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Anobella - 12. Dez, 16:47

lieber bernd,

ich finde diese charakterisierung von haas krimis als hardboiled genauso witzig wie haas selbst. klar ist er nicht hardboiled - wie auch mit einem held, der migräne hat.

aber ich verstehe nicht, wieso er nicht als krimi gelten soll, selbst wenn er mehr witzig als echter herausfinden-wer-der-mörder-ist-krimi ist.

dann könnte ich auch den camilleri in den gully schmeißen - der ist auch mehr witzig als schuldige finden. und fruttero und lucentini auch. viel mehr witzig als schuldigen finden.

was ich an ihnen liebe, ist der witz, der humor, die beißende gesellschaftssatire, die figuren, die kunst. sie sind einfach super. und keine frage, dass mir die frauenfiguren bei allen besser gefallen als bei chandler. die frauenfiguren von chandeler sind jenseitig.

ich käme aber nicht auf die idee, irgendjemandem dem krimi abzusprechen. warum? es gibt gute, schlechte, witzige, ernste etc. krimis. außer dem brenner und dem lift loisl kann ich keine einzige person mehr von haas krimifiguren benennen. wen schert es ? bei camilleri gibts noch livia, seine frau. mehr weiß ich davon auch nicht; aber bei dem liebe ich das team, auch wenn es scherenschnittartig ist. dem seine polizisten fangen alle mit "g" an, sie spielen theater, dauernd knallen türen zu, was den kommissar rasend macht.

na ja, und so weiter. alle krimiautoren, die ich liebe, versagen in der miträtselei, wers denn jetzt war ... und es schadet doch nicht.

hätte haas seine bücher ohne das genre krimi veröffentlicht, hätten die leute genölt, das seien doch krimis. was soll das, 6 bücher über eine figur, brenner, zu schreiben, der detektiv ist, und sie NICHT krimi zu nennen?

sisypha

bernd (Gast) - 12. Dez, 23:48

Back for good ?

Natürlich hast Du mit Deiner Beurteilung von Haas recht- wobei natürlich: "Figuren" soll man nicht zu psychologisierend verstehen - ich empfehle ihn auch gerne weiter.

Ich gebe Dir auch recht, dass das Rumrätseln nicht das entscheidende am Krimi ist - wenn ich um die Ecke denken will, mach ich das bei den Kreuzworträtseln von ZEIT und SZ. Petra Hammesfahrs "Das letzte Opfer", bei dem es zwei Verdächtige gibt und der Leser von der Autorin manipuliert, mal den Einen und mal den Anderen verdächtigt, zeigt exemplarisch, dass ein Krimiautor mich immer an der Nase rumführen kann. Nein, mein Stichwort hierzu wäre komplex.

Wir hatten das schon: Krimis sind vielgestaltig. Es gibt witzbetonte, atmosphärische, sozial- politisch- oder sonstwie engagierte usw. Aber es gibt nur wenige die diesen, ihren Schwerpunkt ausleben und gleichzeitig spannend, verwirrend, komplex, vielschichtig und intensiv sind. Diese und in meinen Augen nur diese kann man dann als groß bezeichnen.

Komik-Krimis gibt es viele, aber nur wenige die auch als Krimi überzeugen. Der von dpr letzte Woche besprochene Roman "Skin Tight" von Hiaasen (neben anderen Büchern von ihm) ist so eins, weil es eben auch als Krimi überzeugt; oder die Bücher Brookmyres können hier genannt werden.

Haas ist vielleicht einzig, was seine Sprachgestaltung und seine originelle Stilistik betrifft, aber auch beim Eiskunstlauf gewinnt man nur, wenn man in mehreren Bereichen gut ist.

Ich bin natürlich als Mann nicht direkt betroffen, aber bist Du nicht ein wenig streng mit Chandler ? Natürlich war er ein Mann seiner Zeit, aber so extrem finde ich Chandler gar nicht. Marlowe ist "ritterlich" und in den Büchern gibt es auch häufig eine starke Frauenfigur - und überhaupt habe ich ja nur einen Übersichtstext von Chandler erwähnt.

Gute Nacht

bernd

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