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Dienstag, 7. Februar 2006

mein gott, was ich träume.

(ich träume wieder)

ein immer wiederkehrender albtraum ist, dass ich das abi wegen mathe nicht schaffe. ich bin in der schule und habe schon seit ewigkeiten kein mathe mehr gehabt, weil ich´s geschwänzt habe. ich werde also definitiv nicht durchs abi kommen.

das ist immer dieselbe szene.

dabei war ich der erste jahrgang, der mathe wegwählen konnte. physik hatte ich auch nicht mehr. sonst hätte ich auch NIE das abi geschafft.

*kapiert es auch heute nicht.

und dann habe ich geträumt, ich könnte den unterricht schwänzen. einfach die ersten zwei stunden nicht in die schule gehen, sondern zu hause bleiben. wie meine schüler (ich sollte mich nicht so anstellen - ich habe einmal in der woche morgens schule - aber es schlägt gleich auf die psyche).

gestern abend klingelt meine nachbarin - sie fährt seit einer halben stunde um den block und findet keinen parkplatz, ob ich mein auto zurücksetzen könnte, dann hätte sie einen.

ich zieh mich also an, rufe ihr schon von weitem entgegen, dass ich ganz schnell wieder rein muss, gar keine jacke an und so und sie fängt an mich rundzuquatschen, weil ich die polizei gerufen hatte - obwohl. sie hat recht. wenn wieder was passiert, sollte ich zwar die polizei rufen, aber auch SIE. sie ist schneller da als die polizei. und sie ist mutig.

an sylvester kam ein besoffener in ihren garten, nach zwölf, und sie rauchte gerade gemütlich eine neues-jahr zigarette auf ihrem balkon. der mann machte sich schon frei und sie sagte vom balkon herab: "wenn du es WAGST, hier hin zu pissen, dann hast du meinen terrakottatopf auf dem kopf!"

am ende hat sie mir so viel geschichten erzählt, dass sie einen anderen parkplatz bekam.

Montag, 6. Februar 2006

es gibt keine eisblumen mehr,

behaupten sie bei nano.

blödsinn. der wasserdampf aus der luft muss nur direkt gefrieren, dann gibts eisblumen.

eisblume

ich hab dauernd eisblumen auf meiner windschutzscheibe. weil ich keine lust habe, zu kratzen. also fülle ich eine gießkanne voll heißes wasser und kipp es morgens über die windschutzscheibe.

dann ist die scheibe frei.

dann losfahren.

im nu sind die wildesten eisblumen auf der scheibe.

dann sieht man zwar nix mehr und muss wieder anhalten und (die sehr dünne) eisschicht frei kratzen, aber nur so ein loch zum durchgucken.

auf der heckscheibe und auf der beifahrerseite bleiben die eisblumen.

sieht super aus. kunst aus dem ff halt.

(Winzerkrimi)

Erinnerte Urich sich an Schorndorf?, fragte Leichhardt. Der war auch auf dem Begräbnis gewesen - ein kleiner agiler Dicker mit einer Digitalkamera, die er nicht beherrschte. Er hatte alle auf dem Begräbnis um Rat gefragt hatte und zum Zeichen, dass er ihre Erklärungen verstanden hatte, Bilder von ihnen gemacht. Von den ganzen Winzern, den ganzen Weinjournalisten, der ganzen Medienmeute. Alle hatte er abgelichtet. „Wer zum Teufel sind Sie denn?“, hatten die Paparazzi ihn gereizt gefragt, als er übend vor ihnen stand und er hatte geantwortet, er sei von der Kripo Wiesbaden und komme mit der Digitalkamera nicht zurecht und ob sie - als Profis - ihm helfen könnten. Klick!
Gut so, nickte Leichhardt Urich zu, dass er das gemacht hat, auf die Art haben wir später die ganze Vorhölle gefunden. Er hat sie alle abfotografiert, ob sie wollten oder nicht. Hat sich mit der Kamera vor der Brust vor sie hingestellt und „Cheese!“ gerufen und auf den Auslöser gedrückt. Er war ihnen auch auf die Straße nachgerannt und hatte die kleine Kamera geschwenkt und „Kennen Sie sich mit Digitaltechnik aus?" gefragt.

Sonntag, 5. Februar 2006

noch mehr bildchen?

*lacht

okay, noch meine dahlien, dann ist gut.

Dahlien3

dahlien2



Dahlien-Eberbach

einzelerwachsene

hintergrund1

*liebt dahlien

das ist lustig.

das bin ich mit einem fußballtrikot von mainz 05, aber elsa und smarf fanden es nicht schön und ich musste es wieder ausziehen.

b

was mich ja nervt, ist dass die ganzen

fünf wochen prag auf der alten anobella sind.

*mault

ob ich mal probiere, hier bildchen einzustellen?

altstadtprag

funktioniert ...

das war der altstädter ring. unten in dem palais ist jetzt die kafka-buchhandlung. da hatte kafkas vater seine galanterie-waren verkauft. immer mitten im geschehen. also MEHR mitten im geschehen ging gar nicht.

laurenziberg

das ist vom laurenziberg aus der blick auf den hradschin.

slavia

das ist mein erdbeershake im slavia auf der narodny.

cafelouvre

und da war ich im cafe louvre, auch in der narodny.

