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neologs grafik

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Samstag, 18. November 2006

ächtet

>>>smarf!

kauft piaf!

>>>grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

kauft moustaki!

>>>grrrrrrrrrrrrrrrrrr.

am ökologischsten wäre es natürlich,

wenn die in wissembourg eine webcam in ihrer abtei aufstellen und ich morgens draufklicken kann.

ich ziehe mir eine drei-d-brille auf und versenke mich.

ich habe doch ganz schöne fotos

von der >>>kirche in wissembourg.

eine frau sucht eine kirche

geisenheim. 25 km.

der dom hat auf.

aber ob er eine inspiration ist ...

*wiegt mit dem kopf

am schönsten ist der geisenheimer dom von der abfahrt der trierer auf die mainzer autobahn auf der anderen rheinseite (bei bingen). da steht er zwischen zwei dünen.

;-)

weilburg kann ich auch versuchen.

oder diez an der lahn.

70 km.

*nicht sehr ökologisch

mainz kann man vergessen.

so was dunkles und verbautes wie der mainzer dom ...
*winkt ab

die sollten mal bunte kirchenfenster da einsetzen, dann sind sie einen schritt weiter.

die chagallkirche ist herrlich, hat aber durch das blaue die atmosphäre eines schwimmbads.

*will nicht ins schwimmbad

aber es gibt noch vier kirchen in mainz, die ich nicht kenne. vielleicht probiere ich das morgen mal.

der limburger dom ist sehr schön.

nicht das, was ich suche, aber schön.

*beugt sich über ihren DuMont-kunstreiseführer

ich glaube, ich muss nach fulda. vielleicht finde ich da so eine kirche wie in weißenburg.

auch wenn ich´s mir nicht vorstellen kann.

und fulda ist glaube ich auch schon wieder 100 km weit weg.

da kann ich fast nach weißenburg fahren.

*findet keine kirche
**und die, die gefunden werden, sind zu
*grollt

die in kiedrich sieht gut aus.
und eine in heusenstamm auch.
und es gibt ein schloss in offenbach.

schöne post.

die münchner antho ist da. 200 einsendungen gab es und >>>meine geschichte gehört zu den 14 veröffentlichten ...

:)

richtig schön. >>>schöner einband!

Erhabenheit. Nietzsche. Das Pathos.

"R ü c k b l i c k - Wir werden uns des eigentlichen Pathos jeder Lebensperiode selten als eines solchen bewusst, so lange wir in ihr stehen, sondern meinen immer, es sei der einzig uns nunmehr mögliche und vernünftige Zustand und durchaus E t h o s, nicht Pathos - mit den Griechen zu reden und zu trennen. Ein paar Töne von Musik riefen mir heute einen Winter und ein Haus und ein höchst einsiedlerisches Leben ins Gedächtnis zurück und zugleich das Gefühl, in dem ich damals lebte: ich meinte ewig so fortleben zu können. Aber jetzt begreife ich, dass es ganz und gar P a t h o s und Leidenschaft war, ein Ding vergleichbar dieser schmerzhaft-mutigen und trostsicheren Musik - dergleichen darf man nicht auf Jahre oder gar auf Ewigkeiten haben: Man würde für diesen Planeten damit zu ü b e r i r d i s c h.

Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, Viertes Buch, Sanctus Januarius

Der reziproke Widerspruch

zwischen der Behauptung, die Waffe, die man nutzen könnte, sei der Verstand, man benutze aber keine Waffe, erklärt den Umstand, dass die Autoren der Zeilen danach der Meinung sind, geduldig zu sein, verkürze die Zeit bis zum Eintreffen einer bestimmten Sache.
Neolog über Naidoo

ich habe mich auch schon mit der schrecklichkeit von naidoos lyrics befasst, >>>hier und >>>hier.

*steht auf >>>neolog

ich habe die letzten tage

>>>nachbebildert ... das macht spaß.

Da fällt mir noch mehr auf, worüber ich mich aufgeregt habe.

*kratzt sich am Kopf

Ich habe drei türkische Mädchen, alle Cousinen (drei Familien), die wollen alle drei Friseuse werden.
"Mannmannmann", sage ich, "fällt euch nix Anderes ein. Was soll eine Familie mit drei Friseusen?!"

Dabei fiel es mir gestern wie Schuppen von den Augen. Sie können einen eigenen Laden aufmachen.

Und darüber rege ich mich schon die ganze Zeit auf: Dass die Migranten selbst gegen Null tendierend Ausbildungsplätze schaffen. Die sind jetzt in der vierten Generation da, haben Einzelhandel, Supermärkte, Reisebüros, Gastronomie. Das kann man langsam mal angehen.

Aber nein. Da kannst du dir solche Sprüche von den türkischen Eltern anhören, dass sie ihre Kinder nie zu den Türken in die Ausbildung schicken würden.

