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neologs grafik

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Mittwoch, 15. November 2006

okay, der hatte auch schon seine aussetzer.

aber eigentlich >>>liebe ich ihn. er ist grandios.

heute morgen habe ich einen barbarischen wutanfall gekriegt.

eine fliege war da, ziemlich fett, und summte.

herrgottnochmal - und dann folgen einem die viecher. du wirst keine fliege los. meistens kriegst du sie in den griff, wenn du sie stresst, also wild mit einem geschirrtuch hinter ihnen herschlägst und einen haufen wind damit machst. dann sehen sie zu, dass sie rauskommen.

die heute früh nicht. sie ging nicht weg und ich lief kreischend mit dem geschirrtuch durch die wohnung. mannmannmann.

elsa meint jetzt, ich soll yoga machen.

aber interessant: eben habe ich einen film auf phoenix gesehen - wir haben die wahl. nicht ob wir alt werden, sondern wie. wir sind um so fitter im alter, wenn wir

- gut essen /obst, gemüse
- sport machen
- musizieren
- denken
- sprachen lernen
- überhaupt lernen
- neues erleben

dazu gibts riesig viel experimente ... alles nachvollziehbar.

*treibt keinen sport, musiziert nicht
**singt aber
***ist erlebnisfähig

ganz schlecht ist dauerstress und dauerdepression und dauerzucker. da sterben die hirnzellen ganz schnell ab.

das computern wird sich da positiv auswirken, schätze ich. man muss ja den ganzen netzscheiß ständig neu lernen.

klimagipfel in nairobi

klimaveränderungen stehen gegen krieg, armut, waffen.

nur wenn wir die weltemissionen um 50 prozent senken, gibt es eine chance (für was genau?).

lauter appelle an die vernunft und pipapo.

das einzige, das was nutzt, höre ich nicht: weniger menschen.

aber was rede ich.

*winkt ab
**das hülfe übrigens auch gegen krieg, armut und waffen und STRESS
***nur nicht gegen den kinderwunsch; da sind wir gefordert

John Cage & Ramuntcho Matta

>>>hier.

wenn ich mich in frankfurt verabrede,

dann meistens >>>hier.

*leichhardt auch
**suchte die phantastischen köpfe des franz xaver messerschmidt

beim praktiker

gibts heute 20 prozent auf alles, egal was.
das ist easy mit der mwst. nächstes jahr.

*braucht nichts vom praktiker

Leichhardts neuer Arbeitstag begann,

wie der vorherige aufgehört hatte. Das Kinn auf die Hände gestützt saß er vor seiner Liste abzuarbeitender Punkte und blickte nicht durch. Was war auf Von Thielensteins Festplatte? War er krank gewesen? Was sagte dieser Gastroservice in Geisenheim? Was der Chauffeur? Die Köchin? Die ehemalige Sekretärin?
Er erhob sich, um einen Blick über die Stellwand ins Großraumbüro zu werfen. In einer Ecke schnauzte Hagenmeister auf einem Handy jemanden an, in einer anderen legte Sofia Schorndorf einen Brief vor, den er, ohne einen Blick darauf zu werfen, unterschrieb. Jurgeit versuchte vergeblich, an seinem Rechner ins Netz zu kommen und rief in die Weite des Präsidiums: „Was nützen uns schnellere Internetzugänge, wenn unsere Computer fünf Jahre alt sind?!“
Ein Telefon klingelte und Sofia ging ran. Eine Weile hörte sie zu, dann sagte sie: „Gut, ich richt es aus!“
Sie wartete, bis Hagenmeister mit seinem Telefonat fertig war, dann berichtete sie von dem Anruf des Staatsanwalts. Es gelang ihr, einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen. „Er wünscht Erkenntnisse auf der Basis von Fakten und Informationen und nicht unserer üblichen Kaffeesatzleserei und Tunnelblick ...“
Hagenmeister schoss vom Stuhl hoch und lief an Leichhardt vorbei, der an seinem Schreibtisch saß und sich die Schläfen massierte. „Da sind Sie ja endlich!“, rief er.
Leichhardt versuchte, auf den Polizeioberrat scharf zu stellen, aber es gelang ihm nicht. Er zeigte auf einen Stapel Unterlagen auf seinem Schreibtisch. „Ich sitze hier und versuche, das zu ordnen!“
„Er versucht, das zu ordnen!“ Die Tür knallte hinter dem Chef ihm zu.
Mit verfilztem Gehirn betrachtete Leichhardt eine dauergelb blinkende Ampel auf der anderen Straßenseite. Er fühlte sich, als hätte ihn dieser Rheingautrecker heute Nacht überfahren. Auch ein weiterer Kaffee nutzte nichts. Nach einer halben Stunde stand auf seinem Notizblock nur Ich will ein eigenes Büro haben.
Er machte weiter, ohne voranzukommen. Schließlich legte er die Stirn an den Bildschirm und rief in den Raum hinein: „Ist jemand da? Kann mir jemand helfen?“
Wie ein Springkasper erschien das Gesicht von Sofia Kargianidis hinter seiner Stellwand. „Ich bin da! Ich kann helfen!“

anobella regional: städte in rheinmain (laut wikipedia)

>>>frankfurt liegt 112 m über dem meeresspiegel.

