Übrigens heißt der Held meiner neuen Geschichte Georg.
Es ist nur nicht klar, ob er nicht vielleicht jemanden umgebracht hat. Und er fällt leicht auf englische Marketingsprüche rein.
;-)
Abends im Bett versuchte Georg, mit einer bahnbrechend neuen Klopfmethode aus den USA (Be set free fast!) positiv auf Sylvies Gereiztheit einzuwirken. Wenn sie sich darauf einlassen würde, wären ihre Probleme vielleicht im Nu gelöst. „Sie nennen es angewandte Kinesiologie, Sylvie: Über die Meridiane und sogenannte Alarmpunkte werden die Energiebahnen stimuliert. Beispiel: Du hast Magenbeschwerden ...“
„... hab ich nicht ...“
„... dann klopfe ich auf deinen Magenmeridian ...“, Georg schlug die Bettdecke zu Seite, kletterte auf Sylvies Bauch und klopfte eifrig nach ihrem Magenmeridian, „...und, hurra, deine Übelkeit ist weg.“
Triumphierend blickte er sie an.
„Das lässt sich nur jetzt schlecht verifizieren, weil ich ja keine Magenschmerzen habe, Georg.“
Ihr Ehemann reagierte flexibel - und klopfbereit. „Okay, wo hast du Schmerzen, Liebes?“
„Ich habe keine Schmerzen, Georg. Nur Druckbeschwerden, weil du auf mir sitzt.“
Frustriert stieg er von ihr herunter. „So kommen wir nicht weiter, Sylvie, du musst offener sein. Diese Frau, mit der damals diese ganze Emotionally-free!-Bewegung anfing, hatte eine Wasserphobie. Dr. Dingsdacallaman oer wie der hieß, beklopfte ihren Wassermeridian ...“
Sylvie brach in Lachen aus. „Wassermeridian ... ah, ist das gut … Wassermeridian!”
„Du solltest an deiner Pedanterie arbeiten. Jedenfalls klopfte er ihre Alarmpunkte ab und – na, was glaubst du, passierte?“
„Sie sprang geheilt ins Meer“, riet Sylvie.
„Du nimmst es nicht ernst. Tatsächlich war es ein Swimmingpool.“
Sylvie löschte das Licht. „Gute Nacht, schlaf gut, Georg. Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Aber du solltest dich um diesen Alarmpunkt auf deiner Stirn kümmern. Er sieht - bedrohlich aus.“
;-)
Abends im Bett versuchte Georg, mit einer bahnbrechend neuen Klopfmethode aus den USA (Be set free fast!) positiv auf Sylvies Gereiztheit einzuwirken. Wenn sie sich darauf einlassen würde, wären ihre Probleme vielleicht im Nu gelöst. „Sie nennen es angewandte Kinesiologie, Sylvie: Über die Meridiane und sogenannte Alarmpunkte werden die Energiebahnen stimuliert. Beispiel: Du hast Magenbeschwerden ...“
„... hab ich nicht ...“
„... dann klopfe ich auf deinen Magenmeridian ...“, Georg schlug die Bettdecke zu Seite, kletterte auf Sylvies Bauch und klopfte eifrig nach ihrem Magenmeridian, „...und, hurra, deine Übelkeit ist weg.“
Triumphierend blickte er sie an.
„Das lässt sich nur jetzt schlecht verifizieren, weil ich ja keine Magenschmerzen habe, Georg.“
Ihr Ehemann reagierte flexibel - und klopfbereit. „Okay, wo hast du Schmerzen, Liebes?“
„Ich habe keine Schmerzen, Georg. Nur Druckbeschwerden, weil du auf mir sitzt.“
Frustriert stieg er von ihr herunter. „So kommen wir nicht weiter, Sylvie, du musst offener sein. Diese Frau, mit der damals diese ganze Emotionally-free!-Bewegung anfing, hatte eine Wasserphobie. Dr. Dingsdacallaman oer wie der hieß, beklopfte ihren Wassermeridian ...“
Sylvie brach in Lachen aus. „Wassermeridian ... ah, ist das gut … Wassermeridian!”
„Du solltest an deiner Pedanterie arbeiten. Jedenfalls klopfte er ihre Alarmpunkte ab und – na, was glaubst du, passierte?“
„Sie sprang geheilt ins Meer“, riet Sylvie.
„Du nimmst es nicht ernst. Tatsächlich war es ein Swimmingpool.“
Sylvie löschte das Licht. „Gute Nacht, schlaf gut, Georg. Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Aber du solltest dich um diesen Alarmpunkt auf deiner Stirn kümmern. Er sieht - bedrohlich aus.“
Anobella - 17. Jul, 09:03
Unglaublich.