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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
Super Idee
Wir verbringen oft ganze Pausen damit, gemeinsam zu...
UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
Cooler blog
echt lustige stories, mehr davon (bitte)
Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
Wow
Ein wenig lädiert sieht der Schirm ja schon aus. Da...
Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
Tur mir leid,
ich bin f u r c h t b a r beschäftigt und muss mein...
Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Freitag, 15. Dezember 2006

schöne bilderstrecke beim spiegel:

>>>politikerausfälle. am ende des artikels.

man möchte es nicht glauben, aber das NASHORN

setzt seine füße überaus z i e r l i c h voreinander.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

mannmannmann

china ist so schön. was würde ich da so gern hin.

so ein schönes land.

*guckt arte
**näht knöpfe an

Wenn man sich darauf konzentriert,

macht es Spaß, unhöflich zu sein.

Das Telefon klingelt.
Anobella (hebt ab): Ja, bitte?
Call-Center-Angestellte (zirpt): Wir sind ein Marktforschungsunternehmen aus der Schweiz, das sich mit der Frage beschäf ...
Anobella: Will ich nicht. (legt auf)

*überlegt, ob sie nicht auflegen soll, OHNE was zu sagen

da barb kein blog hat ...

... warum eigentlich nicht? ... hier schöne geburtstagsgrüße für unsere fleißige krimi-(kritik)-kommentiererin in männerbesetzter domäne! nach kanada! mach dir einen schönen tag, meine liebe!

Mittwoch, 13. Dezember 2006

am 18. dezember ist "idomeneo"

wieder auf dem spielplan der deutschen oper. die >>>kulturzeit berichtet ab 19.20 uhr - und, na, wer machts? andrea meier (super) und dieter moor (super). schön, dass sie begriffen haben, was sie an dem moor haben.

*studiert die wettervorhersage

es kann sein, dass dieses jahr zum ersten mal an meinem geburtstag die rosen und geranien blühen.

das wollte ich IMMER. ich hasse diese imsommergeburtstaghaber ... ich wollte immer mal rosen an meinem geburstag haben.

*wunden k ö n n e n heilen

der mann geht mir schon ...

... die >>>ganze zeit auf den wecker. jetzt >>>noch mehr.

via >>>astrid paprotta.

Dienstag, 12. Dezember 2006

logbuch der schöpfung.

ist eine sendung bei arte. kommt um sieben. was fragen sie?

warum können nur menschen denken?
und dann: wie sieht das tier die welt?

wie wohl?

hirnlos. stumpf. die reinste maschine. nur programmiert. kein funken verstand.

der verblödeteste mensch ist noch schlauer als das schlaueste tier.

davon könnt ihr mal hundertpro ausgehen.

*der blitz soll in sie fahren!

ab heute werde ich wieder sicher auto fahren.

*käuft vier neue reifen

eine gute idee einer frankfurter kollegin

bei julia mantel und >>>www.unvermittelbar.de kann man schals und gürtel kaufen. und gedichte lesen. und fotos anschauen.

Montag, 11. Dezember 2006

die zeit der diskreten kleinstadtprostitution in weinheim ist vorbei,

schreiben sie in der zeit. immer mehr private investoren entdecken die kleinstadt (42 000 einwohner) und zwischentiteln: warum eine kleinstadt in baden-württemberg zum sextreff der region wird. in einer denkmalgeschützten mühle wird ein luxusbordell eingerichtet - der investor ("goldener massensextourismus!") rechnet mit 100 kunden am tag. er will eine sexshuttle zwischen dem frankfurter flughafen und weinheim einrichten.

nicht allen bürgern gefällt das; es gibt schon eine bürgerinitiative gegen das "zentralbordell", die sich mit der BI kein bordell für schorndorf zusammengetan hat. der lokale swingerclub quicky sekundiert der BI - er will keine kriminellen elemente im ort haben. kein chicago II!

oberbürgermeister heiner bernhard pocht auf ein tragfähiges bordellkonzept (7000 quadratmeter rotlichtfläche sind geplant) - ansonsten verweist er auf die baufreiheit.

