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neologs grafik

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Freitag, 17. November 2006

wenigstens kennt ihn einer!

wenn ich einen brenner hätte, würde ich >>>sie dir kopieren.

*empfiehlt dpr e langonned!

Selbst Florian Jurgeit rebelliert

Ärgerlich drückte Jurgeit die Entertaste. „Hier hat man gar nichts davon, wenn man schneller ist als die anderen! Um Fünf bin ich weg, nur damit ihr Bescheid wisst! Meine Zwillinge haben heute ihre erste Ballettaufführung, die werde ich nicht verpassen!“
Argwöhnisch trat Hagenmeister aus seinem Büro. „Sie sind doch nicht nur deshalb so schnell, weil Sie heimwollen, Herr Jurgeit? Legen Sie den Winzern alle meine Fragen vor?“
„Nein, nur die Hälfte. Der Rest ist Quatsch.“
„Herr Jurgeit.“
Florian stellte seufzend dem Erbacher Winzer, der neben ihm saß, die nächste Frage. „Welchen Wein bauen Sie an?“
Der Mann sah ihn verständnislos an. „Herrgott, Riesling.“

*liebt das internet

zwei minuten hat es gebraucht, bis ich sie bei amazon bestellt habe - jetzt ist sie da, aus den u.s.a. im original >>>70er-design.

**makes my day!

georg findet was

in der taz über die peanuts; mein lieblingsbildchen ist >>>das da.

die wellritzstraße ist in hörweite.

leider ist nun wieder >>>das passiert. gesprächsstoff am dienstag mit meinen türkischen schülern.

Adrian Rautenberg starrte auf den Bildschirm seines Computers.

„Was hat das zu bedeuten, wenn da steht Keine Verbindung zum Server: Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt?“
„Dass Sie die Kiste neu starten müssen“, vermutete Leichhardt.
Sie saßen beide im Betriebsgebäude des Gestüts in Kronberg. Nadja war nicht da, sie arbeitete in der Klinik. Rautenberg war für zwei Tage nach Hause gekommen, wegen des Mordes an seinem Schwiegervater.
Seufzend fuhr Rautenberg den Rechner herunter und herauf. Nichts passierte; die Webseite seines Gestüts war immer noch nicht erreichbar. Rautenberg murmelte etwas von der Unzuverlässigkeit des Netzes; früher war ihnen ihre Seite nicht dauernd abgestürzt, jetzt hatten sie sogar einen externen Administrator eingestellt, der sich um alles kümmerte.
„Je ausgefuchstere Geräte man sich anschafft, desto anfälliger sind sie. Mit dem Kopierer ist es genauso.“ Er zeigte auf ihren Arbeitsgruppendrucker am Fenster. „Das Ding kann drucken, scannen und faxen, es hat IP-Nummern und Verschlüsselungslösungen, aber wenn ich nur mal eine Kopie brauche, kommt dieser nervtötende elektronische Sirenenton, der alles blockiert. Dann behauptet er alles mögliche, was nicht wahr ist – er hat einen Papierstau, der Toner ist alle, das Format falsch gewählt. Alles Blödsinn. Ich kann Ihnen sagen.“
Rautenberg gelang es immer noch nicht, seine Webseite aufzurufen und er telefonierte mit seinem Administrator. Per Ferndiagnose kamen die beiden jedoch nicht weiter. Das Objekt kann nicht gefunden werden.
Er trat vor das kleine Betriebsgebäude. „Frieder!“, brüllte er über den Hof.
Schumacher schaute aus einer Pferdebox heraus. „Was ist?“
„Die Webseite ist weg! Ich hasse das!“
„Ich auch!“, brummte Schumacher und kam über den Hof. Er trat sich die Stiefel an der Hauswand ab und setzte sich an den Rechner. „Dann wollen wir mal sehen ... “
Während Schumacher versuchte, die Webseite wieder zum Laufen zu bringen, fachsimpelte Rautenberg mit Leichhardt über das Netz. Jahrelang hatte er sich davon ferngehalten, weil ihm die Elektronik auf den Geist ging, aber dann hatte Nadja einmal seinen Namen in die Suchmaschine eingegeben: Au weiah! Was da alles verbreitet wurde, ohne dass man es wusste! Seitdem befasste er sich mit der Materie.
Leichhardt nickte. Bei seinem Namen erschienen 54 000 Verweise auf den Australienreisenden Ludwig Leichhardt; dann folgte irgendwo auf Seite 12 er und die Kripo Wiesbaden.
„Das Internet bindet Kräfte. Es zerfleddert mich, lenkt mich ab und belästigt mich mit nervtötenden Problemen. Ich möchte mal wissen, woher andere Leute die Zeit dafür nehmen!“
Frieder protestierte lachend. „Die Webseite ist gut für uns, Adrian! Leute aus der ganzen Welt können unser Gestüt besuchen, ohne eigenes hierher kommen zu müssen.“ Er wandte sich an Leichhardt. „Wir haben eine Agentur beauftragt, eine Homestory über uns zu drehen, die sich die Leute aus dem Netz runterladen können. Damit können wir uns unabhängig vom Fernsehen machen; erstens von ihrem Interesse, zweitens von ihrer Sendezeit.“
Rautenberg seufzte. „Wo du recht hast, hast du recht. Man soll ja Leute vom All aus übers Netz gut ausspionieren können, habe ich gelesen. Also mir macht das Angst.“
Leichhardt hatte auch schon davon gehört. Man konnte via Satellit und Google Earth die Gebäude ins Visier nehmen. Eine Kamera zoomte heran und per Mausklick erhielt man Nahaufnahmen. In Videoqualität konnte man sich Überwachungs- und Paparazzibilder aus den Gärtender Leute runterladen. Arbeitgeber, Freunde, Exfrauen. Alle konnten alle kontrollieren und zu jeder Tageszeit nachchecken, was sie trieben.
Gott sei Dank hatte Hagenmeister das noch nicht entdeckt, dachte Leichhardt.
„Es funktioniert wie ein Routenplaner“, nickte Schumacher. „Die Kamera fährt von deinem Haus los und bringt dich immer näher ans Ziel. Verschiedene Länder haben schon dagegen protestiert, dass ihre Regierungsgebäude im Netz beobachtet werden können. Man nennt sie die Achse der Ängstlichen. Korea, Thailand, Holland. Militäranlagen und Kernkraftwerke. Die amerikanische Regierung legt schwarze Balken über das Weiße Haus.“
Aber Schumacher beruhigte Adrian. „Bei uns sehen sie nichts. Alles ist zugewachsen.“
Der Kommissar erkundigte sich, ob Frieder sich mit Blogs auskenne und zeigte ihm das Kommissarblog. Schumacher hinterließ gleich einen Kommentar. Als Zuchtmeister Kronberg schrieb er eine Bemerkung zu den Robotern; er würde sich bestimmt nicht auf diese Technologie einlassen, sie würden nur seine Gäule scheu machen.

