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Der Roman hat alles, was er braucht. Und liest sich gut an. Doch plötzlich verrutscht der Ton und er sackt ab ins Klischee.

Schreibt >>>Katharina Döbler über Julia Francks Roman Die Mittagsfrau.
Aber aufmerksame Lektorate werden immer seltener, ergänzt Döbler (über die sprachlichen Mängel).

Nur: Was macht man eigentlich, wenn der Autor kein Einsehen hat? Sagt, das ist super so, wie ich´s mir ausgedacht habe, eine grandiose Story? Endlos diskutieren, sich die Nerven aufreiben? Mit ihm zusammen ins Verderben rennen? In den Verriss im Feuilleton? Den Namen nicht mitgenannt haben wollen? Gute Erklärung dafür, dass die Lektoren im Impressum nicht auftauchen.

Aber es blitzt eben nur. Es ist kein Leuchten über viele Seiten. Und es ist nicht leicht festzustellen, woran das nun wirklich liegt. Offenkundig sind gelegentliche sprachliche Mängel: Sätze, die grammatikalisch nicht stimmen. Auch manchmal Sätze, die schlichtweg verunglückt sind: »Doch hier am Sterbebett ihres Mannes galt der Mutter offensichtlich nichts etwas als die eigene Ergriffenheit und die Niederung eines Fühlens, das nur noch für sich selbst langte.« So etwas hätte ein aufmerksames Lektorat noch in Ordnung bringen können. (Aber aufmerksame Lektorate werden ja immer seltener.) ... Es ist nicht nur der Ton, der hier verrutscht. Auch viele – vor allem männliche – Figuren und Konstellationen besitzen die unselige Neigung, einem allzu bekannt zu sein. Man merkt ihnen deutlich an, dass sie auf dem Weg durch unzählige höchst unterschiedliche Werke der Literatur, des Theaters und des Films Teil unserer kollektiven Wahrnehmung geworden sind. Das Fachwort dafür ist Klischee.

*was mir ein Rätsel ist: wie die Zeit denkt, dass man ihre Werbung da wegkriegen soll, um den Artikel zu lesen
**las ihn im Print

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