**braucht Urlaub

Man möchte nicht glauben, dass Anobella Urlaub hatte!

Meine Schüler letzte Woche. Der Grund: Ich bin ausgeflippt, weil die Türken immer nur von der Türkei reden, die Italiener immer nur von Italien, die Portugiesen nur von Portugal etc. „Ihr habt so einen Tunnelblick, grauenvoll!“, rief ich und warf meine Unterlagen auf den Tisch. „Nur eure blöde kleine Straße in eurer blöden kleinen Stadt! Fahrt nach Berlin! Fahrt nach Paris! Nein, fahrt nach Prag, das könnt ihr euch leisten. Ihr macht mich rasend, fangt mit eurem Wochenende mal was Gescheites an! Ihr seid so langweilig, worüber soll ich mich mit euch unterhalten?! Ich gebe auf!“

„Sie gibt auf! Vier Wochen war sie nicht da und dann kommt sie und gibt auf!“
Die Klasse sieht mich empört an.

Da war ein Mädchen, das total blockierte. Sie schaute mich nicht an, sondern las in der Bildzeitung (das ist immer super – ich freue mich eigentlich, wenn ich auch mal Deutsche im Kurs habe, aber dann lesen sie die Bildzeitung oder verbreiten rechte Parolen) (nur der Umstand, dass mich die meisten für jüdisch halten, bremst sie so gerade noch ab – von rechts wie von islamistisch) Ich ging die Anwesenheitsliste durch, ich hatte dieses Mädchen vor meinem Urlaub einmal gesehen – und vergessen.
„Darf ich Sie mal fragen, wer Sie sind?“ Ich hasse diese Scheißzeitung, die sie vor sich hat.
Sie schaute saumäßig gelaunt hoch. „Sie kennen mich doch.“
Ich: „Nee.“
Sie: „Doch. Ich war blond.“
Da fiel sie mir wieder ein. Sie war unerträglich gewesen.
Sie las schon wieder weiter über ihrer Bildzeitung gebeugt. „Ah ja, stimmt. Ich erinnere mich nicht an Sie, aber an Ihren Gesichtsausdruck.“

Mathe, Technik, Physik und Chemie hatten wir im Allgemeinwissenstest am Donnerstag. Am schnellsten breche ich das Eis (ich hab mal wieder eine mehr oder minder neue Truppe, die fluktuieren sehr stark, je nachdem, wer einen Praktikumsplatz kriegt), wenn ich Ihnen sage, dass ich in der Achten sitzengeblieben bin wegen Mathe. Sechs.
Auch wenn keiner von denen sitzengeblieben ist.
Ein paar von Ihnen konnten die binomische Formel aus dem Handgelenk schütteln. Ich muss sie dann immer ganz genau ablesen, weil ich sie nicht kapiere und weil sie mich nicht interessiert und ich mir nicht merken kann, was mich nicht interessiert.
„Buh, Allgemeinwissen!“, musste ich mir in der ersten Woche anhören (es läuft mehr oder minder auf solche Tests raus).
Hehehe. Eine Woche später hatte ich sie schon am Wickel. Erstens herrschte Ruhe in der Klasse, als ich die Naturwissenschaftfragen ausgeteilt habe – da wechseln sich Fragen ab wie „Wie heißt die binomische Formel?“ mit „Wo fiel die erste Atombombe?“; das ist einfach GUT, wer will es denn auch genauer wissen mit sechzehn? - da wollten sie schon mehr Fragen haben; Vorwürfe, weil ich nur zwei Blätter hatte. Ein paar von denen wissen immer die richtige Antwort, was wiederum andere anspornt oder ärgert, jedenfalls machen sie unter dem Strich aus verschiedensten Motiven mit.

Wir haben dann mit Wiesbaden weitergemacht.
Dass der Hessische Landtag im Wiesbadener Stadtschloss sitzt.
„Genauso haben wir uns das gedacht. Politiker sind Scheiße.“
Dass die Marktkirche evangelisch ist. Und Bonifatius katholisch.
Dass die SPD als Kandidaten den Pfarrer von Bonifatius aufgestellt hat.
„Echt? Cool.“
Dass die Kirchen in Deutschland nicht mehr aufhaben.
„Unsere Moschee hat immer offen, kennen Sie die?“
Die beiden Türken in der ersten Reihe gucken mich an. „Klar, da hing die ganze Fußballweltmeisterschaft die deutsche Fahne raus.“
„Ge-nau.“
Die Moschee ist eine Minute von meiner Wohnung entfernt. Gestern waren ungefähr 100 Türken da, das habe ich noch nie gesehen. Es ist nur so eine Hinterhofmoschee. Das war wegen dem Mord ... aha, dachte ich und wechselte auf die andere Straßenseite, um was aufzuschnappen.
Keine Frauen.
Aber schlechte Laune.

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