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Dienstag, 8. Mai 2007

dietlinde

empfiehlt wieder einen >>>band ihrer criminalbibliothek des 19. und frühen 20. jahrhunderts.

"Spazieren?", lachte der Hase.

Die Geschichte von >>>Hase und Igel.

Wer ein Igel ist, der muss darauf achten, dass auch seine Frau ein Igel ist.

;-)

„Ludwig! Hör auf, an dem Ding rumzumachen, die Heizung wird übers Thermostat geregelt. Zentral!“

Die Heizung des Wiesbadener Polizeipräsidiums hatte übertrieben auf den plötzlichen Wintereinbruch reagiert und drehte sämtliche Rohre auf. Von Leichhardts Stirn perlte der Schweiß, als er versuchte, sie Heizkörper runterzudrehen.
Sein Kollege Manfred Schorndorf war ein kleiner, dunkelhaariger Dickbauch mit schwarzglänzenden, linksgescheitelten Haaren und langen Koteletten. Seinem Äußeren nach hätte er eher nach Sizilien als nach Wiesbaden gepasst. Er saß im kurzärmeligen T-Shirt da, ließ seine Fingerknöchel knacken und war offenbar das Alphamännchen der Abteilung.
Übellaunig musterte er Edmund.
„Im Moment regelt da nichts!“ Leichhardt fiddelte an der Heizung herum. Schließlich gab er auf, zog sich seinen Pullover über den Kopf und warf ihn über die Stuhllehne. Rückte sich sein Hemd zurecht und wandte sich Edmund zu. „Wir haben Sie hierher gebeten, Herr Görtz, um mit Ihnen den Stand der Ermittlungen im Fall Axel Cremer zu diskutieren. Er wird immer noch vermisst. Und zwar seit dem 29. Dezember ... “, der Kommissar sah auf den Kalender, „... das ist jetzt fast zwei Monate her.“

Der Prager Schriftsteller und Philosoph Fritz Mauthner wurde 1849 in Horzitz bei Königgrätz in Böhmen geboren

und starb 1923 in Meersburg am Bodensee. Mauthner stand am Anfang einer sprachskeptischen Dichtung, zu deren Exponenten auch Hugo von Hofmannstahl, Rainer Maria Rilke, Frank Kafka, Robert Musil und Hermann Broch zählten. Von besonderer Bedeutung für die Linguistik war Mauthner durch seinen radikal-verneinenden sprachkritischen Standpunkt: Erkenntnis durch Sprache ist nicht möglich ...

Edmund saß im Lesesaal der Deutschen Bibliothek und tat so, als sei nichts geschehen. Nach dem Debakel der letzten Wochen schien es ihm das Beste zu sein, den Mord zu vergessen und einfach zur Tagesordnung überzugehen. Er durchforstete Zeitschriften, Magazine, Dissertationen, Almanache, Chroniken und Jahresschriften,versah Karteikarten mit Zitaten, Signaturen und Codes und aktualisierte die Fußnoten. Schaute seine alte Magisterarbeit durch und prüfte, ob sie sich nicht für eine Veröffentlichung eignete.
Blätterte mal hierhin, mal dorthin.
„Hast du schon die Zeitung gesehen? Dieser Axel wird vermisst!“
Es war Udo auf dem Handy.
„Woher weißt du das?“
„Aus der Zeitung! Es steht in der Rundschau!“
Edmund lief zum Zeitungsständer. Er fand die Notiz in der Region: Das Leben Axels wurde kurz ausgebreitet, dazu das vermutliche Datum seines Verschwindens, irgendwann zwischen den Jahren. Edmunds Name war in dem Artikel nicht erwähnt. Gut so. Er atmete auf.
„Im Netz ist er schon seit einigen Wochen nicht mehr aufgetaucht“, erwiderte er.
„Seltsam“, fand Udo, „er war doch nicht der Typ, der auf Reisen ging, oder?“
„Nein, war er ... ist er nicht. Axel ist notorischer Daheimbleiber. Sein Aktionsradius beträgt höchstens 50 Kilometer. Er ist Freiberufler, die sind nicht so gebunden wie wir. Kann schon sein, dass er ein paar Tage abgehauen ist. Das Jahr hat ja kaum angefangen. Vielleicht wollte er mal Ruhe vor dem Netz haben.“ Edmund lachte.

und da ich die lokale hinterfragerpresse gerade lese,

hunde sollen sich >>>nicht von schüssen ablenken lassen. das ist so wie auf der autobahn, wenn auf der gegenspur ein unfall passiert. 10 rettungswagen, ein hubschrauber, du aber bitteschön den blick weiter auf dein lenkrad gerichtet und das tempo halten.

der kleine retriever wird es doch wohl hinkriegen, nicht in panik zu verfallen (und zu denken, dass er erschossen werden soll oder so).

sowas nennt der rhein-mainer

ein >>>porträt.

der bundespräsident hat vergessen, >>>birgit hogefeld zu besuchen - mit der ich btw in wiesbaden im selben haus gewohnt habe - sie hat sich vom terrorismus in den neunzigern distanziert, ist aber, wie ich zufällig weiß, nicht der typ, der sich tränenreich vor "brisant"-kameras dem sabbernden boulevard präsentiert. dazu ist die sache dann WOHL doch zu ernst. ihr gnadengesuch hat köhler gleich mit abgelehnt. na ja, ein aufwasch. der hätte sich auch ein schöneres thema für seine amtszeit ausdenken können und will nicht weiter von a l l e n tyrannisiert werden.

jelinek hat über die RAF ein theaterstück geschrieben. terroristen sind in österreich ja ein topthema ...

*überlegt

ach was - **fegt die einwände vom tisch - recht so. terroristen in lackfarben, popterroristen! da hast du zugleich ein ernstes und kritisches thema angepackt, linksbrisant sozusagen! jetzt oder nie, deutscher terrorismus! das geht! noch mindestens zwei jahre!

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