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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
Super Idee
Wir verbringen oft ganze Pausen damit, gemeinsam zu...
UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
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echt lustige stories, mehr davon (bitte)
Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
Wow
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Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
Tur mir leid,
ich bin f u r c h t b a r beschäftigt und muss mein...
Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Auftritt Anobella im Winzerkrimi

*nach kurzem Vorlauf ... ;-)

„Hey!“ Ich werfe mit einer Papierkugel nach Petzold.
„Was?“
„Gibt es Spuren?“
„Nö. Keine.“
„Keine?“
„Das Ergebnis ist, dass es keine Spuren gibt. Unser Mörder war Perfektionist.“ Petzold massiert seine dünnen Handgelenke und beginnt zu tippen. „Im Übrigen kannte das Opfer den Täter. Es gibt keine Einbruchsspuren. Dieser Schollhammer hat ihn reingelassen.“
„Reingelassen?“
Petzold dreht sich um und zieht sich die Brille auf die Nase herunter. „Was ist los mit dir? Hast du was genommen?“
„Ich hab zwei Federweißer getrunken ...“
"Daher." Petzolds Blick wandert zurück zum Bildschirm. „Er hat ihm die Tür geöffnet.“
Ich mache eine Bemerkung über flexible Schreibtische.
„Flexible was?“
„Schreibtische. Das sind Schreibtische, die sich jeder selbst aussuchen kann. In Großraumbüros. Du ziehst deinen Unterschrank hinter dir her und kannst dich überall breitmachen. Egal, in welcher Abteilung. “
„Und was soll das bringen?“, murmelt Petzold.
Ich seufze. „Du machst das gerade, Julius.“
Ich rufe das Kommissarblog auf. Kaplan hat einen Bericht im Spiegel über einen Polizistenroboter verlinkt, der in Vorstadtstraßen unterwegs ist und Videobilder über die Lage auf den Straßen an lokale Polizeiwachen funkt:

Ab 2010 sollen die Roboter in Korea auf Streife gehen. Die Steuerung erfolgt über ein Remote-Control-System und robotereigene künstliche Intelligenz. Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse werden über eine kabellose Hochgeschwindigkeitsverbindung und externe Hard- und Software geregelt.

Es gibt schon erste Kommentare. Ein „Polizeibeobachter“ heißt die Kripo Wiesbaden in der Blogosphäre willkommen (das war wohl Kaplan selbst) und eine Kommentatorin namens Anobella macht auf den Faktor Robotervandalismus aufmerksam. Positiv bewertet sie, dass der Roboter die Polizeistreife in abgelegenen Wohngegenden ersetzt (und damit Frauen schützt), negativ, dass der Mensch zu sehr von der Maschine beherrscht wird. Ob wir daran gedacht hätten?
Schwungvoll schreibe ich eine Antwort: Ja, die Roboter-Technologie birgt Risiken – sehr schön beobachtet von Anobella! – wie zum Beispiel Vandalismus; nicht nur marodierende Jugendbanden können sich der Maschine bemächtigen, sondern auch Technikfreaks.

Ja, die Roboter können umprogrammiert werden. Übrigens: Das ist eine schöne Idee mit Ihrem Kommissarblog. Haben Sie sich das ausgedacht?
Anobella - 25. Nov, 17:16

Nein, nur halb. Haben Sie schon von dem Mord an dem Winzer aus dem Rheingau gehört?
Leichhardt – 25. Nov. 17:25

Nein, habe ich nicht. Ich schreibe Ihnen aus Bayreuth an der tschechischen Grenze.
Anobella - 25. Nov, 17:32

Bayreuth? Das kenne ich! Eine kleine, feine Stadt!
Leichhardt – 25. Nov. 17:35

In der Tat. Wie recht Sie haben. Man dankt ... Sind Sie Single, Herr Kommissar?
Anobella - 25. Nov, 17:43

Öh. Rasch steige ich aus dem Thread aus. Hagenmeister schießt mir den Kopf von den Schultern, wenn er mich beim Chatten im Blog erwischt.
Aber interessant ... Nachdenklich betrachte ich das Blog. Ob es was nützt, wenn ich den Fall reinsetze? Würden die Leute kommentieren? Oder käme nur Spam? Vielleicht liest der Täter den Eintrag und wird nervös? Ich kratze meine Notizen zusammen und schreibe:

