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noch so eine, die jedes jahr schöner wird.

kaum zu fassen, dass ich noch kein buch von judith hermann gelesen habe. ich verwechsle sie auch grundsätzlich mit sybille berg, von der ich ein buch gelesen habe und seither finde, dass ich kein zweites lesen muss.
aber das interview ist interessant.
das kenne ich auch ganz anders. ;-)
fippy (Gast) - 4. Jul, 21:56

das leben mit 38?

wann war sie denn 38?

Giorgione - 4. Jul, 22:08

Also Sybille Berg

ist ein Kaliber für sich. Jemanden mit der zu verwechseln, ist schon ein schlimmer Affront. Aber von Judith Hermann halte ich auch nicht viel. Jungmädchenprosa, tät ich mal sagen. Jedenfalls nichts für mich. Ist von der Deutsche-Mädels-Welle mit hochgespült worden.

Talakallea Thymon - 4. Jul, 23:01

Davon kann überhaupt keine Rede sein. "Sommerhaus, später" ist abgründig, doppelbödig, fein, versponnen, gemein, schön, zart, mitleidlos, meistens, und die Ausnahmen sind noch schöner.

Weder "Mädchen-" noch "Deutsch" paßt hier als Epitheton. (Deutsch? Wieso überhaupt Deutsch?)
Giorgione - 5. Jul, 07:49

Nicht "deutsch",

sondern "Deutsche", nämlich "Deutsche(s) Mädel". Oder ist sie Engländerin? Griechin?
Talakallea Thymon - 5. Jul, 12:02

Klar "deutsche", egal ob als prädikativum oder als attribut. Aber ich wüßte nicht, was das adjektiv bis auf die für literarische belange irrelevante staatsangehörigkeit besagen soll.

Kle (Gast) - 5. Jul, 13:36

"irrelevante staatsangehörigkeit"

die spielt keine Rolle. Aber für die Romantik, Phantastik und den Beat ist es relevant, ob "Deutsche", "Argentinische" oder "Mersey" davor steht
Giorgione - 5. Jul, 15:17

Es gab mal einen journalistischen Hype

um die "neuen deutschen Mädels", die da so schreiben...
kle.twoday.net (Gast) - 5. Jul, 17:54

genau an den

erinnerte ich mich auch. Wie an Mersey, Nasville, Barbizon.
Hat was, mit den Ortsbezeichnungen, regt ungemein die Phantasie an
Anobella - 5. Jul, 12:08

ich kann dazu gar nix sagen, muss sie erst mal lesen.

aber das interview ist gut...


:)

fippy (Gast) - 5. Jul, 12:26

ich kauf mir da jetzt mal was.

ich habe ü-ber-haupt keine vorstellung. aber ich mag carver, und sie scheint ihn ja auch zu mögen. das muss ich mir mal anschauen. aber 38? sicher?
Anobella - 5. Jul, 12:39

1970 geboren ...?

carver ist eine eigene liga.
albertsen - 5. Jul, 13:13

Eines von Judith Hermanns Vorbildern ist Alice Munro. Heißt das neue Buch deshalb so? "Sommerhaus, später" fand ich auch ganz okay, aber jetzt nicht überwältigend, das Buch danach eher nicht. Was mir zunehmend auf die Nerven geht, ist dieses Generationsgelaber. Nur weil sie in meinem Alter ist, heißt das noch lange nicht, dass sie auch für mich spricht. Aber ich glaube, das wird ihr auch eher angedichtet.

Sibylle Berg hingegen ist wirklich was ganz Anderes, die hat echt was Eigenes. Ich habe ein paar Sachen von ihr gelesen und fand sie sehr lustig, aber irgendwann dann leider auch ein bisschen monoton.

Giorgione - 5. Jul, 15:13

Das mit den Vorbildern

kannst du vergessen. Wer nicht wen alles als Vorbild hat. Haut nicht hin.
fippy (Gast) - 5. Jul, 16:19

aber es kann ja hinweise geben.

wenn jetzt wer vorbilder oder lieblingsdings hat, die ich so gar nicht abkann, hat alles andere oft ja auch keinen sinn.
*erklärt
albertsen - 5. Jul, 17:10

Aber umgekehrt auch. Wenn ich höre, die hat den und den als Vorbild, schaue ich mir ihr Werk zumindest mal näher an.

Und bei der Hermann merkt man den Einfluss durchaus, allein schon wegen der Form.
Anobella - 6. Jul, 09:34

also wenn judith hermann

jungsmädchenliteratur wäre, wäre sie so weit weg von alice munro wie nur was. die ist sehr reif, sehr elaboriert, sehr vielschichtig, sie ist ein universum ... übrigens in ihrer sicht auf die dinge raymond carver gar nicht mal unähnlich, sehr ruhig, sehr melancholisch ...

vielleicht hat hermann auch einfach nur gesagt "ich stehe auf munro" - wenn man was von vorbildern erzählt, misst man sich automatisch an ihnen - und das sollte man grundsätzlich lassen. geht eigentlich immer schief. oder ist koketterie, geht also auch schief.

Giorgione - 6. Jul, 10:05

Sag ich

doch.

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