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Mittwoch, 26. April 2006

den neuen rheinmainkrimi

meines lieblingssenders zdf kann man wegen der kameratechnik (schwenk statt schnitt) in die tonne treten. da wird mir schlecht beim zugucken.

die anderen sender haben alle auf den kalender geguckt und gedacht, sie machen was zu 20 jahren tschernobyl. das geht auch schon den ganzen tag.

also schalte ich jetzt einfach aus. gestern hab ich gefeiert und morgen feiere ich wieder und man muss sich auch mal locker machen können.

*macht sich auch mal locker

im übrigen besteht mein problem im nur noch korrigieren. deswegen habe ich heute 3 seiten geschrieben und wenn ich nicht in so einem korsett eines eigentlich eineinhalb jahre alten textes stecke, merke ich SOGAR, dass ich was dazulerne und nicht nur stagniere und mich weiter entwickle. *flucht

okay, also früh schlafen. nein, erst noch axels rhone-artikel lesen, der mich mit der joghurtverkostung um eine weitere woche vertröstet (*heult). dauernd klick ich auf sein blog ... und arthur ist auch so un-re-gel-mä-ßig!

pms-anobella regt sich weiter auf.

ich bin zu dem ergebnis gekommen, dass mich die ungebetenen newsletter aller autoren nerven, die, die jede woche schreiben und die, die einmal im monat schreiben und die, die alle paar monate schreiben und die, die auf die abbestellung nicht reagieren und die, die mit einer protestnote reagieren und die, die mit hinterherschreiben reagieren ... es ist zum aus der haut wachsen.

*wächst heute noch aus der haut
**druckt die manuskriptseite zum neunten mal aus
***liebt TIERE - sind unkompliziert; schreiben nicht

the mind boggles.

bernd hat verständnisnisvoll auf sandra scoppettones blog aufmerksam gemacht. danke bernd!

*hat in einem wutanfall 8 mal die gleiche manuskriptseite ausgedruckt und 8 mal korrigiert. ist wahrscheinlich zu der ursprünglichen version zurückgekehrt
**wirft hin

mein hass-sender wirbt für seinen neuen rhein-main-krimi.

heute abend, 20.15 uhr, zdf.

aus dem trailer: marita marschall kämpft gegen mord und totschlag und bleibt doch immer attraktiv dabei.

das nehme ich doch als klappentext für den leichhardt!

"Leichhardt kämpft gegen Mord und Totschlag, und bleibt doch immer attraktiv dabei."

*nickt in die runde

frankfurt hat übrigens die höchste kriminalitätsrate in der republik.

Nachtragnachtrag!

Aus diesem Grund (Wutanfälle) hat Kafka übrigens 3 Romane nicht fertig gemacht! In Worten: Drei! Er hatte diese 3 Romane NICHT nicht fertig gemacht, weil er sie für Weltliteratur hielt, sondern für das Gegenteil davon!!! Das Einzige, was ihm jemals von sich gefallen hat, war Das Urteil! Den Rest wollte er verbrannt haben!

(Deswegen braucht man allerdings nicht Brod vorzuwerfen, dass ers nicht gemacht hat. Hätte ich auch nicht.)

Anthropomorphe Anmerkung.

Tiere sind sehr unterschiedlich. Und reagieren unterschiedlich. Wenn zum Beispiel eine Fliege oder eine Spinne auf einem Geschirrtuch sitzt und du willst sie rauswerfen und nimmst das Geschirrtuch in die Hand, fliegt die Fliege (nomen est omen) weg und die Spinne rennt davon.

Den Marienkäfer ficht das nicht an. Du kannst das Geschirrtuch nehmen, in die Luft werfen und wieder auffangen: Er sitzt immer noch da und lacht wahrscheinlich vor Vergnügen. Wahrscheinlich ruft er dir "Nochmal, nochmal!" zu, aber du hörst es natürlich nicht.

Auch wenn man ihn unter dem Geschirrtuch kopfüber hält - stoische Gelassenheit. Vielleicht weiß er ja, dass wir ihn mit seinen zwei Pünktchen niedlich finden und ihm nichts antun. Es ist übrigens der vom letzten Jahr. Die Viecher verbringen die kalte Jahreszeit in der Winterstarre. Sie habens besser als wir - ein Leben auf der Sonnenseite!

