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Von: Chef@KripoWiesbaden.de
An: Leichhardt@KripoWiesbaden.de
Betreff: Mord an Axel Schollhammer

Lieber Ludwig,
wie geht’s in Berlin? Fabelhafte Idee, einen Koffer in der deutschen Hauptstadt zu haben! Leider kennen wir Ihre Adresse nicht, aber der Kollege Schorndorf sagt, Sie seien in der Nähe der Torstraße. Interessantes Viertel! Bekannte von mir wohnen an der Schönhauser Allee. Kennen Sie den Prater? Dort würden Sie gut hinpassen.
Aber um zum Punkt zu kommen: Ich schätze, ich bin der einzige Polizeioberrat Deutschlands, dessen Erster Hauptkommissar keinen Vertrag mit Erreichbarkeit hat. Klar: Wenigstens im Urlaub will man seine Ruhe haben. Verstehe ich.
Aber jetzt haben wir hier diese Leiche ... vielleicht haben Sie davon gehört? Es läuft durch die Medien ... Axel Schollhammer war Winzer und Weinjournalist ... Geschieden, lebte in Frauenstein (ich kenne ihn flüchtig). Wir fanden die Leiche letzten Freitag. Er ist vergiftet worden (vgl. Obduktionsbericht im Anhang). Der Täter zwang ihn, sich nackt auszuziehen und sich auf eine Kokosmatte in einem Spiegelkabinett zu legen. (vgl. geflickterte Fotos im Anhang). Die Leiche wurde mit Rosenblättern, Gewürznelken und Safranfäden bestreut ...
Alles in allem sehr unschön. Auch unschön, dass der Mann sehr bekannt ist und uns die Medien im Kreuz hängen. Am unschönsten aber ist es, dass Sie nicht da sind, Leichhardt. Das BKA hat schon angefragt, ob es helfen kann. Sie können sich vorstellen, wie ich ausgerastet bin!
Der Stand der Dinge ist zur Zeit folgender: Wir haben die Knochenarbeit hinter uns, die Familienmitglieder sind durchverhört (Exfrau, drei erwachsene Kinder) und eine Sonderkommission eingerichtet, die das Umfeld (Bedienstete des Weinguts, frühere Arbeitskollegen) abarbeitet.
Problem: Unser Täter ist sehr aktiv. Er schmeißt Bilder des Opfers in den Briefkasten des Wiesbadener Tagblatts und ergänzt Schollhammers Wikipediaseite mit dem Mord-Eintrag vor der Tat.
Ich hätte Ihnen das zwar gern am Telefon erzählt, aber Sie bringen es irgendwie fertig, dass mich unter Ihrer Nummer eine Computerstimme auf die Hotline der Bundesagentur für Arbeit verweist.

Mit der Bitte um schnellste Rückmeldung, Otto

P.S. Was macht das Kommissarblog? Konnten Sie einen ersten Entwurf anfertigen?

Anlagen:
>>>Bericht Schorndorfs
>>>Obduktionsbericht
>>>Kriminaltechnischer Bericht
>>> Fotos von der Leiche/vom Tatort
>>>Screenshot Wikipedia-Eintrag Schollhammer
Giorgione - 21. Dez, 13:31

Bitte

die nächsten drei Seiten dazu, damit wir sehen, wie es weitergeht. Danke.

Anobella - 21. Dez, 14:22

*hüstelt

Die sind noch nicht geschrieben ... also Leichhardt ist genervt von der Mail und tut erst so, als wäre sie gar nicht angekommen, und geht erst mal in den Prater ein Bierchen trinken, der ihm gerade von Hagenmeister empfohlen wurde, und dann ärgert er sich, dass er das getan hat ... und zwei Stunden später klickt er sich durch die Anhänge ... und fährt am nächsten Tag maulend nach Wiesbaden zurück.
Giorgione - 21. Dez, 14:39

reicht dir

ein Hustenbonbon. Gibt es in Berlin auch einen Prater? Ich kenne nur den in Wien...
Henrike (Gast) - 21. Dez, 14:42

klar ham wir nen prater

www.pratergarten.de
dit isn biergarten.
Giorgione - 22. Dez, 17:15

KÖSTLICH,

Anobella, köstlich!
Anobella - 21. Dez, 14:25

Um sich die Kasseler Berge zu ersparen,

fliegt er mit Air Berlin ...