Am vergangenen Freitag wurde in Johannisberg die Leiche von Axel Schollhammer entdeckt. Das Opfer war in einer Inszerierung, die an eine Performance erinnerte, mit Rosenblättern und Gewürznelken bestreut. Wahrscheinlich wurde er vergiftet. Das Alter der Person betrug zum Zeitpunkt des Todes 62 Jahre. Er war ein angesehener Winzer und Journalist.
Fragen:
~ Wer war am fraglichen Abend in der Gegend um Johannisberg und hat etwas Verdächtiges bemerkt?
~ Wer kann Hinweise zum sozialen Umfeld des Toten geben?
~ Können andere sachdienliche Angaben in Bezug auf den genannten Sachverhalt gemacht werden?
Hinweise bitte an das Erste Kommissariat Wiesbaden, Abteilung Leib und Leben, Ludwig Leichhardt, Tel.: 0611/59175-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Ihre Hinweise werden vertraulich behandelt.

Giorgione - 29. Nov, 09:57

Öha!

Da geht's aber ab: "Sind Sie Single, Herr Kommissar?"

* vielleicht ein ganz klein bisschen sehr direkt?
** Liebesgeschichte?

Anobella - 29. Nov, 10:04

meinst du, es sollte noch zweidrei Mal hin und her gehen?

nicht, dass es den leser anödet. aber es soll schon direkt sein ...

anobella, direkter als anobella sozusagen.
Giorgione - 29. Nov, 10:12

Ich frage mich,

ob so was wirkt, in der Realität. Flirte doch erst ein wenig mit ihm. Dann trefft ihr euch und dann gibt es endlich ein paar deftige Sex-Szenen. Und alle deine Leser werden eifersüchtig auf den Kommissar sein.

Anobella - 29. Nov, 10:36

ich kann doch keine sexszenen schreiben.

ich hab mit den beiden jedenfalls noch was vor ... es passte plötzlich doch. und anobella hätte eine copyright auf der stirn gepappt. das wäre mir AUCH recht.

:)
smarf (Gast) - 30. Nov, 11:51

ich bin sehr unzuverlässig, was meine literarische Produktion angeht, aber ...

ließe Anobella MICH die Sexszenen schreiben, der Krimi wäre ein Hammer. Da wäre schon das Flirten ein Sommergewitter.
Mann!
Giorgione - 30. Nov, 14:56

ANOBELLA!

Lass ihn schreiben! (Das mit dem Hammer ist, nun ja, ...)
Anobella - 30. Nov, 15:00

lass ich doch. hab ich doch eben protokolliert.

aber das biest schreibt mal, dann schreibt es wieder nicht.

Anobella - 30. Nov, 15:02

übrigens habe ich eingesehen, dass Anobella zu forsch war.

Da muss noch STOFF hin. Aber die Idee könnte tragen.
Giorgione - 30. Nov, 15:04

Achja,

die Schöne und das Biest.
Anobella - 30. Nov, 15:07

WOBEI

ich dann das Biest auch selbst noch auftreten lassen könnte. Smarf und Anobella im Winzerkrimi. Beide machen Leichhardt verrückt.

Smarf (Gast) - 30. Nov, 18:14

Das geht nicht. Das mit dem Winzerkrimi.

Anobella pfuscht schon in die Ermittlung von Parsifal Leuthoven rein. Der versucht, den Ritualmord an Smarf aufzuklären. Vergeblich übrigens. Dafür habe ich einen Cliffhanger, der mich leicht in den Folgekrimi segeln lässt: Anobella schwebt im Negligee die Treppe hinauf, ein Glas Milch in der Linken, ein Fleichermesser in der Rechten und sagt vor sich hin: "Morgen ist auch noch ein Tag". Am Fuß der Treppe liegt gemeuchelt Juli Zeh auf einem Scheiterhaufen ihrer Bücher. Parsifal Leuthoven ergießt sich am Telefon auf den Anrufbeantworter seines Therapeuten.
Wahnsinn, gell?
Giorgione - 30. Nov, 18:22

Naja.

"Ich weiß nicht, ich weiß nicht." (Zitat woher?)
smarf (Gast) - 1. Dez, 12:27

Es gefält Dir also nicht

* unwirsch
* enttäuscht
* kein Zitat - Original
Giorgione - 1. Dez, 13:51

Nich'

so recht. (Gefält?) Außer Anobella im Negligée, mit Milch und Messer (da sieht man schon, dass sie keine Jüdin ist). Das ist ein Bild, das nicht mehr aus meinen Augen weichen will.

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