*betrinkt sich

Das geht so weiter in dem Text ...

"Ein Geschäftsprozess wird durch Ereignisse ausgelöst und durch Ereignisse abgeschlossen."

*super ...!

Thomas Rühmann verheiratet?

fragt ein(e) Leser(in) Anobella auf ihrer Zugriffsstatistik.

DAS wüsste ich auch gern!

*rechnete sich Chancen aus auf dem Strand von Usedom; hofft (unterbewusst) auf eine weitere Begegnung!

*liebt Fragen auf ihrer Zugriffstatistik
*würde wahrscheinlich als Zeitungsbloggerin permanent Sand ins Getriebe werfen, weil sie auch UNPUBLIZIERTE Fragen beantworten würde
***dieser peugeot 106 aus dem Saarland zieht immer noch nach links! (Reifen aufpumpen!)

Ich mag ja diese Naivität von Verkaufsdichtern im Marketing.

"Ein Geschäftsprozess hat einen definierten Anfang, ein definiertes Input, ein definiertes Ende und ein definierten Output. Wir nennen das Ergebnis."

Es gibt übrigens "der Input" und "das Input". Das wird all denen nicht gefallen, die glauben, dass sie einen Wettbewerbsvorteil in der Blogosphäre haben, weil sie "DAS Blog" sagen.

*lacht
**arbeitet; redigiert einen Text über "Rechnungslegungsprozesse".

es gibt keine bessere satire zur zeit als die über klinsmann auf swr 3.

aber ich weiß nicht, ob andere radiosender sie auch haben und von wem sie ist.
*weiß gar nichts drüber, lacht nur jeden tag

"hanoi, was heisch jezz video auf englisch?"

...

der hier schreibt ja fleißig tagebuch, bloggt aber nicht. schreibt z.b. über handke in der zeit, da wär der link zu dem artikel schön gewesen. (mich interessierte natürlich mehr das hier. (k. musste auch textbausteine schreiben)

(noch nie einen draht zu handke gehabt)

wahrscheinlich hat s. keine ahnung, dass er weiter diskutiert wird in den blogs.
aber ich hatte die ersten monate meines bloggens auch keine ahnung von zugriffsstatistiken und wie man damit umgehen muss.

*nennt es heute im rückblick die unschuldige zeit
**hängt in der zwischenzeit stündlich auf ihrer zugriffsstatistik ab, analysiert die lage, freut sich, ist beleidigt ...

weitergelesen

im freitag. der politsche mozart.

Stöckchen

"Leichhardt? Gibt `s was Neues vom "Von-Thielenstein-Fall?"
Leichhardt fuhr von dem Stöckchen hoch, das der Wilde Kaiser ihm geschickt hatte. In der Zwischenzeit war er bei Punkt Drei angelangt (Vier Serien, die er gerne sah) (er sah keine).

Er erklärte Hagenmeister das Procedere. Der zeigte sich unzufrieden. "Diese Antwort können wir so nicht stehen lassen, Leichhardt. Das Kommissarblog soll Kommunikation herstellen und nicht abwürgen. Ich übernehme ich das mit den Serien."

Hagenmeister schrieb:
1. Forsthaus Falkenau
2. Robby, der Seehund
3. Der Alte
4. Das Traumschiff.

"Super", nickte Leichhardt und überlegte angestrengt, wie man es vermeiden konnte, Hagenmeisters Antwort auf dem Kommissarblog zu posten.

ach jetzt habe ich eine idee mit diesem stöckchenwurf.

*schreibt

heinrich heine & ulrich tukur

war das GUT gestern: der themenabend über heinrich heine bei 3sat. damit meine ich weniger das literarische quartett – das war wirr und unkoordiniert und nur noch relikt aus besseren zeiten (außerdem wurde monika maron rücksichtlos plattgeredet, die nicht das temperament hatte, sich gegen die drei medienbewanderten kritiker durchzusetzen) (da nützte ihr all die kenntnis nix) (aus genau diesem grund kann ich sie wahrscheinlich nicht lesen) – sondern „liebe, spott und vaterland“ mit tukur, berben, lohmeyer und hoger. zeigt einmal mehr, dass schauspieler die leser von literarischen texten sein sollten und nicht die autoren selbst (von einigen ausnahmen abgesehen).

der autor gibt den text her und schauspieler setzen sich mit fremdem blick dran und machen was draus. so sollte es sein, was ließen sich dann für lustvolle, unterhaltsame lesungen bewerkstelligen! okay, autoren sind auf lesungen als zusatzeinnahmen angewiesen. aber warum nicht diese schauspieler-option gleichzeitig entwickeln. ein mittelding zwischen theateraufführung und lesung.

jedenfalls tukur.

"Ich liebe das Meer und Kafka. Gegen Kafka sind alle anderen Schriftsteller wie tiefgekühlter Fisch."

TUKUR!