;-)

Anobella - 21. Dez, 14:27

Und dann nervt er alle,

weil er alles in Berlin vergessen hat ... Ausweise ... Waffe ... er hat kein Auto ...

*elaboriert
Anobella - 21. Dez, 14:44

ich dachte schon, du würdest jetzt die luise verlinken und fragen, warum geht er da nicht hin.

w a r auch eine option, ist aber in dahlem. leichhardt hat eine 200-euro-klitsche am prenzlauer berg.

oder soll ich ihn nach friedrichshain schicken ... aber nee. das kenn ich nicht gut genug.

Henrike (Gast) - 21. Dez, 15:02

hat das jetzt schon wieder meinen beitrag nicht gespeichert,

tieferseufzer.
also: p-berg, 200 euro klitsche, zeiten vorbei. aber wenn er die klitsche schon länger hat und besagte klitsche von den sogenannten luxussanierungen (einbau von zentralheizung, klo IN der wohnung, bad NICHT in der küche und echte fensterscheiben aus glas) verschont wurde...
Anobella - 21. Dez, 15:04

*nickt

er heizt noch mit kohle und rennt aufs etagenklo.
Henrike (Gast) - 21. Dez, 15:11

*augenverdreh*

ich schreib ihm ne postkarte aus dahlem.
dieses berlinklischee muss zerstört werden.
plane berlinbuch über den alten westen, aber dann ein LESBARES, nicht sowas wie "fischtal".
Anobella - 21. Dez, 15:51

ich heizte mit kohle und lief aufs etagenklo,

in der wohnung, in der ich war.

kann ja nicht jeder nach dahlem.

*verdreht a u c h die augen

Henrike (Gast) - 21. Dez, 15:59

aber es gibt

mehr als nur p-berg und dahlem! *händeringend*
berlin ist SO SCHÖN! und vor allem: groß!
(kann dahlem nur wg. souterrain)
Giorgione - 21. Dez, 16:22

passt ma uff, ey,

datta euch nich die ojen völlich wechdreht, wa
Anobella - 21. Dez, 16:16

*f l ö t e t

ich kenn aber nur mitte und den prenzlauer berg!

Henrike (Gast) - 21. Dez, 16:27

dann HELF ich dir

mit dem rest!
du bist jederzeit immer eingeladen. solange ich noch in berlin wohne.
Anobella - 21. Dez, 17:19

sehr lieb!


Smarf (Gast) - 21. Dez, 21:16

Super Anfang! Prächtig!

Auf den von Georg geforderten folgenden drei Seiten sollten wir schon mal eine Sexszene einmontieren. Vielleicht eine Unstimmigkeit bei den beigefügten Fotos: Keine Leiche, sondern irgendwas Pornographisches...
* spitzt die Feder

Anobella - 22. Dez, 08:47

Modifikation.

Leichhardt ist nicht im Urlaub, er verbringt sein Sabbaticaljahr in Berlin.

:)

Sexszene? Man könnte überlegen, ob er nicht in einer WG mit einer Pendlerin wohnt ... dann könnte gleich eine Sexszene kommen ...

*überlegt

Giorgione - 22. Dez, 09:18

Eine Pendlerin?

Was ist denn das für eine Sexspielart?
Smarf (Gast) - 22. Dez, 12:25

Ja!

