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Samstag, 22. September 2007

Ich liebe dieses Buch des Dorfhistorikers.

Er trägt diese ganzen skurrilen Quellen zusammen ... die Liste der unnatürlich Tode darin habe ich ja schon vor ein paar Jahren gefunden.

Am 21. Januar 1901 brannte Gut Ludwigshorst etwas außerhalb von Menz ab und der Vikar Georg Röhricht (der froh war, dass seine Familie keinen Schaden erlitt), schrieb dazu: "Die Tätigkeit der Menzer Dorfspritze, die durch Herrn Amtsvorsteher Schall geführt wurde, konnte dem Brande des Wohnhauses kein Halt mehr gebieten ... wie vertraut waren uns doch die lieben Räume. Wie schön und anheimelnd hatten wir sie zugerichtet."

Sie bauten das Gut wieder auf. Dann kam 1945 die Rote 'Armee und das Gut wurde enteignet. Hinein kam ein Schafzuchtbetrieb. Das Land wurde neu aufgeteilt, vor allem an die Neusiedler, die aus Pommern geflüchtet waren. Die Neusiedler zogen irgendwann weiter und das Gut wurde ein Kinderferienlager.

Heute ist es ein buddhistisches Zentrum.

als ob ichs nicht geahnt hätte.

in american psycho ist kein einziger mord passiert. es sind nur die phantasien eines serienmörders. ich frage mich allerdings, wie sie den kniff in dem film hingekriegt haben. ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ichs kapiert hatte -ca. bis s. 200 - und dann wartete ich die ganze zeit auf den entscheidenden hinweis, der dann auch endlich kam.

das ist ähnlich wie beim prozess, der, wenn man ihn falsch liest, ein irrwitziges konstrukt ist. aber da kommt die entscheidende stelle schon in kapitel 2: k. liegt fräulein bürstner an der gurgel.


*klappt >>>das buch zu

Der Roman hat alles, was er braucht. Und liest sich gut an. Doch plötzlich verrutscht der Ton und er sackt ab ins Klischee.

Schreibt >>>Katharina Döbler über Julia Francks Roman Die Mittagsfrau.
Aber aufmerksame Lektorate werden immer seltener, ergänzt Döbler (über die sprachlichen Mängel).

Nur: Was macht man eigentlich, wenn der Autor kein Einsehen hat? Sagt, das ist super so, wie ich´s mir ausgedacht habe, eine grandiose Story? Endlos diskutieren, sich die Nerven aufreiben? Mit ihm zusammen ins Verderben rennen? In den Verriss im Feuilleton? Den Namen nicht mitgenannt haben wollen? Gute Erklärung dafür, dass die Lektoren im Impressum nicht auftauchen.

Aber es blitzt eben nur. Es ist kein Leuchten über viele Seiten. Und es ist nicht leicht festzustellen, woran das nun wirklich liegt. Offenkundig sind gelegentliche sprachliche Mängel: Sätze, die grammatikalisch nicht stimmen. Auch manchmal Sätze, die schlichtweg verunglückt sind: »Doch hier am Sterbebett ihres Mannes galt der Mutter offensichtlich nichts etwas als die eigene Ergriffenheit und die Niederung eines Fühlens, das nur noch für sich selbst langte.« So etwas hätte ein aufmerksames Lektorat noch in Ordnung bringen können. (Aber aufmerksame Lektorate werden ja immer seltener.) ... Es ist nicht nur der Ton, der hier verrutscht. Auch viele – vor allem männliche – Figuren und Konstellationen besitzen die unselige Neigung, einem allzu bekannt zu sein. Man merkt ihnen deutlich an, dass sie auf dem Weg durch unzählige höchst unterschiedliche Werke der Literatur, des Theaters und des Films Teil unserer kollektiven Wahrnehmung geworden sind. Das Fachwort dafür ist Klischee.

*was mir ein Rätsel ist: wie die Zeit denkt, dass man ihre Werbung da wegkriegen soll, um den Artikel zu lesen
**las ihn im Print

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