(schade, dass ich nicht weiß, wohin ich ihm den kafka-satz "Ich fließe in das Alleinsein wie das Wasser ins Meer" schicken kann) (seine Webseite gibts nichts her).

*saß mit glänzenden augen vor dem bildschirm
**horchte nach draußen

Samstag, 4. Februar 2006

davon reden sie jetzt alle.

andrea maria schenkels tannöd-krimi aus der oberpfalz. das ist glaube ich nicht bei mir um die ecke in belgien in rheinland-pfalz, sondern irgendwo in bayern. ich meine, an so einem schild vor einem jahr auf dem weg in den allgäu vorbei gekommen zu sein.

was ich an dem krimi spannend finde ist, dass er nur 120 seiten hat. sowas will ich ja in darmstadt dieses jahr auch hinkriegen ...

rezension von thomas wörtche, gefunden bei heidi!

ach übrigens.

ich hab ja eine richtig gute klasse, immer montags mittags. zwei machen jetzt mittlere reife und dann irgendwelche fachabis. und die dritte will zur polizei, kommissarin werden.

in letzter zeit preise ich auch den beruf des straßenkehrers an, das heißt heute nicht mehr straßenkehrer, ist auch viel komplexer, das sind die, die dauernd mit den verschiedensten kleinfahrzeugen durch die stadt wuseln. ist glaube ich ein bisschen so wie auto-scooter fahren.

und schornsteinfeger. das sind die drei berufe, auf denen ich im moment dauernd rumreite.


*liebte auto-scooter!
**lauert früheren schülern im gang auf und fragt sie, was sie werden wollen

na endlich.

google greift auf anobella zu.
*wurde aber auch zeit
**winkt mit den internationalen fähnchen!

auflösung!

das kleine tote blog von ludger menke ist an langeweile gestorben!

(dpr behauptet dort in der verkleidung einer weiteren ANDEREN frau, ich würde künstlerisch stagnieren. er versucht also auf seine art (man muss ja das gute sehen), nicht mehr so lang-wei-lig zu sein.

go for it. leseprobe wolf haas

von wie die tiere.

und tobias gohlis über diesen hundekrimi.

WM: Die Geschäftsleute an der Reeperbahn machen sich Sorgen um die Freier.

Weil die Prostituierten oft einen "miesen Job" machen.
*mochte Jens Lehmann schon immer am liebsten von der Nationalmannschaft, hat ihn mal sehr sympathisch bei Bio kochen sehen ...
(Mehr ...)

ich liebe die polizei

wenn ich sie brauche, ist sie da. die beamten, die gestern kamen, als ich sie wegen einer nächtlichen unschönen szene anrief, hatten kugelsichere westen an.
"kann ich auch so eine haben?", fragte ich , ich hätte sie gern angezogen.
"nein, leider ..." es war dem polizisten vom gesicht abzulesen, dass er es richtiger gefunden hätte, wenn er mir die weste hätte geben können.
"was ist denn das?", fragte er und deutete auf den koffer.
"ich schlaf nicht hier, ich bin doch nicht verrückt", sagte ich.

nix da, hierbleiben, wegrennen ist keine lösung, ich soll mir das telefon mit ins bett nehmen und er sitzt am anderen ende der leitung und ist in einer minute da, wenn ich anrufe. das ganze revier wird informiert, dass ich ein problem hatte.

*mag die polizei
**der hatte WIRKLICH so jemanden wie tüte im gepäck
***war selber typ florian jurgeit
****den ich eigenes erfunden habe, um mein team polizeilicher zu machen
******lebt noch

Freitag, 3. Februar 2006

bebe young care

das ist eine pflegeserie für junge haut.
da tun sie den girlies powerpillen rein und dann schmieren die sich das morgens ins gesicht.

und dann kommen sie in meinen unterricht und nehmen mich ins visier.

*wünschte, ihre mädels würden nur kaffee und nicht red bull trinken

was ist denn ein

hörbuchkrimi?

*dollarzeichen in den augen

Donnerstag, 2. Februar 2006

Oder ich finde jemanden,

der mir einzelne Kapitel umschreibt und mit Spannung und Action anreichert.

Ich outsource Gewalt, sozusagen. Warum soll man immer alles allein machen? Und macht es schlecht und der Leser kriegt die Krise?

Ein guter Krimi entsteht, wenn man zu 80 Prozent seinen Krimi auf seine Art schreibt und dann die Schwachstellen (die immer die gleichen sind) von einem Autoren ausfüllen lässt, der genau das beherrscht, was man nicht drauf hat.

Warum also den Leser (und Kritiker) mit Schwachstellen behelligen, nerven, langweilen? Wenn man es zusammen lösen kann?

Warum nicht mit dem Outsourcen gewisser Kapitel sich diese erzwungene Last abnehmen lassen?

Man müsste eine Krimiautorenkapiteltauschbörse ins Leben rufen. Biete Wahn + Schrullen gegen Action und Gewalt!
Ich schreibe in Ihr Buch ein paar launige Dialoge und Sie liefern mir Blutrunst!

