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Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
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Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
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Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super Idee
Wir verbringen oft ganze Pausen damit, gemeinsam zu...
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UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
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Im Tatort wurd's dann endgültig schrullig mit der Anachronismus-Inszenierung, die sich nicht auf die Kamera beschränkte, sondern alle Details betraf. Denken Sie nur an das Hotel -- von den Tapeten über die Beleuchtung bis zu den Türschlössern war alles aus den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts. Auch die wenigen Gäste, sowohl die Musiker- als auch die Kriegsveteranen waren Museumsstücke, Untote aus einer ganz anderen Zeit. In der Hotelküche wurde fleißig gewerkelt (selbst französische Hühner mit Köpfen lagen rum), aber in der Bar wurde dem Kommissar das Club-Sandwich (auch so 'ne Reminiszenz) verweigert, während unten die angerichteten Speisen vom Teller direkt in den Müll verfrachtet wurden. Die Rezeption war meist unbesetzt, das Telefon klingelte ins Leere und die Zimmerschlüssel hingen zur gefälligen Selbstbedienung an ihren Haken. Und Milberg mußte den Schwarzkopf geben.
Der Abspann wurde für meine Verhältnisse allzu schnell vorbeigeklickt. Also kann ich mich täuschen, aber ich glaube zum Schluß noch den Namen Heinze gelesen zu haben. Das wäre dann die Pointe auf diesen Tatort-Abgesang gewesen, den ich mit Ihnen goutiert habe.