straßenverkehrsordnung. da hast du einen haufen verbote und sie fahren immer noch wie die sau. zwar nicht mehr wie die wildsau - immerhin - aber wie die sau. die straßenverkehrsordnung müsste komplett überarbeitet werden. weltweit. es kann ja keiner mehr fahren wie er will.

Giorgione - 25. Nov, 09:55

Aber das ist doch der Sinn

eines Verbots: Dass keiner mehr fahren kann, wie er will. Was will er nämlich? Rasen und langsamere Mütter von der Straße schubsen. Ob sie dabei sterben, ist egal. Also: Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130! Und rigoros bestrafen, wer dagegen verstößt. Ebenso Drängler: Auto weg! Radfahrer ohne Licht: Fahrrad weg! Radfahrer auf Fußweg: Rad weg! Nur so geht's bei all diesen Ichwillmachenkönnenwasichwill-Egoisten. Wer Rennfahren will, soll sich ein Rennauto kaufen und auf'm Hockenheimring rumdüsen.
Giorgione - 25. Nov, 10:05

Entfesselte Permissivität,

nennt Tilman Krause das heute in der "Welt"-Beilage "Literarische Welt".
Smarf - 25. Nov, 18:21

Es ist natürlich kein Patentrezept, aber

hier wenigstens könnte man mal in die USA schauen. Verkehresvergehen werden geahndet und zwar nicht mit 20 Euro für Falschparken sondern richtig. Dito andere Vergehen: Bei Rot über die Ampel, zu schnell fahren usw. Die nutzen einen Aspekt der Spieletheorie aus, der da lautet: Wenn sich das Fehlverhalten definitiv negativ auswirkt, unterbleibt es. Ergo...
Da erinnere ich mich daran, dass ich neulich in dem Gäßchen in der Nähe meines Stammcafes gemütlich betrachten konnte, wie man in Deutschland in so einem Fall vorgeht - höchst ineffizient. Nämlich: Ein PKW blockierte - unter einem Haltevebotsschild stehend - die Durchfahrt für einen Müllwagen. drei Müllmännern lungerten herum, weil sie nicht vorwärts kamen. Dann kamen zwei Polizisten dazu, die auch erstmal herumlungerten und dann in den angrenzenden Häusern klingelten und sich erkundigten, wem der Wagen gehört.
Man glaubt es nicht.
Ich hätte nach zwanzig Sekunden einen Abschleppdienst geholt. Ob der dann zum Einsatz kommt oder nicht, bliebe mir gleich. Kassiert wird zzgl. einer angemessenen Strafe für das Vergehen. Glaubt mir, das passiert einem dann nicht so oft im Leben.
Anobella - 25. Nov, 10:22

wir müssen ja auch ...

... *lenkt ein ... nach der kindheit des rasers fragen; der hat ja einen grund, dass er so rast. er hat keine gute kinderstube gehabt. das nützt dir in unserer generation natürlich nix mehr, wenn dich einer von denen auf dem nächsten zebrastreifen wegputzt.

für den sollten da schon verbote gelten.

*überlegt
**unausgereift?

Giorgione - 25. Nov, 10:52

Noch wahrscheinlicher

hat er als Kind kein Kettcar bekommen. Dann muss man ihn aber therapieren. Und so lange gar nicht auf die Straße lassen. Und auch gleich die Eltern mittherapieren. Ich empfehle eine systemische Therapie. Oder Familienstellen. (Bloß nicht Hellinger.)
Anobella - 25. Nov, 11:11

aber vorher schon verbieten,oder?

nicht dass ich mein leben lang auf die stabile generation warten muss, die als aufmerksamkeits- und rücksichtnahmewunder gelten könnte.

*will nicht umgenietet werden
**für eine starke verkehrsordnung
***bretterte letztens wieder mit 60 sachen in die ortseinfahrt taunusstein (hanglage) (strafzettel) (hasst alle)

Bateman (Gast) - 25. Nov, 14:13

"Kinder, die zu Hause ballern, haben schlechtere Schulnoten; DAS ist wissenschaftlich erwiesen: " Ballern die nachmittags, weil sie vormittags schlechte Noten hatten, oder haben die vormittags schlechte Noten, weil sie tags zuvor geballert haben?

Anobella - 25. Nov, 17:44

ich glaube sie haben schlechte noten, weil sie nachmittags ballern.

ICH hatte schlechte noten, ohne zu ballern; die aber MIT.

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