Der Leser hat dann beides und muss sich nicht mit entweder dem einen oder dem anderen begnügen.

Natürlich muss der 80-Prozent-Autor den 20-Prozent-Anreichern-Autor in sein Buch hineinpolieren, aber das dürfte das kleinste Problem sein. Wahrscheinlich wäre das sogar eine gute Mischung: ein Mann und eine Frau als Autorenteam. Dann wären nämlich auch beide Leserkreise bedient.

Architektenstories

Der unsympathische Architekt (Wiesbaden)

Der unsympathische Architekt geht der Redakteurin unserer kleinen Fachzeitschrift in weniger als keiner Zeit auf die Nerven. Genauso wie die Redakteurin es liebt, nette Leute kennen zu lernen, hasst sie es, sich mit Idioten auseinanderzusetzen. Und dass das einer ist, sieht sie gleich, da braucht sie erst gar nicht weiter zu fragen und könnte gerade wieder gehen. Aber natürlich ist das nicht möglich, der Auftrag ist da und der Kerl baut gescheite Objekte.

Gerade in Wiesbaden müssen die Objekte anspruchsvoll sein, erklärt er, in der Krefelder Fußgängerzone ist das scheißegal, ob noch ein weiterer Neubau in den Sand gesetzt wird, wo alles Scheiße aussieht, kommt es auf ein bisschen mehr oder weniger Scheiße nicht an. Aber in Wiesbaden bitte nicht. Hier steht städtebaulich etwas auf dem Spiel, hier kann etwas zerstört werden, das können nicht viele deutsche Städte von sich behaupten, ein einmaliges Siedlungsbild ist das hier, und nie kaputt gewesen. Die Amerikaner wollten Wiesbaden nach dem Krieg für sich haben und konzentrierten die Bomben Gott sei Dank auf Mainz, Darmstadt und Frankfurt. So genießen wir heute diesen begehbaren Stadtmuseumscharakter Wiesbadens – kennen Sie Wiesbaden? Sie leben hier? Wozu rede ich dann? – also Gründerzeit, Jugendstil, Expressionismus, Tür an Tür, sogar Bauhaus haben wir, edles Bauhaus versteht sich, kein Schrott, das Opelbad auf dem Neroberg, aber Sie kennen sich ja aus.
In Wiesbaden wollen wir also keinen Schrott haben, der gehört in die Vororte, wenn überhaupt, am besten in die, die zu Mainz gehören - Amöneburg, Kastel und Kostheim. Da kann man den Mist billiger Architekten hochziehen, da stört es keine Sau.
Wie Sie gesehen haben, sitzen Sie hier in einem Umkreis von fünfzig Kilometern in dem mit Abstand gelungensten Neubau der Gegend, und ja, Sie haben richtig geraten, ich habe ihn errichtet. Die Arbeit des Kollegen K. unten an der Ecke können Sie vergessen - grauenhaft, kein Maßstab, so ist das eben, wenn ein Ortsfremder baut – der Mann ist aus Köln - das führt nirgendwo hin. Wollen Sie mal hören, wieviele Wohnungen der da auf dem kleinen Raum untergebracht hat, ich habe die genaue Zahl vergessen, jedenfalls wollen wir das hier in Wiesbaden nicht haben. In Wiesbaden sollen Wiesbadener Architekten bauen, die haben das richtige Gefühl für die Stadt, es ist kein gesichtsloses Loch wie Offenbach oder Ludwigshafen oder Essen, da können diese seelenlosen Stahl- und Glasbauer nicht viel falsch machen. Das Neue wird in der Regel besser aussehen als das Alte.
Also mein Neubau. Phatastisch geworden, hm? Bei unserem Büro handelt es sich um Vollblutarchitekten: Die meisten wissen gar nicht mehr, was das ist. Arbeiten alle für Bauträger oder Subunternehmern. Das ist aber nicht unser Niveau. Sie können jetzt anfangen mitzuschreiben, Frau Geldmacher, warum sitzen Sie da und starren in die Luft?
Wir machen alles selbst. Wir gehören nicht zu den Pfeifen, die einen Entwurf machen, dem Bauherrn in die Hand drücken und sich aus der Verantwortung stehlen. Wir suchen dem Kunden das Grundstück, und zwar zu Fuß. Da beugen wir uns nicht über den Flächennutzungsplan, sondern tun die Baulücke selbst auf. Wir laufen den Bürgersteig entlang und voila, da ist ein Loch, da können wir rein.
Sie haben schon Infos vom Generalunternehmer zum Objekt bekommen? Werfen Sie sie weg, wir hatten mit denen nur Ärger. Wir arbeiten immer mit denselben Leuten zusammen, denselben Handwerkern, wer sich da einmal bewährt hat, bleibt bei uns im Boot. Dieser Unternehmer ist draußen. Ein Arschgesicht.
Schreiben Sie endlich mit.