Der Junge, der Ripley folgte

(Anfang des Highsmithkrimis)

Tom schlich auf dem Parkett so leise wie möglich vorwärts, schob sich über die Schwelle des Badezimmers, hielt an und horchte.
Zz-zzz---zz-zzz---zz-zzz.
Wieder waren die geschäftigen kleinen Biester am Werk, obgleich Tom noch das Xylamon riechen konnte, das er nachmittags sorgfältig in die Ausgangslöcher - oder was sie sonst waren - gespritzt hatte. Das Sägen ging immer weiter, als ob seine ganze Mühe umsonst gewesen sei. Er warf einen Blick auf ein zusammengelegtes rosa Handtuch unter einem der Holzregale und sah, schon jetzt, ein ganz kleines Häufchen aus feinem bräunlichen Sägemehl.
"Aufhören!", sagte Tom und schlug seitlich mit der Faust gegen den Schrank.
Sie hörten tatsächlich auf. Schweigen. Tom stellte sich vor, wie die kleinen Viecher mit der Säge in der Hand innehielten und einander besorgt ansahen, vielleicht aber auch nickten, als wollten sie sagen "Das kennen wir schon. Es ist der Hausherr, aber er geht gleich wieder." Tom kannte das auch schon: Wenn er mit normalen Schritten ins Badezimmer ging und gar nicht an Holzameisen dachte, konnte er manchmal das geschäftige Surren schon hören, bevor sie ihn hörten; aber ein weiterer Schritt oder das Aufdrehen des Wasserhahns genügte, um sie ein paar Minuten zum Schweigen zu bringen.
Heloise fand, er nehme es zu ernst. "Es dauert Jahre, bis der Schrank umfällt."
Aber Tom passte es nicht, dass die Ameisen ihn übertrumpft hatten, dass sie ihn zwangen, ihr Sägemehl von den sauer zusammengefalteten Pyjamas zu blasen, wenn er einen aus dem Regal nahm, dass der Kauf und die Anwendung eines französischen Fabrikats namens Xylophene und das Nachschlagen in zwei Enzyklopädien zu Hause vergeblich gewesen war. Camponotus nagt Gänge in Holz und baut Nester; siehe Campodea. Flügellos, blind, wurmartig, scheut das Licht, lebt unter Steinen. Tom konnte sich seine Schädlinge nicht wurmartig vorstellen, und unter Steinen lebten sie auch nicht. Er war gestern eigens nach Fontainebleau gefahren, um das bewährte alte Xylamon zu besorgen. Ja, gestern, hatte er mit seinem Blitzkrieg eingesetzt, heute war der zweite Angriff erfolgt, und wieder war er geschlagen worden. Natürlich war es schwierig, das Xylamon nach oben zu spritzen, was notwendig war, weil die Löcher an der Unterseite der Bretter auftraten.
Das Zz-zz-zz setzte von neuem ein, gerade als die Musik aus Schwanensee vom Plattenspieler unten beschwingt in ein anderes Tempo überging, einen graziösen Walzer. Es war, als mache sie sich über ihn lustig, wie es die Insekten taten.
Na schön, geben wir es auf, sagte sich Tom, jedenfalls für heute.

(Bei Elsa im Holz schrunzt es)

Ludwig Leichhardt.

Sie versuchen immer noch, ihn zu finden. Die Identifikation eines Skeletts fiele ihnen nicht schwer - sie könnten es mit dem Blut eines Ururneffen vergleichen.

"Leichhardt im Fels verewigt?
George Chaloupka, der bedeutendste Experte auf dem Gebiet der Felsmalerei, hat selbst ungefähr 3.000 Galerien entdeckt, erfasst und ausgewertet. Dabei ist er auf ein erstaunliches Bild gestoßen. Es zeigt, wie er glaubt, Ludwig Leichhardt, der das Felsplateau in der Nähe der Jim Jim Fälle hinabsteigt: "Die Aborigines sahen zum ersten Mal einen Europäer, deshalb gaben sie dem sonderbaren Wesen einen Tierkopf. Die Figur ist im Röntgenstil gemalt, das heißt, Knochen und innere Organe sind in der Hülle des Geschöpfs abgebildet. Die Aborigines wussten, dass die Waffe, die der Fremde trug, töten konnte, so wie ihre Speere, deshalb trägt er das Gewehr über dem Kopf, als ob er einen Speer schleudern würde."


Vielleicht würde ich ihn finden ...

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