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bernd (Gast) - 13. Feb, 15:04

@ Don Parrot: Man soll sich mit den richtigen vergleichen.

@ barb. Ich habe ja nun auch zwei jüngere und tendenziell wildere Jungen. Deshalb: Nein als kinderfeindlich erlebe ich meine Umwelt im Allgemeinen nicht - ich lebe allerdings auch in einer kleineren Kreisstadt. Was ich allerdings immer wieder vermittelt bekomme, ist, dass wir über eine "Infrastruktur" verfügen, die Alleinerziehenden und Mütter (pc: Väter), die den Wunsch haben zu arbeiten, kaum eine Chance läßt. Da passiert es Alleinerziehenden, die beruftstätig sind, dass deren Kinder von der Schule heimgeschickt werden, wenn die Grundschule vorzeitig aus ist und noch niemand daheim ist. Dass passiert auch dann, wenn die Schulleitung auf diese (auch hafttungsrechtlich gedenkliche) Situation früher hingewiesen wurde.

Beste Grüße

bernd

maratre - 13. Feb, 15:50

Siehst du,

ich habe meine Älteste in Berlin bekommen. Ein Hund oder ne Katze wär meinem Vermieter lieber gewesen. Und ich finde es familien-, kinder-, erziehungsfeindlich , nenn es wie du willst, wenn mir jemand vorschreiben will, daß ich als Mutter nicht arbeiten darf. Alleinerziehend oder nicht. Das geht niemanden etwas an, solange es den Kindern dabei gut geht. Und eine Schule, die mich nicht informiert, bevor sie die Kinder außerhalb der dazu vorgesehenen Zeiten abziehen läßt, ist eine Scheißschule. Ich weiß das sowas in D-land Methode hat. Hier ist es illegal. Die müssen mich informieren, bevor irgendwas mit meinen Töchtern passiert.
Andererseits lese ich sone Geschichten wie ein Zweijähriger, der in der Tiefkühltruhe endet, viel häufiger in D-land als anderswo, wo die armen Kinder den ganzen Tag in die Schule müssen und die Rabeneltern sie mit zwei oder drei (und manche auch noch früher) in den Kindergarten schicken, weil die Eltern arbeiten. Ist doch immerhin bemerkenswert, daß die deutsche Art Familie zu organisieren (Papa arbeitet schwer und ist genauso abwesend wie die Väter unserer Generation, Mama ist zuhause und lebt unausgefüllt, weil ein Kind ab drei k-e-i-n Vollzeitjob mehr ist), obwohl wir mittlerweile wissen, daß das werder für die Kinder noch für die Eltern gut ist, solche Verbrechen nicht verhindern kann.
Aber über deutsche Familienpolitik, beziehungsweise ihre Abwesenheit kann man lange schreiben.
Schön für dich, daß es in einer kleineren Stadt besser geht als in den großen, aber prinzipiell ändert es nichts an der Sackgasse.
@DonParrot, vergleiche mal ne Deutsche mit ner Französin, ner Schwedin oder ner Kanadierin. Dann sieht das alles nicht mehr sehr rosig aus.
LG aus der Eisekälte
barb
DonParrot - 13. Feb, 17:07

Ich gebe Dir ja in vielen Punkten recht . Auch was den Vergleich mit unseren westlichen Nachbarn betrifft, liegst Du sicherlich weitestgehend richtig.

Was ich allerdings nicht ganz verstehen kann, ist, dass die Erziehung von ein oder zwei Kindern ab drei Jahre kein Fulltime-Job mehr ist. Gerade da geht's doch erst richtig los mit der geistigen Entwicklung, gerade da sind die Eltern gefragt.

Und wenn zwischendurch der/die Daheimbleibende ein Stündchen Zeit haben sollte - um so besser. Da kann man was für seinen Kopf tun.

Und der Punkt mit den miesen A****löchern, die ihre Kinder verhungern lassen oder gar umbringen hat mit der Situation ja nun wirklich nichts zu tun. Das sind doch irgendwelche Kranken, die eh meilenweit von Rest der Gesellschaft entfernt sind.

