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Sonntag, 30. April 2006

wieder ein versuch, heute einen amüsanten krimi-abend zuzubringen.

den polizeiruf 110.

heute mit uwe steimle, den ich sehr mag. der ist lustig an sich.

aber heute habe ich auch was von jürgen von manger gesehen. erinnert sich noch jemand an den? alfred tegtmaier? herrlich war der. das kommt auch heute noch rüber.

übrigens ist er der beweitz, dass auch außerhalb wiens (ich beziehe mich auf wolf haas) heute regionale sprache möglich ist und dass sie witz bringt. nur einen seiner texte anklicken und sich auf den rhythmus einlassen.

zitat:

Jetzt, der Otto spielte in den Stück ein'n Freiherr, und der Rudi Schnurbusch, oben von die Pferdemetzgerei, war sein Kollege, ein Herzog. Ja, dann wollte der Rudi wohl sehr natürlich spielen und diese gesellschaftliche Sachen besonders echt rausbringen, und hat er den Otto immer wieder so vornehm auf de Schulter gehauen, bis der zuletzt inne Kniee ging, und war ihn der ganze Arm ausgekugelt!

Das Erste, was den beiden Kommissaren bei ihrer Rückkehr ins Präsidium ins Auge fiel,

war die Plexiglasscheibe inklusive Otto Hagenmeister und dem Back Office, das dem Chef rechts und links farbige Filzstifte zureichte. Fast die ganze Wand war von dem monströsen Ding besetzt und Leichhardt vermisste seine schönen Bilder von dem australischen Leichhardtfisch und dem Leichhardtkänguruh. Lieblos dahingeworfen entdeckte er sie in seinem Posteingangskorb.
Der Polizeioberrat zog gerade eine schwarze Linie über den Kunststoff und erklärte den Praktikanten, dass er eine Wochenübersicht von Montag bis Montag mache, in die Horizontale setze er die Arbeitstage der Woche, in die Vertikale die der Mitarbeiter in alphabetischer Reihenfolge.
Sofia Kargianidis lächelte. „Dann fangen wird doch gleich mit Ihnen an, Chef!“
„Bin ich der erste im Alphabet? Na, das passt ja!“ Über Sofias Schulter entdeckte Hagenmeister Leichhardt und Schorndorf. „Gut, dass Sie da sind, meine Herren, machen Sie es sich bequem! Heute wird keiner dieses Büro verlassen, ohne seinen Tag ausführlich referiert und verbindliche Eintragungen auf der Scheibe für morgen gemacht zu haben.“
Leichhardt sah, wie Schorndorfs Halsadern anschwollen und zog ihn rasch zur Kaffeemaschine weg.
„Als nächster Florian Jurgeit“, sagte Sofia.
Hagenmeister trug seinen Namen und den Jurgeits ein.
„Dann ich, dann Leichhardt, dann Schorndorf, dann Tüte.“
„Ich sehe nicht, was das bringen soll“, zündelte Schorndorf quer durchs Büro.
Gelassen schrieb Hagenmeister auf seiner Scheibe weiter und prophezeite ihm, dass er den Wert der Scheibe spätestens in dem Moment erkenne, wenn er selbst wissen wolle, wo Matthias Seelbach sich herumtreibe.
Empört sah Tüte ihn an. „Wieso ich?Warum muss ich immer für so beschissene Besipiele herhalten? Ich war mit Jurgeit unterwegs und hab diese ganzen Leute im Rheingau abgeklappert!“
„Achten Sie bitte auf Ihre Wortwahl, Herr Seelbach ...“ Hagenmeister trug die restlichen Namen ein.
Schorndorf ätzte weiter. Das war gar nicht Neue Technologien, was der Chef da machte. Warum produzierte er den Plan nicht am Computer, wie´s jeder im Präsidium machte?
„Ich lasse mir meine Scheibe nicht von Ihnen kaputtreden, Herr Schorndorf. Wir werden den Tag rekonstruieren, damit ich allen mein System deutlich machen kann. Sie werden sich schon dran gewöhnen.“ Feierlich trat er einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk.
Schorndorf lehnte stämmig mit seinem Kaffee am Fensterbrett und erkundigte sich, was Hagenmeister den ganzen Tag gemacht hatte.
„Mit Verlaub habe ich mich mit dieser Scheibe beschäftigt und den Staatsanwalt vor einem Kollaps bewahrt. Aber danke der Nachfrage, Kollege Schorndorf. Herr Jurgeit, was haben Sie heute getrieben?“
Aber selbst Florian fehlte die Geduld für Hagenmeisters Übersichtlichkeitsoffensive und er stellte sich taub am Schreibtisch.
„Wie gesagt, wir waren im Rheingau“, sagte Tüte, dem die Machtspielchen in der Abteilung entgingen.
„Frau Kargianidis?“
„Ich bin nach Geisenheim gefahren zu dem Gastro-Service.“
Argwöhnisch sah Leichhardt sie an. „Ist mein Auto noch heil?“
Sie verdrehte die Augen. „Natürlich! Aber in so einer Kiste habe ich ja noch nie gesessen! Selbst meine ärmsten Verwandten in Griechenland haben bessere Wagen!“
Allgemeine Diskussion über Leichhardts Auto, dann Hagenmeister mit großen Augen: „Sie sind mit Leichhardts Lada nach Geisenheim gefahren?“
„Ja“, sagte Sofia.
Aus mit der Gelassenheit vom Polizeioberrat. „Das kommt mir nicht mehr vor, Frau Kargianidis! Keine Versicherung zahlt, wenn Ihnen mit diesem Wagen ein Unfall passiert!“
„Schon gut, schon gut! Keine Panik! Bin ja hier ...“