Der zusammenzuckende Architekt (Bad Homburg)

„Wir hatten einen Termin? Sind Sie sicher? Oh Gott, das passt nicht! Bin auf dem Weg zu einem Bauherrn! Also gut, 10 Minuten ... möchten Sie was zu trinken ... halt, geht nicht, ist alles aufgebraucht ... Unterlagen und Fotos habe ich nicht ... sorry ... stand das in Ihrem Brief? ... ging an mir vorbei ... nicht böse werden .... schauen Sie, ich schreibe schon alles auf ... in nullkommanichts ist das alles in Ihrem Briefkasten ... nächste Woche ... so wahr ich hier sitze!“
Freundlich war er, der zusammenzuckende Architekt, nur hilft es nicht: Die Redakteurin braucht Unterlagen, und Fotos, und Computersimulationen, Zeichnungen, Pläne, Aquarelle, Schnitte, was der organisierte Architekt eben so in der Schublade hat - dieser hier aber nicht.
Sie glaubt ihm, dass er hilfsbereit wäre, wenn er nur könnte, aber er kann nicht, er muss weg.


Der sympathische Architekt (Bochum)

Der sympathische Architekt ist schon älter, er geht auf die Mitte sechzig, eine Vaterfigur, an die man sich normalerweise anlehnen kann, aber nicht die Redakteurin, nicht heute, nicht im Augenblick, eine Rechnung ist weg und der Partner – ist der sympathische Architekt vielleicht der die Schuld-bei-den-anderen-suchende Architekt? – auch. Aber eine Bemerkung kann er sich nicht verkneifen: „Frau Geldmacher! Sie kommen gerade recht! Können Sie Geld machen? Sie hören den Witz oft? Aber ich habe ihn zum ersten Mal gemacht!“
Der sympathische Architekt winkt die Redakteurin in sein Büro, das so zerfahren ist wie er, nicht konventionell, sympathisch, aber kein Platz für die Redakteurin frei. Sie muss am Schreibtisch des Studenten Platz nehmen, der jetzt mit Rechnung-suchen beschäftigt ist.
Die Redakteurin nimmt auf dem Drehstuhl Platz, der für den Einsmeterneunzig-Studenten eingestellt ist, sodass ihre Füße in der Luft hängen. Obwohl sie sie schnell auf dem Drehkreuz abstellt, kann sie unkontrolliertes Driften nach links und rechts nicht verhindern und kreiselt frei durch den Raum. Abwesend geht der sympathische Architekt mit der Hand an der Stirn zum Empfang zurück und bespricht mit der Empfangsdame die Lage; die Rechnung muss heute noch raus und der alte Partner muss aufgetrieben werden.
Also auch dieser Architekt ist nicht vorbereitet auf den Besuch der Redakteurin, obwohl sie in ihrem Anschreiben alles dezidiert dargestellt hat: Wer sie ist (eine namhafte Redakteurin), was sie braucht (Bauerläuterungen, Entwurfsbeschreibungen, Presseberichte, Pressemitteilungen etc.), wie kompliziert ihre Anreise ist (über das Frankfurter Kreuz).
Und so hätte sie sich das Treffen gewünscht: der Architekt sitzt aufrecht am Tisch, Kaffee und Kekse stehen bereit, alle erforderlichen Unterlagen sind da, herausragendes, reproduzierbares Fotomaterial, Mittelformatdias, CD-Roms mit fertigem Ausdruck und bereits verfassten Bildunterschriften, Dokumentationen, Bürobeschreibungen, eingängige Zitate - in übersichtliche Häufchen aufgeteilt - sodass nur noch die Kärtchen mit dem Architekten getauscht werden müssen und der Redakteurin lachend - Profis unter sich! - der Kaffee eingegossen werden muss.
Stattdessen? Bauherrentermine, nicht präsente Unterlagen, Objekt noch nicht fotografiert, Bauzaun davor, Unterlagen nie verfasst, oder zumindest nicht systematisch abgelegt.


Der willfährige Architekt (Stuttgart)