*mag solche geschichten

letzte nacht war es so weit.

ich träumte, dass ein guter freund von mir alexander litwinenko in einem hotel getroffen hatte, verstrahlt war und mich umarmte.

Sonntag, 10. Dezember 2006

weihnachtsoverkill

>>>in montpellier.

smarf sagt, wir sollen aufhören zu nölen, aber wie immer nölt keiner ...

ich finde (geschmackvolles) weihnachtstamtam herrlich. in die dunkelste weihnachtszeit setzen wir feste, die in dunkelrotem samtbrokat, leuchtendem weiß und glitzerndem gold ertrinken. feuerwerk, glühwein, plätzchen. meine verbeugung an die altvorderen. schön ausgedacht. geniale idee. irgendwie muss man den monat ja rumbringen.

the kick inside. kate bush

hexe, fee, elfe. >>>würdigung von nadja geer.

hier gehts zu >>>wuthering heights.

hier zu >>>emily bronte.

den besten essay, den ich über emily bronte kenne, hat georges bataille geschrieben in "die literatur und das böse". antiquarisch finde ich die sehr schöne mattthes & seitz-ausgabe leider nicht. darin sind exquisite aufsätze über bronte, baudelaire, michelet, blake, sade, proust, kafka, genet enthalten. im januar sollen sie >>>neu erscheinen.

iris radisch über emily dickinson

sehr schöne rezension in der >>>weihnachtsbeilage der zeit.

ich habe noch nie was von >>>dickinson gelesen - aber jetzt gucke ich mal beim zentralen verzeichnis antiquarischer bücher zvab.

winterurlaub

in deutschland und in der schweiz werden die seilbahnen jedes jahr geprüft, in österreich nur alle 5 jahre.

fucking hell.

ich soll keine kraftwörter benutzen, sagt georg - aber >>>wenn eine so gut ist, darf mans schon.

Wolf Haas´ hardboiled Krimis.

"Die Brenner-Krimis gehören zu den Whodunits und stehen eindeutig in der Tradition des von Dashiell Hammett und Raymond Chandler begründeten hardboiled detective-Genres. Mit Sam Spade und Philip Marlowe schufen sie einen Typus, der – im Gegensatz zum eher soften, intellektuellen armchair detective vom Schlag eines Hercule Poirot oder Sherlock Holmes – nicht bloß eine knifflige Aufgabe löst, sondern dabei das raue Leben sucht, selbst eine raue Schale hat, um keine Antwort verlegen ist und keiner Herausforderung ausweicht (Frauenabenteuer ausdrücklich eingeschlossen). All dies trifft auch auf Simon Brenner zu. Seine wichtigsten Sondercharakteristika sind: Er ist Ex-Polizist, hat einen ausgeprägten Dickschädel, der zyklisch von Migräne-Attacken heimgesucht wird, und lässt sich am liebsten von Umwegen, seiner Intuition und unterbewussten Liedtexten leiten."

aus der >>>Wikipedia.

*lacht

>>>brennermania - moderierte busreisen!

Samstag, 9. Dezember 2006

*ruft Fred herbei

Fred? Post für dich >>>von Smarf.

es ist ole-einar-björndalen-zeit.

ich mag das. dem allgemeinen wahnsinn den eigenen entgegensetzen: scheiß auf das wetter, kampf bis zum letzten, aber bittschön im sport.

*schaut biathlon
**frickelt herum
***tannenzweige in die vase

zu >>>ole einar

Donnerstag, 7. Dezember 2006

meine suchbegriffe

herren hemd gilberto von peek und cloppenburg
kokoszwieback
was ess ich heute
pilzkunde
holundermarmelade
counterstrike-spiel
slave to the rhythm
wappen wiesbaden fliese
tja kleine, pech gehabt
wie schmeckt menschenfleisch
seht, wie ihr peiniger
h.p.kerkeling biografie
rupert everett interview
neolog
wieviel kinder hatte bill clinton
kaiserzeit wiesbadener kurier
hesse nackt

das ist auch gut.

sind ja alles >>>kommunisten ...

weblog der akademie der künste.

komisch. >>>noch nie gesehen.