Und abschließend noch eine bösartige frage: warum muss man eigentlich kinder in die Welt setzen, wenn man sich anschließend nicht um sie kümmern will? Versteh ich irgendwie nicht. Der Planet ist doch eh überbevölkert.

Aber es geht halt immer nur ums Ego. Die Eltern möglichst schnell ab ins Altenheim und die Kids in die Kinderkrippe. Ist doch eh alles nur überflüssiger Ballast.

Das ist wirklich nicht mein Ding. Sorry.

Vielmehr sollte man sich mal überlegen, ob man nicht wieder mit den Eltern respektive Großeltern zusammenzieht. Dann könnten nämlich beide Elternteile arbeiten und die Kids würden von der Erfahrung der alten profitieren.

Aber halt: die könnten ja irgendwann bettlägerig werden und dann hat man schon wieder einen Klotz am Bein.
maratre - 13. Feb, 20:20

Nur ganz schnell : weil sich ab Dreijährige auch mal selbst beschäftigen. Meine jedenfalls. Und weil sie dann eben auch Kontakt mit Gleichaltrigen brauchen. Ich habe nicht geschrieben, daß sie k-e-i-n-e Arbeit mehr sind. Aber eben kein V-o-l-l-zeitjob. Ich wäre sehr für das Großfamilienmodell. Aber die Generation meiner Eltern will von der Rente profitieren und sich nicht mehr um Kinder kümmern. Ich fände es sehr schön irgendwann Großmutter zu werden und mich auch um die Enkel zu kümmern. Weil ich dann als das erzieherisch Unwertvolle auch mal darf...
Und ich habe bis die Jüngste 5 war Halbzeit gearbeitet (schon um nie wieder gefragt zu werden warum ich schon seit Jahren nicht arbeite, das kommt dann von Leuten, die gerne möchte, daß Mütter zuhause bleiben!!!) und seitdem arbeite ich Vollzeit und mein Mann und ich organisieren es so, daß die Kinder dennoch viel Zeit mit einem von uns verbringen.
Und ich habe Kinder, weil ich gerne mit ihnen lebe, sie mein Leben bereichern. Aber sie brauchen mich nicht jede Minute des Tages und deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen mein Leben außerhalb der Mutterschaft zu leben. Und da gehört Arbeit für mich dazu.
Und so kranke Leute : warum sieht das keiner, warum mischt sich keiner ein? Warum sind die meilenweit von der Gesellschaft entfernt? Das ist doch nicht normal, daß man es zuläßt, daß jemand mit Kindern außerhalb der Gesellschaft lebt. Weil das ja alles immer Familiensache ist. Hier mischt man sich was schneller ein (weil Kindergarten, Schule etc mehr mitkriegen), andererseits sind arbeitende Mütter oft weniger frustriert und trotz der Doppelbelastung entspannter mit ihren Kindern.
Mütter die nicht arbeiten gibt es noch gar nicht solange. Und wenn ich an all die Mütter denke, denen der saubere Fußboden wichtiger war als uns zu erziehen (jaja ich rede von der Generation, die uns erzogen hat), dolles Beispiel. Da geh ich lieber arbeiten, nach der Arbeit mit den Kinder auf den Spielplatz und während ich koche, machen sie Hausaufgaben auf dem Küchentisch, spielen ein wenig etc. Da habe ich dann schon viel mehr Zeit mit ihnen verbracht als meine Mutter mit uns in einer ganzen Woche. Aber von meinem Fußboden kann man nicht essen (na der Hund vielleicht, aber ich habe keinen).
Die Mutterrolle wird in D-land mystifiziert, damit die Frauen nicht auf den Arbeitsmarkt kommen und die Arbeitslosenstatistiken nur noch durchdrehen. Das ist seit Jahren mein Eindruck. Und das ist nicht mein Ding, sorry.
LG
barb

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