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Smarf (Gast) - 4. Jul, 15:01

Die Tragödie der Ausnutzung der Allgemeingüter

führt unweigerlich zu einer Klassenbetrachtung. Wenn es nur noch die tun, die sich die Reisen leisten können, entfaltet sich eine Neid-Debatte. Wenn es sich alle leisten können, sind noch die letzten schönen Strände und unberührter Ressort im Arsch. Es ist weder so noch so befriedigend.

Dem Argument der Weltoffenheit möchte ich entgegenhalten, dass Mallorca-Reisende nicht unbedingt eine Bewusstseinserweiterung erfahren. Sie steigen geschmacklos gekleidet ins Flugzeug, betrinken sich, sind ein pain in the ass für die Stewardessen und den einen oder die andere Mitreisende. Am Reiseziel angekommen, suchen sie irgendein heruntergekommenes Etablissement auf, tanzen zu Schlagermusik von Wolfgang Petry, reissen sich T-Shirts vom Leib und versuchen sich in erbärmlichen Kopien von Table Dance. Damit es nicht langweilig wird, kotzen sie zwischendurch den konsumierten Alkohol aus.

Die Noch-nicht-aber-bald-Prekariat-Variante fliegt ganz günstig nach new Yorkhin und kauft sich ganz preiswert Jeans, Tommy Hilfiger-Pullis oder eine Empire-State-Statuette. Damit sie sich und andren beweisen können, dass sie da warfen, machen sie Digitalfotos und stellen sie zur Ergötzung aller ins Netz. Auch auf diese Reisen(den) kann man verzichten.

Die Wir-sind-gegen-Umweltverschmutzung-müssen-aber-aus-Hannover-kommend-ein-Wochenende-in-New-York-verbringen-und-unseren-Freunden-von-dem fabelhaften-Ballett-in-der-Met erzählen, fahren AUCH weg und glauben sich von den Mallorca-Reisenden abzuheben. Sie sind aber ebenfalls hoffnungslos Mittelstand (absteigend) und haben keine Ahnung, was man aus Reisen machen kann, außer (geistig) zu konsumieren.

Und alle Nervtöter, die einem erzählen, man müsse in die fremde Kultur eintauchen, lade ich ein, mal in die eigene Kultur einzutauchen.

* ist GEGEN Resien, wenn sie nicht doppelt & dreifach gut begründet sind.

Anobella - 4. Jul, 15:57

ich bin deiner ballermannkritik gerade nicht gewachsen, schäfchen.

aber ich kann dir versichern, dass ich nie im entferntesten einem ballermannstandort auch nur in die NÄHE gekommen bin.

das abgefuckteste, was ich mal erlebt habe, war eine pension in winterberg im sauerland. aber selbst das war einfach nur koniferen- und tulpenspießig, kam aber trotzdem der kategorie hirntod sehr nahe. und ich war denen da auch ultrasuspekt.

ich reise immer individuell. oder finde fabelhafte leute, die fabelhafte katzen besitzen, aber TROTZDEM MAL urlaub machen wollen. oder mich einfach so in ihre wohnungen lassen, auch ohne zu hütende katze. das macht mich immer sehr sehr glücklich. da springt auch fast immer eine geschichte bei raus.

das dann noch im januar, und dann bin ich offoffoff.

du hast doch nicht ...?
Giorgione - 4. Jul, 16:18

Winterberg?

Echt? Da war ich auch mal für eine Lesewochenende mit einem Freund, Don Alfonso. Das ist wirklich schön spießig. Hat uns (also) gefallen.

* hat eine Wohnung und keine Katze, aber Bücher von Kafka und Arno Schmidt

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