Ich liebe dieses Buch des Dorfhistorikers.
Er trägt diese ganzen skurrilen Quellen zusammen ... die Liste der unnatürlich Tode darin habe ich ja schon vor ein paar Jahren gefunden.
Am 21. Januar 1901 brannte Gut Ludwigshorst etwas außerhalb von Menz ab und der Vikar Georg Röhricht (der froh war, dass seine Familie keinen Schaden erlitt), schrieb dazu: "Die Tätigkeit der Menzer Dorfspritze, die durch Herrn Amtsvorsteher Schall geführt wurde, konnte dem Brande des Wohnhauses kein Halt mehr gebieten ... wie vertraut waren uns doch die lieben Räume. Wie schön und anheimelnd hatten wir sie zugerichtet."
Sie bauten das Gut wieder auf. Dann kam 1945 die Rote 'Armee und das Gut wurde enteignet. Hinein kam ein Schafzuchtbetrieb. Das Land wurde neu aufgeteilt, vor allem an die Neusiedler, die aus Pommern geflüchtet waren. Die Neusiedler zogen irgendwann weiter und das Gut wurde ein Kinderferienlager.
Heute ist es ein buddhistisches Zentrum.
Am 21. Januar 1901 brannte Gut Ludwigshorst etwas außerhalb von Menz ab und der Vikar Georg Röhricht (der froh war, dass seine Familie keinen Schaden erlitt), schrieb dazu: "Die Tätigkeit der Menzer Dorfspritze, die durch Herrn Amtsvorsteher Schall geführt wurde, konnte dem Brande des Wohnhauses kein Halt mehr gebieten ... wie vertraut waren uns doch die lieben Räume. Wie schön und anheimelnd hatten wir sie zugerichtet."
Sie bauten das Gut wieder auf. Dann kam 1945 die Rote 'Armee und das Gut wurde enteignet. Hinein kam ein Schafzuchtbetrieb. Das Land wurde neu aufgeteilt, vor allem an die Neusiedler, die aus Pommern geflüchtet waren. Die Neusiedler zogen irgendwann weiter und das Gut wurde ein Kinderferienlager.
Heute ist es ein buddhistisches Zentrum.
Anobella - 22. Sep, 18:13
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