Anobella von Assisi
*legt das Geschirrtuch mit dem Marienkäfer aufs Fensterbrett

dpr kann übrigens auch "den bernhard".

"den bernhard können" heißt (auch), den konjunktiv können.

und er kann jetzt suspense richtig schreiben, geradezu beschwörend schreibt er sich den suspense herbei (wahrscheinlich ohne highsmiths suspense gelesen zu haben ... aber dpr und highsmith ... *winkt ab) (büch übrigens nur noch antiquarisch zu haben)

...
"Nun sei es aber so, dass die Soße durchaus gewissermaßen konträr zu den Kartoffeln stehen könne, rein geschmacks- und inhaltstechnisch. Will sagen: Man kann auch Kartoffeln mit Haselnussssoße essen, er, Eberhard „Dolchi“ Springer, habe von solchen Praktiken aus Frankreich gehört, wo man, dies am Rande, die Spannung (suspense) traditionell besser im Griff habe als hierzulande. Oder, auf den Krimi übertragen: Der Inhalt muss nicht unbedingt etwas mit der Spannung zu tun haben, will sagen: Man kann beide sehr wohl von einander trennen.

An dieser Stelle ergriff Erfolgsautorin Gabi „Butcher“ Bäcker das Wort. Den Ausführungen des verehrten Vorsitzenden entsprechend, habe die Arbeitsgruppe zur Einführung von Spannung (suspense) in deutsche Krimis beschlossen, künftig die Spannung (suspense) auf den jeweiligen Klappentext eines Buches auszulagern und zu beschränken, denn der Klappentext sei bekanntlich wie die Soße auf den Kartoffeln. Dies ermögliche eine Komprimierung der Spannung (suspense), daraus folgend eine nahezu unerträgliche Verdichtung des eh schon Dichten. Man müsse, fuhr Erfolgsautorin Gabi „Butcher“ Bäcker fort, die Spannung (suspense) dermaßen zusammenquetschen, dass der Leser gar nicht anders könne, als sofort zu seinem Geldbeutel zu greifen und das Werk, dessen Klappentext er mit unglaublicher Atemlosigkeit verschlungen habe, auf der Stelle zu erwerben.

Dennoch sei es ratsam, auch den Inhalt eines Kriminalromans durch die Beigabe von Spannung (suspense) dem internationalen Niveau anzunähern. Es komme indes eine Spannung (suspense), welche sich aus der Frage „Wer war’s denn nun?“ zwingend ergebe, für den deutschen Krimi nicht infrage. Und zwar „aus patentrechtlichen Gründen“, wie der Vorsitzende, Erfolgsautor Eberhard „Dolchi“ Springer, seufzend mitteilte. Auf die sogenannte „Whodunit“-Spannung (whodunit-suspense) hätten „die Amis“, wie Springer verärgert bekanntgab, eine Art Copyright gesetzt, einen Marken- und Kopierschutz. Nur für teuer Geld sei es deutschen AutorInnen erlaubt, den oder die Täter in ihren Romanen erst nach Seite 45 zu verraten. Das sei nicht hinzunehmen, eine Klage vor dem Internationalen Gerichtshof werde ins Auge gefasst, brauche aber seine Zeit."

(Mehr Bernhard dpr ...)

(Sein neuestes Bashing-Opfer ist übrigens die Itezehoer Volksstimme; als ob die im Saarland nicht eine Provinzpostille hätten, der sie das Wort Feuilleton erst mal übersetzen müssten)

werde ich mein leben lang jetzt immer einen kater kriegen, wenn ich was unternehme?

gestern autorengruppe. ich sollte ECHT NICHT was zu gedichten sagen. es einfach lassen. meine auffassung ist immer au contraire zu den gedichtcräcks.

*muss immer ihren senf dazzu geben, auch wenn sie nix davon versteht

bei prosa kann ich wieder punkten (**muss immer punkten bei literaturveranstaltungen) k. hat auch "ja" gelesen. wir schreien uns gegenseitig an, was das für ein buch sei, was für ein ansatz, was für ein wahn, was für eine IDEE, wie die ausführung und was für sätze: bernhard halt. denn bei joyce bedeutet das "ja" am ende des ulysses sex, bei benhard bedeutet es selbstmord.

***blühte auf
****soll schon wieder lesen
*****ächzt
******geht nie wieder hin
*******holt ihr auto aus dem halteverbot

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