„Edmund!“, brüllte Miriam.
„Hier ist eine Brigitte, die dich sprechen möchte!“
Brigitte? Er kannte keine Brigitte. Er wollte schon Falsch verbunden! zurückbrüllen, dann fiel es ihm wieder ein. Brigitte, natürlich. Gitti. Die Frau aus dem Netz.
Hüstelnd ging er in den Flur und nahm den Hörer entgegen. „Danke, Miriam“, sagte er und versuchte, sie fort zu winken.
„Bitte, Edmund“, sagte Miriam. Ungerührt blieb sie stehen.
Er hielt die Sprechmuschel zu: „Herrgott, würdest du mich ein Minütchen allein lassen? Damit ich in Ruhe telefonieren kann?“
Miriam schüttelte den Kopf.
Augenrollend nahm er das Telefonat entgegen. „Hallo, Gitti! Bist du es?“ Er machte Miriam ein Zeichen, dass sie abhauen sollte, aber sie dachte nicht daran.
„Gitti ...“ kontemplierte sie stattdessen.
Gitti wollte Edmund Tipps für seine Blogrolle geben. Er zog sich Stift und Block heran.
„Aha ... ja ja ... so so ...“ Resolut schob er Miriam ins Wohnzimmer und machte die Tür hinter ihr zu. Sie hämmerte dagegen, dann hörte sie lachend auf.
Edmund musste auch lachen. „Leg los“, sagte er endlich zu Gitti.
„War das deine Freundin?“, fragte sie amüsiert.
„Das war meine nervige Freundin“, modifzierte Edmund. „Also los, ich habe den Stift schon in der Hand!“
Als er eine viertel Stunde später ins Wohnzimmer kam, lag Miriam dekorativ auf das Sofa gegossen. Sie sah reizend aus in ihren weißen, figurbetonten Jeans und hielt zierlich eine Tasse Tee in der Hand . Ächzend ließ er sich auf das Sofa fallen und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
„Also wer ist diese Gitti?“, fragte Miriam. Sie nippte an ihrem Tee. Edmund konnte froh sein, nichts davon ins Gesicht zu kriegen.
„Diese Frau aus Berlin, von der ich dir schon erzählt habe. Du erinnerst dich? Mit ihr kann ich über Arnold lästern.“
„Über Arnold lästern, aha. Und deswegen ruft sie dich an.“
„Nein. Sie kennt sich mit Blogs besser aus als ich und hilft mir. Es ist lustig. Lach doch mal!“
Miriam entging offensichtlich die Pointe. Stattdessen tropfte Edmund jetzt Tee ins Auge. Er setzte sich auf.
Brigitte? Er kannte keine Brigitte. Er wollte schon Falsch verbunden! zurückbrüllen, dann fiel es ihm wieder ein. Brigitte, natürlich. Gitti. Die Frau aus dem Netz.
Hüstelnd ging er in den Flur und nahm den Hörer entgegen. „Danke, Miriam“, sagte er und versuchte, sie fort zu winken.
„Bitte, Edmund“, sagte Miriam. Ungerührt blieb sie stehen.
Er hielt die Sprechmuschel zu: „Herrgott, würdest du mich ein Minütchen allein lassen? Damit ich in Ruhe telefonieren kann?“
Miriam schüttelte den Kopf.
Augenrollend nahm er das Telefonat entgegen. „Hallo, Gitti! Bist du es?“ Er machte Miriam ein Zeichen, dass sie abhauen sollte, aber sie dachte nicht daran.
„Gitti ...“ kontemplierte sie stattdessen.
Gitti wollte Edmund Tipps für seine Blogrolle geben. Er zog sich Stift und Block heran.
„Aha ... ja ja ... so so ...“ Resolut schob er Miriam ins Wohnzimmer und machte die Tür hinter ihr zu. Sie hämmerte dagegen, dann hörte sie lachend auf.
Edmund musste auch lachen. „Leg los“, sagte er endlich zu Gitti.
„War das deine Freundin?“, fragte sie amüsiert.
„Das war meine nervige Freundin“, modifzierte Edmund. „Also los, ich habe den Stift schon in der Hand!“
Als er eine viertel Stunde später ins Wohnzimmer kam, lag Miriam dekorativ auf das Sofa gegossen. Sie sah reizend aus in ihren weißen, figurbetonten Jeans und hielt zierlich eine Tasse Tee in der Hand . Ächzend ließ er sich auf das Sofa fallen und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
„Also wer ist diese Gitti?“, fragte Miriam. Sie nippte an ihrem Tee. Edmund konnte froh sein, nichts davon ins Gesicht zu kriegen.
„Diese Frau aus Berlin, von der ich dir schon erzählt habe. Du erinnerst dich? Mit ihr kann ich über Arnold lästern.“
„Über Arnold lästern, aha. Und deswegen ruft sie dich an.“
„Nein. Sie kennt sich mit Blogs besser aus als ich und hilft mir. Es ist lustig. Lach doch mal!“
Miriam entging offensichtlich die Pointe. Stattdessen tropfte Edmund jetzt Tee ins Auge. Er setzte sich auf.
Anobella - 15. Mär, 16:22
Jeans?
ärger mich nicht ... !