*guckt runter auf frankfurt

>>>mainz hat 85 m (am rhein) und 285 in ebersheim (das ist auf einer düne) (mainz ist auf sand gebaut)
;-)

>>>darmstadt, behauptet die wikipedia, liegt 144 m über dem meeresspiegel. da kann ich nur lachen - das ist da unten im ried. wenn eine flut kommt, saufen die ab wie new orleans (keine dämme). (die haben wahrscheinlich die >>>burg frankenstein als maßstab genommen)

(wixhausen haben die darmstädter eine extra vorwahl gegeben) **kalauert

in frankfurt gibt es einen ausländeranteil von rund 25 prozent, in >>>wiesbaden rund 18. die mainzer haben gar keine. die mainzer haben auch keine schulden, die wiesbadener auch nicht, aber die frankfurter: 2138 euro pro kopf.

das musst du erst mal in der tasche haben.

und interessant: >>>offenbach hat 30 pr0zent ausländeranteil, aber keine schulden. da können sich andere städte (wie frankfurt zum beispiel) ein scheibchen von abschneiden.

ausländer haben sie in darmstadt nicht und schulden auch nicht.

da schreiben welche in darmstadt und mainz ihre städte schön, habe ich den eindruck, wahrscheinlich aus den fremdenverkehrsämtern.

ach ja, und die wappen. frankfurt hat einen adler, offenbach einen eichenzweig, darmstadt einen löwen und anderes gelerch, mainz das mainzer rad (was immer das ist) und wiesbaden seine blümchen (3 lilien).

peace, love happiness for all god´s children!,

ruft

blumenmädchen anobella

Petzold war aus dem gleichen Grund im Präsidium wie er,

er wollte in Ruhe seinen Bericht schreiben. Er sollte tipptopp in Ordnung sein, bevor die Kanaillen Hagenmeister und Schorndorf ihn in die Pfoten bekamen.
Leichhardt wühlte in seinem Postkorb und zog eine Klarsichtfolie heraus. „Kannst du diesen Umschlag untersuchen, da war das Foto der Leiche drin. Das der Wiesbadener Zeitung zugespielt wurde.“
„Okay.“ Petzold setzte sich an den Besprechungstisch, klappte sein Notebook auf und fuhr es hoch.
„Was gibt es für Spuren?“, fragte der Kommissar gegen seinen Rücken.
„Keine.“
„Keine?“
„Das Ergebnis meiner Untersuchungen ist, dass es keine Spuren gibt. Der Mörder war Perfektionist. Der Tisch war abgewischt, die Türklinke, alles. Ein paar DNA-Spuren hat Schorndorf heute Morgen an das BKA geschickt, sie prüfen, ob sie in einer Datenbank gespeichert sind.“ Der Kriminaltechniker massierte seine dünnen Handgelenke und begann zu tippen.
Leichhardt sah unschlüssig auf sein leeres Blatt hinunter.
„Im Übrigen kannte das Opfer den Täter. Keine Einbruchsspuren. Dieser Von Thielenstein hat seinen Mörder reingelassen.“
„Reingelassen?“
„Hast du was genommen? Er hat ihm die Tür geöffnet.“ Petzold betrachtete den Bildschirm und fing an zu schreiben.
Leichhardt machte eine Bemerkung über flexible Schreibtische.
„Flexible was?“
„Schreibtische. Das sind Schreibtische, die sich jeder selbst suchen kann. In Großraumbüros. Man zieht einen Unterschrank hinter sich her und kann sich überall breitmachen. Egal, in welcher Abteilung, egal, in welchem Stock.“
„Und was soll das bringen?“, murmelte Petzold.
Leichhardt seufzte. „Du machst das gerade, Julius.“
Er rief das Kommissarblog auf. „Willst du unser Weblog sehen?“, fragte er, aber er bekam keine Antwort mehr. Es hätte ihn interessiert, was ein Außenstehender dazu sagte. Ob das Layout gut war und die Mischung aus Information, Technik und Unterhaltung ankam. Erfreut entdeckte er, dass ein paar Leute kommentiert hatten. Ein Pro und Contra zum Polizistenroboter hatte sich entwickelt. Positiv wurde bewertet, dass der Roboter die Polizeistreife auch in abgelegenen Wohngegenden ersetzen könne; negativ, dass der Mensch zu sehr von der Maschine beherrscht wurde. Hatte Leichhardt bei der Abfassung seines Beitrags daran gedacht?
Er hatte. Er schrieb in seiner Antwort, dass die Roboter-Technologie sicher Risiken berge, zum Beispiel Robotervandalismus. Nicht nur marodierende Jugendbanden könnten sich einer solchen Maschine bemächtigen, auch Technikfreaks könnten versuchen, die Dinger umzuprogrammieren.
Dann kramte er seine Notizen zusammen und setzte den Von-Thielenstein-Fall ins Blog.

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