Die Tür will nicht gleich aufsummen und die Redakteurin schlägt unbeherrscht dagegen. „Schrei nicht“, beschwört sich die Redakteurin, schlägt aber noch mal dagegen. Die Nerven der Redakteurin sind offenbar nicht mehr die besten.
Ein netter Mann reißt strahlend die Tür auf, aber das nutzt weder ihm noch ihr, denn die Redakteurin ist mit dem Prof.Dr.Dr.Chef persönlich verabredet, und kann ihre begrenzten Kräfte nicht an irgendwelche mediokren Untergehilfen verbrauchen. Also merkt sie sich noch nicht mal seinen Namen, sondern geht schon voraus zum Konferenzzimmer, während der Mann sich daran abarbeitet, die schwere Industriedesign-Stahltür wieder zuzuwerfen.
Besorgt schaut er im Konferenzzimmer in das verquollene Gesicht der Redakteurin.
„Haben Sie geweint ... ist etwas passiert ... um Gottes willen ...?“
„Heuschnupfen“, grunzt die Redakteurin und bekommt von dem Untergehilfen mitgeteilt, dass der Chef keine Zeit hat - es ist Freitag! - aber dass sowieso er der Projektleiter ist.
Die Redakteurin durchwühlt ihre Unterlagen: Ja, er hat recht, Duwe steht da als Projektleiter, sie braucht den Prof. Dr. Dr. gar nicht - doch auch dieser Herr Duwe hat keine Materialien da, bemerkt die Redakteurin den Tisch überblickend. Sie schnieft unglücklich.
„Sie hatten mir versprochen, dass hier jetzt Texte und Fotos und kleine Modelle stehen!“
Der Projektleiter flitzt los, er möchte nicht, dass die Redakteurin noch anfängt zu weinen – sie sieht ihm ganz danach aus – zumindest nicht in seinem Büro. Also wird er, wenn es sein muss, das ganze Haus auf den Kopf stellen; keiner darf ins Wochenende, bevor die Redakteurin nicht alles hat, was sie braucht.
Und die Redakteurin braucht viel. Studenten kopieren Unterlagen, Praktikanten kochen Kaffee, Ordner werden in das Konferenzzimmer herein und wieder hinaus gebracht, Pressemappen werden produziert: ALLE Computer sind nur auf das eine Projekt eingeschaltet, wegen dem die Redakteurin da ist. Auf Zuruf der Redakteurin werden Plots, Pläne und städtebauliche Gesamtsituationen ausgedruckt.
20 Minuten später pflanzt sich der Architekt neben die Redakteurin wieder auf und strahlt.
„Fotos?“ (Die Redakteurin)
„Fotos!“ (Der Architekt)
„Pläne, Zeichnungen, Schnitte?“
„Pläne, Zeichnungen, Schnitte!“
„Baubeschreibung?“
„Baubeschreibung!“
„Wettbewerbsunterlagen?“
„Wettbewerbsunterlagen!“
„Berichte aus der Lokalpresse?“
„Berichte aus der Lokalpresse!“
Die Tränen der Redakteurin sind getrocknet, der Heuschnupfen ebbt ab. „Dann wäre ja alles da“, vermutet sie.
„Das will ich meinen!“ Der Architekt reibt sich die Hände.
„Schöne Fotos“, sagt die Redakteurin anerkennend, über die Unterlagen gebeugt.
„Schönes Objekt!“
„Und jetzt müssten wir nur noch alles gut zusammenpacken.“
„Zusammenpacken!“, schreit der Architekt und flinke Helferhände umschwirren die Redakteurin. Schließlich bindet die Assistentin ein rotes Schleifchen um die Mappe und fertig sind die perfekten Unterlagen.


Der reizende Architekt (Mainz)

Der reizende Architekt ist nicht unempfänglich für die Redakteurin, aber außerordentlich beschäftigt: Der Mann ist wer, unterrichtet an der TU in Darmstadt, hat lauter erste Preise gewonnen, die beste Diplomarbeit seines Jahrgangs geschrieben, scheut nicht die Presse und die Auseinandersetzung, ist gesellig, bringt sich hier ins Gespräch und räuspert sich da. Kurzum, er ist für die Redakteurin selten zu sprechen, wenn sie ihn anruft, um ihm ihre interessanten Fragen zu stellen - wie war Ostern, wie geht es seiner Schwester, ist die Freundin von ihm etwas Festes? – er will also die Redakteurin sicher nicht jede Woche in der Leitung haben, schneidet sie aber auch nicht komplett ab. Wenn er gute Laune hat und die Freundin nicht im Zimmer ist, fasst er auch schon mal kurz für die Redakteurin den aktuellen Stand seines Privatlebens zusammen.
Dann mal wieder ein Termin.
„Möchtest du einen Kaffee?“, fragt der Architekt und schaut die Redakteurin besorgt an.
„Mnnnnnjk“, bringt sie mühsam hervor. Sie hat schlecht geschlafen.
„Die Fahrt war anstrengend?“ Er kann es sich nicht vorstellen, Wiesbaden ist von Mainz nur einen Steinwurf entfernt, aber er ist ein höflicher Mensch.
„Mnnnnnjk.“
Er wäre sehr ruhig, behauptet der reizende Architekt jetzt - wahrscheinlich um sich die Redakteurin vom Leib zu halten – aber die Redakteurin kennt ihn aber nicht anders als lebhaft, beweglich, aufgeweckt und die Redakteurin muss immer springen, wenn er etwas möchte und auch seine assoziativen Gedankengänge gleich kapieren - was der Redakteurin nicht immer gelingt.


