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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
Super Idee
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UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
Cooler blog
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Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
Wow
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Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
Tur mir leid,
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Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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bitte helfen!

ich suche nach prominenten autoren/intellektuellen, die kommunisten waren und erst die sowjetunion verteidigten und später auf scharfen antikommunistischen kurs gingen. international ... ein paar habe ich schon ... jorge semprun, andre glucksmann, jean paul sartre ...
hith (Gast) - 21. Dez, 10:09

Da fällt mir spontan Franz-Xaver Kroetz ein, gut der ist nicht "international", und auf "scharf antikommunistischen Kurs" ging er auch nicht, obwohl seiner Rolle in Kir Royal zu urteilen ... aber das ist ja nur eine "Rolle".

bernd (Gast) - 21. Dez, 10:21

scharf ? wohl aber konsequent !

Manes Sperber
Wolfgang Leonhard
Herbert Wehner

Anobella - 21. Dez, 11:05

ist notiert!

*braucht noch mehr

bernd (Gast) - 21. Dez, 11:08

Wofür ?

* geht mich eigentlich nichts an.
Anobella - 21. Dez, 11:13

ich schreibe eine geschichte!

*hämmert in die tastatur

Giorgione - 21. Dez, 11:30

Arthur Koestler.

George Orwell (weiß nicht genau)?

- Was für eine Geschichte?
bernd (Gast) - 21. Dez, 11:42

Ja, Orwell.

Hat auf kommunistischer Seite im spanischen Bürgerkrieg teilgenommen und 1984 ist doch eindeutig antistalinistisch.

albertsen - 21. Dez, 15:08

Orwell hat aber schon in Homage to Catalonia die Sowjetunion kritisiert, weil diese nur ihnen genehme kommunistische Gruppierungen unterstützte und gegen die POUM und CNT ankämpfte. Orwell musste dann vor der sowjetfreundlichen PCE fliehen und hat sich deshalb gegen den Stalinusmus gewandt. Man kann also sagen, dass er auch später noch Kommunist war (oder zumindest mit dem Kommunismus sympathisierte), aber die Sowjetunion als solche ablehnte.
Anobella - 21. Dez, 15:18

orwell ist sehr gut.

weil u.s.a.
*nickt

albertsen - 21. Dez, 15:46

Weil USA?
Anobella - 21. Dez, 16:06

ich brauche leute aus vielen verschiedenen ländern ...


bernd (Gast) - 21. Dez, 16:14

USA ? Vielleicht Elia Kazan, war aber, glaube ich, kein flammender Antik...

@ albertsen: Ich bin mir auch nicht sicher wie der späte Orwell einzuschätzen ist. Fand aber hierzu eine interessante Quelle [die auch, liebe Anobella mehrere "Konvertiten" enthält; deren Namen sagen mir jedoch nichts]:

https://www.wsws.org/de/1998/okt1998/orwe-o17.shtml

typekey:Mitty - 21. Dez, 22:49

André Gide
Céline
Milovan Djilas

Anobella - 22. Dez, 06:28

milovan djilas klingt gut.

es muss auch KLINGEN ...
kazan ist gut ...
frauen gibts wohl wieder nicht ... erst kommunistin, dann dagegen geschrieben ...
Joerglau (Gast) - 22. Dez, 08:34

amerikanische renegaten

Die gesamte erste Generation von amerikanischen Neocons sind Ex-Trotzkisten: Irving Kristol, Daniel Bell, Nathan Glzser, Norman Podhoretz, Irving Howe.
Fürt Deutschland siehe das Buch von Michael Rohrwasser, Der Stalinismus und die Renegaten, CH Beck 1991,
für die aktuelle Debatte der letzten Jahre meinen Essay in der ZEIT:
https://www.zeit.de/archiv/1999/17/199917.renegaten.neu_.xml
Sartre passt übrigens nicht, er blieb Kommunist bis in die Siebziger und hat politisch dummes Zeug geredet bis zu seinem Tod (hat noch die deutschen Terroristen als Widerstandskämpfer gesehen).

Joerglau (Gast) - 22. Dez, 08:38

Renegat Polen

Czeslaw Milosz (Polen) gehört unbedingt dazu: "Verführtes Denken" (1953)

Anobella - 22. Dez, 09:14

ach ja, ein hoch auf die blogs.

kommt doch einiges zusammen. danke für die links!
neocons - ein gutes stichwort. das nehme ich doch direkt in die geschichte rein ...

*notiert
**notiert milosz

mit sartre hatte ich ein vages gefühl ... der war auch in stammheim ... starb glaube ich zu früh, um noch VON EINIGEM abzudrehen. HÄTTE glaube ich abgedreht, ohne ein konservativer zu werden.

immer noch keine frauen ... kruzifix ... es muss doch antikommunistinnen gegeben haben ... mit wendung ins konservative ...

***zermartert sich das hirn

typekey:Mitty - 23. Dez, 03:06

Margarete Buber-Neumann
Anobella - 22. Dez, 13:08

always ultra

hab den artikel im café gelesen ...

gut auch enzensberger - das ende der konsequenz!

*lacht

Joerglau (Gast) - 22. Dez, 19:28

Frauen?

Die in dem Text erwähnte Margret Boveri hat zum Verrat das Klügste gesagt. Aber auffällig ist doch, dass es kaum Renegatinnen gibt.
Wenn Hannah Arendt Kommunistin gewesen wäre, dann... aber nur ihr Mann war's...
In der Gegenwart würde vielleicht Cora Stephan passen, aber die ist nicht so prominent.
Ich weiss auch nicht: Frauen machen vielleicht nicht so viel her von ihrem Umdenkungsprozess?
Anobella - 22. Dez, 20:31

margret boveri kenne ich nicht.

hab nur diesen artikel in der süddeutschen gefunden:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/964/11953/

zur not nehme ich ulla schmidt ... ;-)

ist ein bisschen ein kalauer ...

*skandierte auch "USA-SA-SS"

Anobella - 23. Dez, 16:16

tja ... was für eine biografie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_Buber-Neumann

ich kenne sie bisher nur als freundin milena jesenskas, sie waren beide in ravensbrück.

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