Oder mit der Freundin der Pendlerin.
Oder mit der Mutter der Pendlerin, die geeignete Ausgenblicke für Intimität auspendelt und deswegen kommt ihre Tochter nie zum Sex, weil die Mutter – in der Verfilmung sieht man sie mit einem Pendel in der einen, den Telefonhörer in der anderen – ihre Tochter fortwährend warnt, jetzt in diesem Augenblick ... na, ihr wisst schon.
Oder: Jedesmal wenn Leichhardt nach Hause kommt, hängt die Pendlerin mit einem anderen ab, während Leichhardt nie zum ... na, ihr wisst schon.
Oder: Leichhardt kommt nach Hause, Schorndorf kommt aus dem Zimmer der Pendlerin, richtet sich die Hose, wird rot, räsupert sich und bittet um Vertraulichkeit. Schorndorf steckt im Lauf des Romans immer in irgendwelchen Dingen und die Szenen werden sozusagen aus dem Off, in Kursivschrift beschrieben und wir ahnen schon, dass wieder Schorndorf ist und man dürstet danach, dass Leichhardt endlich auch mal ... na, ihr wisst schon und dass der Mord, der an die Periepherie der Handlung (und bei manchen auch des Interesses) gerückt ist, aufgeklärt wird – bei einem guten Glas Wein (Winzerkrimi!) und einer Zigarre (rebellisch! politisch nicht korrekt!).
* hat jede Menge Ideen für die Peripherie der Handlung und der Liebesszenen.
Henrike (Gast) - 22. Dez, 15:03

weißt du eigentlich,

dass es bei mir hinterm haus eine leichhardtstraße gibt?
Anobella - 22. Dez, 10:37

ab in die kalauerhölle.

*drückt auf den knopf

Giorgione - 22. Dez, 14:28

"Schorndorf

steckt im Lauf des Romans immer in irgendwelchen Dingen": köstlich. Mein Held!
Anobella - 22. Dez, 12:58

*bricht zusammen


Anobella - 22. Dez, 13:00

mir schwebte eine kleine rothaarige pianistin aus dahlem vor,

die ausrastet, wenn man sie mit thea dorn verwechselt ...

*plottet

Smarf (Gast) - 22. Dez, 14:02

Ja!Ja!Ja!

Die könnte auch die Mörderin sein. So wie in Basic Instinct. So 'ne kleine scharfe Rote. Bisschen intellektuell, aber vor allem: s c h a r f
Jedenfalls, sie hat Sex mit allen, die bei drei nicht auf den Bäumen sind. Sie begießt ihre P a r t n e r mit angewärmten Wein (Winzerkrimi!) und leckt sie von Kopf bis Fuß ab. Zugleich spielt sie – ja nach Stimmung – die Nocturnes von Chopin, ein scheinbar leicht-luftiges Klavierkonzert von Mozart oder was schwer Sinnliches, sagen wir: Tschaikowsky oder was architektonisch ausgefeiltes wie bei Beethoven. Je nach Stimmung. Kann auch was jazziges sein, egal.
Und hinterher sind sie alle tot. Riechen alkoholisiert. Weinsäure überall auf dem Körper und Alkohol im Blut (Winzerkrimi!). Da mutmaßen wir jetzt, es ist diese Gottesanbeterin, alle Zeichen deuten darauf hin, aber irgendwas stimmt nicht.
Leichardt allerdings übergeht sie. Mit dem will sie nicht. (persönlich-tragnische Komponente, dient einer tiefsiinigen Charakterisierung).
Naja und diese mangelnde Impulskontrolle, wenn sie jemand mit Tha Dorn vergleicht. Furcht-bar bri-sant. Und ge-fähr-lich!
* ergeht sich
Hat eigentlich schon mal jemand was von Thea Dorn gelesen?
Giorgione - 22. Dez, 14:30

Thea Dorn

ist hier, glaube ich, bäh.

Ansonsten: Du bist mein Held! Allerdings muss sie natürlich Wagner spielen, den "Liebestod" aus "Tristan und Isolde".

* stellt sich zur Verfügung für das Ausprobieren der Szene
Henrike (Gast) - 22. Dez, 14:58

ich spiele nicht wagner.

und alles andere - da muss ich ja jetzt wohl nix zu sagen, herr smarf, oder?!
Anobella - 22. Dez, 15:28

*seufzt

das nutzt meist nix, ihn HERRN smarf zu nennen, um ihn zu distanzieren ... das kind ist sozzusagen schon in den brunnen gefallen.