Nette-Jungs-Architekturbüro, dezentralisiert, flache Hierarchie (Darmstadt)

In Nette-Jungs-Architekturbüro sind die Architekten gleich selbst am Telefon.
„Guten Tag, mein Name ist Geldmacher …“
„Geldmacher, haha...“
„…Ich bin Redakteurin und möchte gern über Ihr Umnutzungsprojekt im Hamburger Hafen schreiben…“
„Ahaaaa!“ Rascheln am anderen Ende der Leitung, Herbeipfeifen von Hilfe.
„Könnten Sie mich wohl mit dem Projektleiter verbinden?“, spezifiziert die Redakteurin.
„Mit dem Projektleiter? Klar, wollen mal sehn, wo der sich gerade rumtreibt ...“ Zuhalten der Muschel, Zischen zum Nebenmann „Da ist eine von der Presse ist am Apparat! Tu mal bitte KURZ so, als ob du der Projektleiter wärst.“
Die von der Presse spielt mit dem Gedanken, wieder aufzulegen und lieber ein anderes Thema mit einem seriöseren Büro aufzutun.
Nette-Jungs-Architekturbüros (keine Sekretärin) kommen mit der eigenen ISDN-Anlage nicht zurecht und werfen die Redakteurin beim Verbinden dauernd aus der Leitung.
„Frau Geldmacher, sind Sie noch dran?“
„Ja...“
„Sorry, das hat eben nicht geklappt mit dem Umstellen ... Sekunde ....“
Klick.
„Frau Geldmacher?“
„Ja…?“
„Sie sind noch dran! Gott sei Dank! Wenn ich bloß wüsste ... die vielen Knöpfe ... ich kenne die Kombination nicht.“
Die Redakteurin wartet geduldigb.
„Frau Geldmacher, also ich sehe da schwarz, vielleicht rufen Sie direkt die Durchwahl an ... 481 ... Herr Müller-Liebkorn ... das scheint mir doch die schnellste Lösung zu sein!“

„Müller-Liebkorn, guten Tag .... Sie wollen über den Hafen schreiben?“
Auch ein Netter, hört die Redakteurin.
„Fragen Sie!“
Die Redakteurin seufzt. „Wie wäre es mit einem Termin?“, seufzt sie. „Zu dem brauche ich dann aber auch abdruckfähige Unterlagen, eine PRESSEMAPPE, Zahlen, Daten, Fakten. Pläne, Rollen, CD´s. Solche Dinge. Zuverlässige Informationen.“
Der Termin kommt zustande am nächsten Freitag. Nette-Jungs-Architekturbüros sind nicht-hierarchisch, dezentralisiert und residieren auf Abbruchhalden ehemaliger Fabrikgebäude, die auf den dritten Blick über Feldwege und Parkplätze gut zu finden sind. In freier Mitarbeit sind diese jungen Architekturbüros mit Designern, Innenarchitekten, Handwerkern und Künstlern assoziiert, die alle um die Redakteurin herumwuseln, als sie die schwere Eisentür aufstemmt, ihr aus Höflichkeit aber NICHT ZUR SEITE SPRINGEN: Selbst ist die Frau!

Die fünf Chefs sitzen zusammen in einer unübersichtlichen Loft an flexiblen Schreibtischen und lächeln freundlich, als sich die Redakteurin an den Bücherregalen entlangtastet und über das Klappbett des Praktikanten, die Marmorplatten und die Ziegelmuster stürzt.
Eine Sekretärin gibt es nicht, nur einen Studenten, der auf Bedarf zum Kopieren oder Getränkeholen eingesetzt werden kann. Eistee oder Kaffee wird der Redakteurin zur Wahl gestellt. Kaffee ist schwierig, denn der Student ist von seinen fünf Chefs dazu angehalten, Bauherren und Leuten von der Presse Kaffee nur mit zusammenpassender Kanne, Tasse und Milchkännchen zu servieren. Da es aber nur vereinzelte Ikea-Keramikbecher gibt, fällt die Option Kaffee also aus. Der Eistee steht in einem Pappkarton auf dem Boden und wird in einer Balanceaktion auf den Biertisch hochgeholt.
Das Büro hat vor einem Monat überraschend diesen offenen Realisierungswettbewerb für ein großes Projekt gewonnen, erklärt der Projektleiter: Also das Leben ist herrlich! Und ein Hoch auf die Wettbewerbe! Schließlich sind die Mitbewerber und Stararchitketen Renzo Piano, Norman Foster und Frank O. Gehry alle herausgeflogen. Nur unser kleines Darmstädter Architekturbüro hier hat gewonnen.
Die fünf Chefs strahlen die Redakteurin an.
Dann werden sie ernst.
Aber seitdem man gewonnen hat, sitzt man da und überlegt, wie man das Projekt nun in den Griff bekommen könnte.
„Wann soll´s denn losgehen?“ Der Redakteurin zückt ihren Stift und blickt sich verstohlen nach Unterlagen um, die sie abgreifen könnte.
„Das ist noch nicht raus“, erklärt der Projektleiter. „Der Bauherr wartet die Landtagswahlen ab.“
„Aber Sie sollen den Wettbewerb weiter bearbeiten?“
„Könnte man so sagen, ja. Nicht alleine, natürlich. Wir brauchen ein Partnerbüro in Hamburg vor Ort. Kennen Sie vielleicht jemanden?“


Vater und Sohn Architekten (Mülheim an der Ruhr)

Vater und Sohn Architekten aus Mülheim an der Ruhr sind das Klischee eines klassisch ungelösten Vater-Sohn-Konflikts. Den Termin hat die Redakteurin mit dem Sohn, er ist der Projektleiter eines Wohnbauvorhabens in Düsseldorf; der Bauleiter ist auch noch dabei. Alles läuft hervorragend, es ist ein angenehmes Gespräch, bis der Vater, von einem Termin hereinkommend, sich ungefragt dazusetzt, die Unterhaltung an sich reißt und ohne Unterbrechung eine halbe Stunde redet. Das ist zwar ganz lustig, und der Sohn ist eigentlich auch lustig, aber durchsetzen kann er sich trotz seiner Mitte Vierzig nicht, und wenn sich die Redakteurin die Fliegen der beiden betrachtet, ist sie davon auch nicht überrascht.

