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Später auf dem Parkplatz bestand Axel darauf,

Edmund zu seinem Wagen zu begleiten. Gestresst schaufelte Edmund den Müll in seinem Auto auf den Rücksitz. Der Renault diente ihm als Dauerlagerfläche für leere Kaffeebecher, Coladosen und zerlesene Zeitungen. In diesem Augenblick auch einer Doppelwhoppertüte, die von einem Schnellimbiss stammte.
„Was isst du normalerweise so, Edmund?“, hörte er prompt Axels Stimme.
Edmund lachte. „Was esse ich! Was gerade so im Eisschrank ist!“
Ein Moment herrschte Ruhe und Edmund warf ein schmutziges Handtuch auf die Ablage.
„Und gestern?“
„Gestern?“ Edmund überlegte. „Zum Frühstück ein Brötchen, mittags Seefisch. Abends ... warte mal ... das war wohl dieser Whopper hier.“ Er kickte die fettige Tüte nach hinten.
„Gemüse? Obst?“
Edmund reichte ihm die Hand zum Abschied. „Du willst mir doch jetzt keinen Ernährungsvortrag halten, Axel?“
„Kopfweh?“
Edmund stieg in seinen Wagen und kurbelte das Fenster herunter. „Hin und wieder eine Migräne.“
Axel stützte sich mit den Händen auf seinem Wagendach ab und sah ihn lächelnd an. „Könnte das Essen sein! Denk mal drüber nach!“
„Ja, Mama.“
Leser (Gast) - 23. Mai, 12:51

Krimirealismus: is der Doppelwhopper nich die Marke einer bestimmten Burger-Kingkongkette? Also würde Schnellimbiss Beliebigkeit anzeigen, die der Whopper tendenziell dementiert? (Sprache produziert Skepsis?)

Anobella - 23. Mai, 13:44

manchmal geht sprachschönheit vor sprachskepsis.

und doppelwhopper ist schöner als doppelburger.
Leser (Gast) - 23. Mai, 16:05

na klar! Mein (schlecht formulierter) Einwand zielte auf den Schnellimbiss, der im Kontext von Doppelwhopper (den's bei Burger-King tatsächlich gibt und, wenn ich mich nicht irre, dort auch markenrechtlich geschützt ist) entweder überflüssig ist oder eine Bedeutung trägt, die sich mir nicht erschließt (letzteres vermute ich als Leser allemal).
Anobella - 23. Mai, 16:22

ach so.

ich weiß nicht, ich glaube ich habe ein problem mit dem satzrhythmus. ich könnte das mit dem schnellimbiss einfach weglassen, dann hieße der absatz so:

Später auf dem Parkplatz bestand Axel darauf, Edmund zu seinem Wagen zu begleiten. Gestresst schaufelte er den Müll in seinem Auto auf den Rücksitz. Der Renault diente ihm als Dauerlagerfläche für leere Kaffeebecher, Coladosen und zerlesene Zeitungen. In diesem Augenblick auch einer Doppelwhoppertüte.

oder aber ich mache es so:

Später auf dem Parkplatz bestand Axel darauf, Edmund zu seinem Wagen zu begleiten. Gestresst schaufelte er den Müll in seinem Auto auf den Rücksitz. Der Renault diente ihm als Dauerlagerfläche für leere Kaffeebecher, Coladosen und zerlesene Zeitungen. In diesem Augenblick auch einer Doppelwhoppertüte von der Autobahn.

*überlegt

Leser (Gast) - 23. Mai, 16:33

vermutlich funktioniert der ganze Satz im Kontext nicht: das Auto ist Dauermülleimer, und nicht etwa 'in diesem Augenblick', sondern 'vor kurzem' ist auch die Whopper-Tüte dazugekommen (und wird für eine unbestimmte Dauer im Auto verweilen). Sie soll (erzähltechnisch) Edmund bezeichnen (über den schon vorhandenen Müll hinaus): wer Cola aus Dosen, Kaffee aus Bechern trinkt, der frißt auch Burger. Da kann dann Axel einhaken und sich ernährungstechnisch-moralinig betätigen. Eigentlich ist den beiden nicht zu helfen.
Anobella - 23. Mai, 16:44

*wirft die arme hoch

Leser (Gast) - 23. Mai, 17:06

das ist doch kein Grund zum Armewerfen. Frisch an's Werk (ich sitze grad an einem Text, in dem der Ermittler mit der physiognomischen Metapher 'Briefkasten' bezeichnet wird).
Anobella - 23. Mai, 18:00

der ermittler als briefkasten?

das kann ich mir a u c h nicht vorstellen.

*kaut am stift

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