SCHORNDORF hat sein ding nur in seiner frau ingrid stecken ...

*grenzt ein
**erwartet smarfs euphorische JA! JA! JA! JA! JA!-antwort
***plot ufert aus

bernd (Gast) - 22. Dez, 15:41

Auch wenn es hier vielleicht nicht als pc gilt,

aber ja, ich habe Thea Dorns "Hirnkönigin" gelesen und für gut befunden.

Beste Grüße

bernd

* muss den Nachnamen von der Edith eingeben

Anobella - 22. Dez, 15:50

ich habe thea dorn mal ANGELESEN,

und es war nicht schlecht.

aber ...

*verschränkt die arme

... ich FRAGE MICH, wieso georg nicht unter MEINE texte "köstlich, anobella!" schreibt und einzelne stellen zitiert.
bei mir schreibt er immer nur "ichweißnichichweißnich" und fehlerhier und fehlerda!
Henrike (Gast) - 22. Dez, 17:37

dass ich was dagegen habe,

mit thea dorn verwechselt zu werden, hat nix damit zu tun, was sie so schreibt, ich hab nämlich auch noch nie was von ihr gelesen.
das hat GANZ ANDERE gründe.
*schmollt immer noch*
Anobella - 22. Dez, 18:07

schmollen bringt nichts in web 2.0.

*winkt ab

Henrike (Gast) - 22. Dez, 18:36

pfffffft

*schmollt trotzdem*
**muss fass eingeben, hat aber keinen hund**
Giorgione - 22. Dez, 18:53

Das bezieht sich,

gnä' Frau, natürlich auf den Winzerkrimi!
Anobella - 22. Dez, 19:11

gnä` frau schmollt,

trotzdem ich sie in meinen krimi einbrauen wollte.

*schmollt a u c h

Giorgione - 22. Dez, 19:36

Dann

schmoll ich mal gleich mit.

* Hoch die Internationale Solidarität!
Henrike (Gast) - 22. Dez, 22:11

einbrauen find ich gut.

ich will unbedingt eingebaut werden. nur ... ach du weißt schon.
Giorgione - 22. Dez, 23:08

Ich dachte,

es wird ein Winzerkrimi. Nun wird es doch ein Bierbrauer-Krimi.

* auch gut
Anobella - 23. Dez, 09:14

ich könnte dich auch einmaischen.

*überlegt

Giorgione - 23. Dez, 10:14

Aber ich maische mich

doch sowieso schon immer überall ein.
Anobella - 23. Dez, 10:58

dich hab ich schon in hagenmeister verewigt.

er lässt immer die berichte wegen fehlern zurückgehen und streicht die anglizismen durch.

*nicht unanstrengend für die ermittelnden kollegen

Giorgione - 23. Dez, 11:02

Ui.

Verewigt. Dankeschön.

Übrigens sollten die Kollegen wirklich besser aufpassen. Wer so unexakt schreibt, ermittelt bestimmt auch unexakt.

* fühlt sich in Hagenmeister ein
Anobella - 23. Dez, 11:11

*dichtet

"Wer so unexakt schreibt, ermittelt auch unexakt." Hagenmeister legte Schorndorf seinen Bericht zurück auf den Tisch. "Bitte nochmal!"
"Hat der noch alle Latten am Zaun?!" Schorndorf sah mich entgeistert an.
"Manfred, du schluderst wirklich manchmal in deinen Berichten, das ist mir auch schon aufgefal..."
"Aber Sie auch , Leichhardt! Ihre Berichte fransen aus. Schorndorf kann kein Deutsch und Sie können Wichtiges nicht von Unwichtigem unterscheiden. Aber Gott sei Dank bin ich ja da." Seufzend setzte sich Hagenmeister an seinen Schreibtisch zurück.
Giorgione - 23. Dez, 12:10

Hagenmeister und ich,

achja.

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