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lustiger und informativer blog
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Giorgione - 19. Mai, 10:49

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Donnerstag, 8. Juni 2006

elsa laska: das georg.gänswein.blog!

>>>hier. und >>>da. und >>>nur da.

nee, >>>da noch.

>>>georg >>>gänswein >>>blog!

der patzer hat eine rezension

>>>zum krimijahrbuch geschrieben. das buch gibts >>>hier. bei den >>>alligatorpapieren figuriert er als don giorgione, was by the way entfernt was mit georg gänswein zu tun hat, aber ich sollte glaube ich hier besser nicht mehr diesen namen benutzen.

*nicht-georg-gänswein-blog-anobella

handke im FEUILLETON der zeit

*regt sich auf

>>>martin mosebach behauptet, handke rette die zunft der schriftsteller, indem er sich da am grab zeigt ("Dass die letzte Ehre, die man einem Toten erweist, niemals der Rechtfertigung bedarf, sondern einer jener axiomatischen Akte ist, die das Fundament der Humanität bilden, scheint bei gewissen Verteidigern der Menschenrechte nicht mehr verstanden werden zu können"); ein bodenloses "anything goes" - das konnte >>>paul feyerabend besser - und >>>ulrich greiner fragt sich, warum man von handke, aka dem schriftsteller - immer besondere größe (definiere besondere größe: NICHT zum begräbnis milosevics zu fahren und ihm nähe zu attestieren - worum serbische intellektuelle weiß gott nicht gebeten haben) verlangt.

die antwort: tut kein mensch.

ich würde mich genauso aufregen, wenn ein politiker da rumheult, ein taxifahrer, meine nachbarin, eine köchin von nebenan. und so weit kommts noch, dass einer das macht und dann keinen gegenwind kriegt.

greiner führt dann ezra pound und gottfried benn und heidegger an - ei ja! genau! die hatten alle ein problem, das problem hieß faschismus. was also soll man machen? so tun, als wär´s nix? durchwinken? sagen, der hat aber ganz tolle sachen geschrieben?

ABER in diesem zusammenhang die fragwürdigkeit von kafkas gewaltphantasien in der strafkolonie anzuführen, ist ... ist ... ist .... *fehlen die worte ... der g i p f e l. in der strafkolonie geht es um nichts anderes als dass ein mensch, mag er auch noch so abstoßend und stumpf und gleichgültig und dumm und dämlich sein, unter keinen umständen hingerichtet werden darf. dass er von einer MASCHINE getötet wurde, war nun WIRKLICH die vorausschau der nazi-tötungsmaschine in den konzentrationslagern.

("Und wenn wir einen Schritt weiter zurücktreten, dann sehen wir Baudelaire und Mallarmé als Denker des Exzesses, Edgar Allan Poe als den Erforscher des Wahnsinns, sehen den Menschenhass bei Flaubert oder Robinson Jeffers, den Antisemitismus bei Céline oder Richard Wagner, wir erschrecken vor den Gewaltfantasien Kleists in der Penthesilea oder Kafkas in der Strafkolonie.")

der handke lebt in paris, dem gehts GUT! der hat ein herrliches leben, ganz wahrnehmung, wahrnehmung pur. wird sind alle stumpfsinnige gegen ihn, sagt greiner, er schärft die wahrnehmung. jaja, schon recht. da fehlen aber trotzdem EINIGE dimensionen.

das einzige, was richtig ist an greiners artikel ist der schluss - er stellt fest, dass die jury sich blaimiert hat. allerdings - wie konnte man auf die idiotische idee kommen, handke dieses jahr diesen preis zu geben - löffler hin, löffler her!

noch lustiger: wenn man in google "georg gänswein blog"

eingibt, habe ich die >>> ersten beiden links.

*kringelt sich

lustig. die deutsche oper berlin

sucht bei mir nach georg gänswein.

