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Samstag, 18. August 2007

Kein Tod den Ermittlern!

dpr liest mein Blog ja nicht mehr, also kann ich auch weiter meine Ermittler einstellen.

„Essen wir zusammen?“ Es war Schorndorf auf dem Handy.
Früher waren sie immer zu einem Imbiss in der Mainzer Straße gefahren, dann hatte Schorndorf Krach mit dem Besitzer bekommen und jetzt verabredeten sie sich bei Walters Futterkrippe auf dem Zweiten Ring. Best of Bratkartoffeln in town. Und eine direkte Autobahnanbindung in den Rheingau. Jurgeit hatte angerufen, er wäre schon in Johannisberg und würde später zu ihnen stoßen. Er fluchte, weil er schon hundert Schränke im Hirschgraben abgerückt und Paneele abgetastet hatte. Nix gefunden. Schorndorf hatte ein halb leeres Hefeweizen vor sich, als Leichhardt eintraf. Wie ein Wasserfall redete er von einer Gewerkschaftssitzung und der Idiotie der Privatisierung polizeilicher Aufgaben. Sie sollte stärker von sachfremden Tätigkeiten entlastet werden, sprich von Sekretariatsaufgaben. Und Bürokratieschlachten. Die seien das eigentliche Übel.
Er nickte ihm zu. „Das hab ich ins Blog geschrieben.“
Leichhardt verschluckte sich fast an seinem Bier. „Scheiße, Manfred, ich hab dir doch verboten, ins Blog zu schreiben! Außerdem verstehe ich das nicht – ich habe doch eben noch drauf geguckt!“ Wahrscheinlich hatte Schorndorf einen Brandbrief gegen die Politik der Landesregierung veröffentlicht, die von Brandkommentaren aus der rechten und linken Szene flankiert wurden. „War gerade eben! Spannende Sache!“ Schorndorf lachte.
Das Essen kam. Leichhardt bekam ein Schnitzel, Schorndorf ein Kotelett.
„Hey! Ich habe Bratkartoffeln mit Sülze bestellt!“, rief Leichhardt, aber der Kellner war schon wieder weg. Schlecht gelaunt sah er auf seinen Teller hinunter.
„Dann gib mir das Kotelett, Mann, und nimm du das Schnitzel. Mir ist das doch egal, was ich hier esse!“ Schon hatte Schorndorf die Teller getauscht und säbelte an dem Kotelett herum.
„Aber ich will auch kein Schnitzel!“
„Scheiße, Leichhardt, iss das jetzt oder ich vergesse mich! Meinst du, ich habe Lust, noch eine halbe Stunde auf deine Bratkartoffeln zu warten?“
„Ich esse hier immer Bratkartoffeln. Deswegen bin ich hier.“
„Mag sein. Ich ja auch. Oder denkst du, ich hätte dieses Mistkotelett hier bestellt? Aber wir essen das jetzt und fertig!“
Lustlos stocherte Leichhardt mit der Gabel in den Pommes frites herum, dann nahm er aus Protest die Finger. „Also wirklich ... wenn ich schon hier bin!“
„Wie war´s in Frankfurt?“, versuchte Schorndorf ächzend, ihn abzulenken.

*liebt ihre Ermittler

Prima Donna d`Italia: Wo ist der Fehler? R-a-t-e-s-p-i-e-l!

Caterina Sforza wurde 1463 als Tochter des Herzogs von Mailand Galeazzo Maria Sforza und seiner Geliebten Lucrezia Landriani geboren. Mit elf Jahren versprach sie ihr Vater aus politischen Gründen dem verhassten Neffen des amtierenden Papstes Sixtus IV, Girolamo Riaro, den sie ein Jahr nach der Abschlachtung ihres Vaters auf den Stufen zu Santa Croce heiratete. Die Mitgift betrug 10 000 Dukaten und mit einer Kavalkade von über 100 Personen reiste die 14-jährige Ende April in Richtung Rom aus Mailand ab. Sie machte für zwei Wochen Zwischenstation in ihrer zukünftigen Stadt Imola und reiste dann weitere 18 Tage bis Rom. Am Pfingstsonntag fand die Heirat statt und von ihrem Mailänder Hofstaat umgeben, hielt Caterina in einem Goldbrokatkleid Einzug in den Vatikan. Die Straße bis zur Peterskirche war von fast 6000 Reitern gesäumt. Mit fünfzehn Jahren kam ihre erste Tochter zur Welt, ein Jahr später ihr erster Sohn. Mit 25 besetzte sie mit ihren Truppen gegen den Willen ihres Mannes die Engelsburg in Rom, musste sie aber, verraten von ihrem Mann, ein Jahr später wieder räumen. Später war sie gezwungen, Forlí gegen Cesare Borgia zu verteidigen. Wochenlang belagerte er sie erfolglos, schließlich rief er ihr zu, er werde ihre Kinder töten. Sie antwortete: "Ich trage ein neues in meinem Schoß, was kümmern mich meine Kinder?" (Erst dieses Kind war von einem geliebten, ihrem dritten Mann). Sie verkehrte mit den Mächtigsten ihrer Zeit, Girolamo Savonarola, Lorenzo di Medici, Cesare Borgia, Niccolo Macchiavelli. Mit ihrem Schwager Lorenzo di Medici (ihr zweiter Ehemann, den sie heimlich geheiratet hatte, war Giovanni di Medici gewesen) hatte sie scharfe juristische Auseinandersetzungen. Lorenzo versuchte, ihr nach dem Tod ihres zweiten Mannes ihren jüngsten Sohn wegzunehmen. Da Caterina fürchtete, Lorenzo werde das Kind vergiften, zog sich in das Nonnenkloster Anobella zurück. Am Abend des 28 Mai 1509 verkündeten dort die Glocken von San Lorenzo den Tod Caterina Sforzas. In der bescheidenen Kirche Santa Maria della Morata wurde sie beigesetzt. Als man 326 Jahre später ihr Grab fand, war sie zu einer Legende geworden. Sie lebt noch heute in den Liedern der Romagna als La Tigressa oder Prima Donna d`Italia fort, weil sie es war, die dem spanischen Herrschergeschlecht der Borgia in Italien die Stirn bot.

Mehr zu Caterina Sforza >>>hier.

den nicht vergessen. alex capus.

klar, keiner kann >>>cendrars ersetzen, aber >>>capus kommt an cendrars schon sehr nahe heran. was er macht und wie er es macht. aber ganz eigen, und deswegen kann man cendrars als vergleich auch herbemühen. einer, der die form beherrscht und nicht von der form beherrscht wird. und sich alle freiheiten nimmt, die er braucht, um seine geschichten zu erzählen. gelesen habe ich jetzt >>>"13 wahre geschichten", eine jede ein lesegenuss, und man nimmt sie alle mit; und die, die die schweiz lieben, sowieso.

dpr liest ja nicht mehr mein blog,

also kann ich´s ja hinschreiben (georg? ich möchte nicht, dass du jetzt alles auf DEIN blog überträgst, nur damit ER trotzdem an die infos rankommt) - kann ich´s ja hinschreiben, dass ich gestern einen schauspieler im fernsehen gesehen habe, der genauso aussieht wie er. genauso. er spielt in krimis und hat vorgelesen - sehr gut, muss ich sagen.

aber ich sage nicht wer. noch nicht. wills ein bisschen spannend machen ... jetzt,wo das gewinnspiel vorbei ist. im netz ist er ein bisschen schwer zu finden, aber nur ein bisschen. es GIBT ein wiki.

und es GIBT ein dpr-double. dpr ist sogar ein tick jünger als er.

*orakelt

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