„Ich hatte mir überlegt,
ob ich Sie mal in die Bibliothek begleite ... vielleicht könnte ich da in Ruhe lesen.“
„Das können Sie. Man kann sich dort sehr gut konzentrieren. Das Lauteste ist das Zeitungsblättern.“
„Meinen Sie, ich wäre dort willkommen? Ruhig bin ich ja.“
„Natürlich. Jeder ist da willkommen.“
„Wenn Sie mich mal mitnähmen? Nur das erste Mal. Ich will Sie nicht stören.“
„Sie stören mich nicht.“
„Am Anfang noch nicht. Aber bestimmt später.“
„Unsinn...“
„Ich überlege gerade ...“
„Ja?“
„Schade, dass es nicht einen Ort in der Stadt gibt, an dem man vor sich hin arbeiten kann. Einen Ort wie eine Bibliothek, nur ohne Bibliothek. Ach, ich drücke mich schlecht aus.“
„Ich verstehe die Richtung...“
„Einen großen offenen Saal, in dem man einen Tisch haben kann. Vielleicht ein Café nebenan, dass man sich auch mal unterhalten kann. Ohne dass man an eine feste Gemeinschaft gebunden wäre. Feste Gemeinschaften sind schlecht.“
„Ganz modern also.“
„Es müsste SEHR modern sein. Man sollte hinausschauen können. Ob es in anderen Städten so etwas gibt?“
„Ich glaube nicht.“
„Dabei ist es so naheliegend.“
„Ja, es ist sehr naheliegend. Ich würde auch hingehen.“
„Tja – wir müssen mit dem auskommen, was wir haben. Essen Sie vorher noch einen Happen?“
„Gern! Da gibt es ein Café am Luisenplatz, das hat einen hervorragenden Flammkuchen...“
„Wunderbar. Der schmeckt Ihnen bestimmt gut. Ich träfe Sie dann um eins vor der Bibliothek? Dann haben wir beide eine Pause gehabt.“
„Äh, ja. Schön. Also dann um eins.“
„Das können Sie. Man kann sich dort sehr gut konzentrieren. Das Lauteste ist das Zeitungsblättern.“
„Meinen Sie, ich wäre dort willkommen? Ruhig bin ich ja.“
„Natürlich. Jeder ist da willkommen.“
„Wenn Sie mich mal mitnähmen? Nur das erste Mal. Ich will Sie nicht stören.“
„Sie stören mich nicht.“
„Am Anfang noch nicht. Aber bestimmt später.“
„Unsinn...“
„Ich überlege gerade ...“
„Ja?“
„Schade, dass es nicht einen Ort in der Stadt gibt, an dem man vor sich hin arbeiten kann. Einen Ort wie eine Bibliothek, nur ohne Bibliothek. Ach, ich drücke mich schlecht aus.“
„Ich verstehe die Richtung...“
„Einen großen offenen Saal, in dem man einen Tisch haben kann. Vielleicht ein Café nebenan, dass man sich auch mal unterhalten kann. Ohne dass man an eine feste Gemeinschaft gebunden wäre. Feste Gemeinschaften sind schlecht.“
„Ganz modern also.“
„Es müsste SEHR modern sein. Man sollte hinausschauen können. Ob es in anderen Städten so etwas gibt?“
„Ich glaube nicht.“
„Dabei ist es so naheliegend.“
„Ja, es ist sehr naheliegend. Ich würde auch hingehen.“
„Tja – wir müssen mit dem auskommen, was wir haben. Essen Sie vorher noch einen Happen?“
„Gern! Da gibt es ein Café am Luisenplatz, das hat einen hervorragenden Flammkuchen...“
„Wunderbar. Der schmeckt Ihnen bestimmt gut. Ich träfe Sie dann um eins vor der Bibliothek? Dann haben wir beide eine Pause gehabt.“
„Äh, ja. Schön. Also dann um eins.“
Anobella - 26. Feb, 19:50
Was du suchst,
In diesem Fall sucht er, nicht ich.
Einstweilen frequentieren wir also unseren Lesesaal ...
https://www.hlb-wiesbaden.de/index.php?dom=1&lang=22&p=27
Ein Centre Pompidou
Ein KLEINES Centre Pompidou.
Jede Stadt sollte sowas haben. Ohne Vereinsmeierei, und kostenlos für alle. Alles High-Tech, kein Biedermeier, nicht so verschnarcht. Ich nenne die Errichtung dieser Gebäude das Konjunkturprogramm Anobella.
:)
Frag