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Montag, 27. August 2007

echt gut, so einen krimi ein jahr lang liegen zu lassen

und sich nicht drum zu kümmern.

wenn man DANN nach hundert seiten noch nicht den GERINGSTEN clou hat, wen man sich ZULETZT als mörder ausgeguckt hatte, ist das kein gutes zeichen für den plot ...

*rollt mit den augen
**schreibt in zukunft NUR NOCH auf halde

"Was mich an Ihren Berichten NERVT, Herr Schorndorf,

sind die fehlenden Apostrophe." Ärgerlich betrachtete Hagenmeister Schorndorfs Schriftbild.
Schorndorf unterzeichnete eine Aktennotiz für den Staatsanwalt und legte sie in seinen Postausgangskorb. "Apposwas?"
"Die Auslassungszeichen. Bei Ihnen fehlen die Auslassungszeichen."
"Bei mir fehlen die Auslassungszeichen." Mit gerunzelter Stirn versuchte Schorndorf, hinter die Worte des Chefs zu kommen.
"Du lässt quasi die Auslassungszeichen aus", erklärte Leichhardt.
"Was soll denn DER Scheiß?"
"Sie schreiben, wie Sie reden", mäkelte Hagenmeister.
"Ja, danke, Sie auch! Keine Sau kapiert, was Sie schreiben." Schorndorfs Halsadern schwollen an.
"Es geht nicht um MEINE Berichte, sondern um IHRE!"
"Denk ich mir! Es geht NIE um Sie!"
"Manfred ..." Leichhardt packte einige Unterlagen in seine Tasche.
"Was pisst er mich an? Meine Berichte versteht wenigstens jeder, Apostross oder nicht!"
"Ihre Berichte entsprechen nicht der deutschen Rechtschreibung, Herr Schorndorf ... außerdem mäßigen Sie bitte Ihren Ton!"
"Scheiß doch auf die Rechtschreibung! Blickt doch keiner mehr durch! Schreibt jeder, wie er will!"
Hagenmeister schüttelte den Kopf und legte Schorndorf seinen Bericht wieder auf den Schreibtisch, "Keinswegs schreibt jeder wie er will. Sie sind der einzige hier, der nicht durchblickt. Korrigieren Sie das bitte, in einer halben Stunde möchte ich den Bericht wieder auf meinem Schreibtisch sehen!"
Schorndorf fegte die Papiere vom Tisch. "Den Teufel werd ich tun! Ich kündige!"
"Ist es wieder so weit ..." Leichhardt stand auf und nahm seine Tasche. "Schönen Tag noch, Kollegen. Ich fahre jetzt nach Biebrich, da solls was Neues geben wegen der Wasserleiche." Er grüßte in die Richtung beider Kontrahenten und verließ das Büro, begleitet vom " "Sie können nicht kündigen! Sie sind verbeamtet!" und vom "Was wissen Sie denn? ICH bin hier in der Gewerkschaft!"

jetzt habe ich ein schönes bild von gerhard richters

kirchenfenster, auf der >>>seite vom kölner dom. (da ist auch die rede vom ENTWURF; das fenster ist aber schon eingebaut und eingeweiht)

da kann sich der mainzer dom ein scheibchen von abschneiden (und tut es hoffentlich, gern auch konkurrenzmäßig). denn der mainzer dom könnte atmosphärisch durch neue farbige kirchenfenster gerettet werden (gerne nicht figürlich); jetzt hat er diese nachkriegs-transparent-hellgrau-glasplättchen, die das licht im dom vollkommen abstumpfen.

gestern, zu großtante anna:

ich: anna, du kannst sagen, was du willst, für mich bist du immer die bestangezogene frau auf unseren familienfesten.
großtante anna (in hübscher bluse, geschmeichelt): oho, kind, haha, meine liebe, hoho ...
ich: doch, guck doch die anderen an! (subtext: wie die rumlaufen)
großtante anna: oho, kind, haha, meine liebe, hoho ...
ich (begleite anna zu meiner mutter in die küche, wo sie werkelt) (laut): gerade eben sage ich zu anna, dass sie die bestangezogene frau auf unseren familienfesten ist!
großtante anna: oho, kind, haha, meine liebe, hoho ...
meine mutter (gewichtig auf ihre torte herunter): das kann ich bestätigen! rich-tig!
großtante anna: deine mutter ist auch sehr gut angezogen!
ich (wäge ab): aber nicht so gut wie du.
großtante anna: oho, kind, haha, meine liebe, hoho ...
ich (lasse die beiden stehen, wandere die treppe hinunter)
tante lilo (kommt mir auf der treppe entgegen, t-shirt, jeans)
ich (laut, sodass es großtante anna in der küche hört): gell, anna ist immer die bestangezogene frau auf unseren familienfesten!
tante lilo (bleibt stehen, nachdenklich): das stimmt. (schaut an sich runter)
ich (gewichtig): das musste mal gesagt werden.
großtante anna (flötet aus der küche): ich achte darauf ... das stimmt schon.
ich (rufe zurück): immer sehr schick!
tante lilo (zeigt auf einen schokoladenfleck auf ihrem t-shirt): aber wenn ich mich mal gut anziehe, habe ich gleich solche flecken!
ich (belehre): t-shirts rechne ich nicht unter gut angezogen, lilo.
lilo: gut. ist nur ein t-shirt.

5 minuten später. großtante anna gleitet auf den stuhl neben mir an der großen tafel.
großtante anna: laura hat ja auch in frankfurt studiert, wie du.
wir lachen.
laura ist ihre enkelin.
ich: hast du sie mal besucht? frankfurt hat sich ja sehr verändert! gerade die uni!
großtante anna: ja, sicher! sport und kunst hat sie studiert.
tante christa (hebt den finger): frankfurt hat sich sehr zum positiven verändert!

allgemeine diskussion darüber, wie positiv sich frankfurt verändert hat, große einigkeit darüber; als gegensatz dazu darmstadt, stadt der großen probleme.

großtante anna (erzählt mir alles über ihre familie) (zum ersten mal) (schwester meines opas)

zwei stunden später am auto. großtante anna verabschiedet sich, winkt, ergreift meine hand: dass wir uns mal richtig unterhalten haben! (zufrieden) das war wunderbar!
ich (herzlich): und nächstes mal bringst du deine tochter mit!
großtante anna: meinst du? gern ...
ich (lache): sie muss ja so alt wie ich sein!
großtante anna: drei jahre älter ... (lacht auch) ... ich frage sie!

in zwei wochen das nächste treffen in heppenheim. alle zwei wochen familientreffen. ein runder geburstag nach dem anderen. drei liegen hinter mir, noch einer vor mir.

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