kranken- und altenpfleger sind die gesellschaftlich am wenigsten anerkannten berufe.

das stimmt und das ist eine sauerei. wenn es nach mir ginge, würde man viele berufe ganz UMSCHICHTEN und DIE würden mindestens so viel geld kriegen wie lehrer, plus schichtzulagen und wochenenddingsda.

aber dann siehst du so was ... *lacht ... im altenheim, zwei omis, beide im rollstuhl, über 80, schlecht gelaunt, sitzen sich gegenüber und die eine fragt die andere "hast du was gegen mich?"

hört das nie auf? mit über 80 noch!

*wirft die arme hoch

mythische rheinlandschaften.

mal im ernst. ich träume davon, in regelmäßigen abständen. meistens bin ich auf einem schiff unterwegs und sehe die terrassierten weinberge des rheingaus und die burgen an mir vorüberziehen.

man könnte also 1) sagen, dass ich deutsch träume und 2) dass der mythos rhein in meinem (deutschen) (unter-)bewusstsein verankert ist.

aber ich vermute mal, dass das daran liegt, dass ich am rhein lebe. dass es zufall ist, dass ich dem folge.

nicht-rhein-anrheiner träumen wahrscheinlich von anderen (mythischen?) landschaften. deutschen?

träumt man immer die landschaft mit?

wiesbaden träume ich auch mit, immer der erste ring, immer die ringkirche, da fliege ich im sturzflug über die schieferdächer.

1894baustelleklein

ich brauche einen gescheiten wein.

oder zwei oder drei, ein bisserl kontrovers.

zu hirschgulasch mit thymian, roten Linsen und spätzle.

dann noch ein passendes dessert dazu und was zum nachspülen.

leider funktioniert der google-antwort-generator in dieser beziehung nicht - spucke wein und dessert zu diesem essen aus!

es ist jetzt nicht die richtige jahreszeit, sich ein geschmortes hirschgulasch vorzustellen - ich weiß - aber in meinem buch ist´s november.

*händeringend
**rubrik frag arthur landwein (nie da!), frag axel biesler (mit joghurt präokkupiert?), frag elsa laska (kann sich im italienischen frühling bei allem respekt NICHT ein geschmortes hirschgulasch vorstellen?)
***wirft stöckchen

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