Mittwoch, 1. Februar 2006

Ich möchte mal wissen, wer diesen Medienhuren

von der ARD und dem ZDF das Recht gibt, bei ihren Programmankündigungen ständig aufzulachen und die Ankündigung mit einem aggressiven "Daumen hoch" zu beenden, weil das Erste das Beste ist und man mit dem Zweiten besser sieht.

Ähnlich genervt bin ich von dem Schreibtisch Stefan Austs vom Spiegel, der in der Zeit als erster in dem Artikel "Kann man den Medien trauen?" auftaucht. Man soll raten zu wem er gehört.

Aust beantwortet die Frage mit einem klaren Nein: auf seinem Schreibtisch liegt erstens der Spiegel links, zweitens sein Buch rechts. Er knallt uns die Message ins Auge: Seht her, wie ich euch zu manipulieren versuche. Traut uns nicht, wir sind auch ganz einfach gestrickt.

Okay, das wäre vielleicht subversiv. Oder hat es ihm das der Redakteur eingeredet ("Werben Sie doch für sich!") oder der Fotograf (Bildidee!).

So lange sich solche Sätze in meinem Manuskript finden,

sollte ich es nirgendwohin schicken:

"Nachdem er sein Schälchen Milch ausgeschlürft hatte, zog der Kommissar sich um, aß etwas und schaute sich die Nachrichten an."

(Schälchen Milch bezieht sich auf Kater Eichendorff)

:(

Montag, 30. Januar 2006

die sozialen ränge bestimmen das leben der wölfe,

dieser vom untergang bedrohten lebensart.

das erzählen sie u n s ja auch immer.

that was about time!

jiss made it to the blogs - eine kollegin aus dem poetenladen. sie hat viel einfluss auf den winzerkrimi genommen und ich verdanke ihr die kolumne anobellas steiniger weg in die neuen medien. noch weiß ich nicht, was es mit ihrem blog auf sich hat, da rührt noch einer draufrum, aber wir werden ja sehen!

born to bake!

von dr. oetker gibts jetzt so fix und fertigen kuchen, man muss ihn nur noch in den ofen stellen ...
ich hab ja noch NIE was gebacken.
noch nicht mal ein plätzchen.

*kletterte als mädchen immer über hinterhofmauern und bewarf die ratten von der anderen bande mit steinen
**kann nie gäste zu kaffee und kuchen einladen

was super schmeckt

sind diese geräucherten forellenfilets, die jetzt überall zu haben sind. am besten mit scharfem pfeffer, dazu salzkartoffeln und ein salat mit sehr viel petersilie.

*wirft sich vor everwood
**fährt auf emily van camp ab

*brütet über einer männerzeitschrift

es hat ja alles keinen wert. meine männer (im krimi) müssen männeransichten haben. also habe ich mir eine männerzeitschrift besorgt. das ist immer so was wie "schlimmste alpträume werden wahr", aber auch lustig:

Wenn Sie keinen hochbekommen, wird sie immer glauben, dass es an ihr liegt.

Skispringen und Golf stehen bei Frauen ganz unten auf der Erotikskala.

Frauen lieben klare Ansagen. Sie müssen als Mann also unbedingt einen Plan haben.

Bei einem Dreier geht es nicht um Sie. Es geht um die zwei Frauen. Ihre Beziehung wird danach zu neunzig Prozent in die Brüche gehen.

Im Durchschnitt küsst eine Frau 79 Männer, bis sie heiratet. (okay, nur küssen ... *zählt durch)

Seien Sie Kavalier der alten Schule - Tür aufhalten, in den Mantel reinhelfen, Feuerzeug präsentieren (*ja)

Fragen Sie Ihre Flamme nicht nach dem Ex-Freund, sondern nach der Familie. Merken Sie sich die Namen und erkundigen Sie sich beim nächsten Treffen nach deren Befinden.

Frauen lieben gute Köche. Das verschafft ihnen Freizeit.

Trauen Sie keiner Frau, die keine beste Freundin hat.

Es kann nie schaden, sich zu entschuldigen, egal für was.

Auch wenn Sie einen großen Penis haben, ist das keine Entschuldigung für ein mieses Vorspiel.

Beim ersten Besuch in Ihrer Wohnung nehmen Frauen sehr genau Ihre Einrichtung wahr. No-no´s sind Bilder von Ihrer Mutter, Ihrer Ex (*ah, deshalb. **m u s s ihre fotowand demnächst abbauen) und Psycho-Ratgeber.

Machen Sie Schluss, bevor sie es tut.

(Aus: MAXIM)

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