*studiert ihre referrer

georg ist jetzt wandern in der pfalz.

er wünschte mir noch viel spaß mit meinem männerbesuch dieter, paul, rudolph und raphael am dienstag; ich soll vorsichtig sein (sinngemäß wiedergegeben).

*überlegt
**lud sich vier unbekannte männer nach hause ein
***anfängerfehler?

Das Dauerkonfliktfeld Kommissarblog

hatte sich zu ihrer Zufriedenheit gelöst: Nachdem der Kellermeister wieder frei gekommen war – und seine lodernde Ehekrise beseitigt hatte – hatte er der Kripo aus Johannisberg eine Kiste Wein geschickt: Riesling und Spätburgunder. Diese Kiste hatte großes Aufsehen in der Poststelle erregt, man hatte sie begutachtet und gewogen und mit dem Gedanken gespielt, sie kontrolliert sprengen zu lassen, was die Öffentlichkeitsarbeit durch Zufall mitbekam. Dettke verkündete, es reiche ihm endgültig mit den nebligen Machenschaften in der Abteilung Leib und Leben des Kriminalkommisariats, Weine an die ermittelnden Kommissare grenze an Bestechung – Korrektur: es sei Bestechung! – und diese Kiste werde nicht an sie weitergereicht. Basta. Er transportierte sie in sein Büro, aber als er mit Hagenmeister auf einer Pressekoferenz war, brach Schorndorf in sein Büro ein und holte die Kiste raus. Dabei wurde er leider von Dettkes Sekretärin im Paternoster gesichtet und Hagenmeister musste gleich nach der Konferenz vor dem Polizeipräsidenten erscheinen, der ihm eine Predigt wegen Korruption im Amt hielt, sich aber je eine Flasche Roten und Weißen reservieren ließ.
Und da sie gerade beim Thema waren; der Polizeipräsident konnte sich keinen Reim drauf machen, wieso ihm sein Kollege aus München eine Mail schickte, in der er antiquarische Ausgaben des Kriminalautors Arthur Conan Doyle erörtern wollte. Hagenmeister zeigte ihm an seinem Rechner Leichhardts Artikel über seine Vorliebe für Doyle und dass so ein Blog den Sinn hatte, das Polizeipräsidium und seine Angestellten sympathischer zu machen. Der Polizeipräsident fand es fabelhaft, dass aufgrund einer solchen kleinen Meldung - kaum ein Fünfzeiler! - ihn der Polizeipräsident aus München, ein „ganz großes Tier“, kontaktierte, um mit ihm über seine Lektüre zu fachsimpeln."Sehr liebevoll von Leichhardt gemacht, richten Sie ihm einen herzlichen Gruß von mir aus!", rief er mit glänzenden Augen und Hagenmeister prophezeite, dass es bald mehr solcher "Wo beziehen Sie denn Ihre Bücher?"- Mails geben würde. Der Polizeipräsdient erscheine mit seinem Bekenntnis zum englischen Mystery-Writing – Hagenmeister klickte ins Netz – bereits als dritter Link hinter Amazon und der Wikepedia.
Das gab den Ausschlag, Dettke wurde in sein Büro zitiert und zur Schnecke gemacht; es sei ein Skandal, dass er nicht selbst auf die Idee mit dem Blog gekommen sei, das wolle er nur durch seine Neidaktionen vertuschen und er habe künftig alle zwei Tage dem Kommissarblog redaktionelle Beiträge zuzuliefern: Korrektorat Ludwig Leichhardt.
Das muss ich unbedingt noch abstellen, dachte Leichhardt, als er den Tanzsaal durchquerte. Dettkes Beiträge waren zäh wie Gummi, er kopierte eins zu eins Statistiken und sinnfreie Powerpointpräsentationen aus seinen strunzdummen Newslettern ins Blog, die in den Kommentaren schon zu Aufruhr geführt hatten, PR-Abteilungen hätten in einem solchen Format nichts zu suchen.

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