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Anobella - 23. Aug, 08:11

ach, du warst das!, ist eine variante. stimmt.

wenn ich einen krimi draus machen will, weiß ich jetzt schon, wie es geht ... *lacht

und sie könnte dasitzen und sich wünschen, er hätte einfach nur "hey du!" gesagt. :)

aber ich habe es falsch betont. er sagt, "ach, du bists!"

ich habe gestern erst mal so weitergeschrieben (mir hat man gestern in einem gespräch diese frage zur diskussion gestellt):

(also er sagt diesen satz zu ihr, holt noch mal luft und stirbt)

Iris hatte noch die Frage "Was soll das heißen?" auf den Lippen, kam aber nicht mehr dazu, sie anzubringen. Klaus war schon weg gewesen und auch dem Arzt gelang es nicht mehr, ihn zurückzuholen.
„Sie sollten ihn gehen lassen“, sagte die Krankenschwester und nahm Iris sanft am Arm.
„Natürlich sollte ich das“, rief Iris ungeduldig (sie hatte sich seit Wochen auf diesen Moment vorbereitet), „aber jetzt habe ich noch eine Frage!“
Der Arzt zuckte mit den Schultern. „Zu spät.“
„Das ist ja großartig.“ Iris musste sich setzten.

Bis eben war alles noch in Ordnung gewesen. Klaus und sie hatten sich gebührend voneinander verabschiedet, der Priester war gekommen, und während er seine letzten Worte sprach, war Iris im Geist schon mit der Trauerfeier und dem Begräbnis beschäftigt gewesen. Wen sie einladen sollte und wen nicht.
Und dann war Klaus noch mal aufgewacht und hatte Ach, du bists! zu ihr gesagt.
Sie fand, das hätte er sich irgendwie sparen können.

Als ihre Tochter im Krankenhaus eintraf und sie den Besuch am Totenbett hinter sich hatten, erzählte sie ihr davon.
"Aber Mama, er befand sich im Todeskampf. Da sagt man wahrscheinlich alles Mögliche. Vielleicht sah er schon das Licht am Ende des Tunnels.“ Ein Lächeln huschte über Gabis Gesicht.
„Hat er also zu dem Licht Ach, du bists! gesagt?“, fragte Iris.
„Was ist los mit dir? Du solltest Papas Worte nicht so auf die Goldwaage legen. Er hat nicht mehr drüber nachgedacht ...“
„Dein Vater hat nie über etwas nachgedacht." Iris strich sich nervös über die Augenbraue. "Der Mann, mit dem ich 30 Jahre zusammenlebe, sagt zu mir Ach, du bists!, als er stirbt. Der hat sie ja wohl nicht ... “

Sie fing sich ab, weil Tante Erika und Onkel Albert um die Ecke bogen und ihre Tante mit ausgebreiteten Armen auf sie zulief.
„Liebes Kind!“, rief sie, Iris in die Arm nehmend. "Mein herzlichstes Beileid!"
„Erika, was würdest du sagen, wenn Onkel Alberts letzte an dich gerichteten Worte Ach, du bists! wären?“, fragte Iris.
Ihre Tante hielt sie fragend von sich weg. „Bitte was?“
„Beziehungsweise“, Iris fixierte über ihre Schulter Onkel Albert, „was ginge in deinem Kopf vor, wenn du als Letztes Ach, du bists! zu Tante Erika sagen würdest?“
Unbehaglich betrachtete Onkel Albert sie. „Herrgott ... das ist sicher keine besonders gelungene Formulierung ... aber bedenke das Besondere der Situation ... Klaus war nicht mehr bei sich ... ich würde mich wahrscheinlich anders ausdrücken ...“
Triumphierend drehte sich Iris zu ihrer Tochter um. „Hast du es gehört? Onkel Albert würde sich anders ausdrücken.“
Ratlos sahen die Familienmitglieder sich an. Dann schob Erika Iris den Flur hinunter. „Du bist ja völlig überdreht, Kind, du brauchst einen Moment Ruhe. Kein Wunder, bei dem, was du durchgemacht hast ... Gabi, begleite deine Mutter in den Park hinunter und geh mit ihr spazieren. Und trinkt irgendwo einen Schnaps. Wir kümmern uns hier um alles.“

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