Das ist cool mit den Kapitelanfängen. So mache ich´s.

Ich nehme nur die Kapitelanfänge- und schlüsse. Die mittleren Textteile fasse ich exposéartig zusammen. Das spart a l l e n Aufwand: Autor und Leser. Und einen Krimi zu schreiben, der nur aus Kapitelanfängen- und schlüssen besteht, hat fast was von Wolf Haas. Ich unterlaufe das Genre ...

*motiviert

Wenn gar nichts anderes geht,

kann man so was machen. Kapitelanfänge aneinanderheften und schauen, ob sie funktionieren. Aufs Blog setzen. Ich weiß nicht warum, aber dann sehen sie ganz anders aus. Wie fremder Text.

1
Ludwig Leichhardt machte im Wiesbadener Präsidium Mittagspause, als eine Mail mit dem Titel Hättest du Lust, dir diesen Kerl ein Minütchen anzusehen? des Kollegen Schorndorf auf den Rechner bingte. Grunzend öffnete er sie. Er hasste Schorndorfs Minütchenmails. Sie bedeuteten, dass der Kollege bei einer Leiche stand, die er loswerden wollte.

2
Während sie auf die Ankunft von Isabelle Straßmann warteten, sahen sich Leichhardt und Jurgeit im Haus um. Im Raucherzimmer spielten sie einige Bälle am Billard, dann fiel ihnen ein, dass die Spurensicherung noch nicht fertig war und ließen es wieder sein. Im Aschenbecher lagen ein paar russische Zigarettenkippen. Daneben stand ein halbleeres Sherryglas, in dem zwei tote Fliege schwammen. Neben einem schwarzen Bakelittelefon fanden sie einen Kalender, in dem nur wenige Termine vermerkt waren. Die Beamten wanderten durch den Salon, der vollgestopft war mit Armsesseln, Ottomanen und Musikinstrumenten. In einer Ecke stand ein geöffneter Bechsteinflügel. Leichhardt spielte ihn kurz an, aber er war verstimmt. An den Wänden hingen bis unter die Decke Aquarelle, Landschaften aus dem Rheingau. Sie trugen alle die Namenszüge unterschiedlicher Von Thielensteins und waren alle unterschiedlich schlecht.

3
Kaum war Leichhardt im Frankfurter Leichenschauhaus eingetroffen, verfrachtete ihn Isabelle in ihr Büro. Bei Todesstrafe schärfte sie ihm ein, ihr Mailprogramm nicht anzurühren, und fuhr ihm den Rechner hoch. Dann ging sie hinüber ins gekachelte Leichenschauhaus. Sein Blick folgte ihr durch die Glastür über mehrere Raumfluchten hinweg. Sie machte das Radio an und ging an die Arbeit. Er setzte sich in ihren dunkelroten Ledersessel und suchte nach einem Stift, um sich Notizen zu machen. Wie immer hatte er keinen. Auch jetzt war er zu faul, um aufzustehen und Isabelle danach zu fragen. Außerdem konnte er sich ihre Antwort lebhaft vorstellen: Meine Güte, warum ziehst du nichtdie Schubladen auf?!
Also zog er die Schublade auf.


4
Manfred Schorndorf war eigentlich ein Mainzer Bub. Vor ein paar Jahren hatte er in einem Wutanfall die rheinlandpfälzische Landeshauptstadt verlassen, weil sie sich seiner Ansicht nach zu defensiv bei dem Besuch des US-Präsidenten verhalten hatte. Die Innenstadt war für Stunden gesperrt gewesen, Hundertschaften von Polizisten waren aufmarschiert, hatten Kanaldeckel verschweißt und den Rhein nach Bomben abgesucht. Schorndorf ließen sie nicht aus seiner Wohnung, Kripoausweis hin oder her. Wie alle anderen musste er in der Kälte auf dem Balkon stehen und durfte dem Präsidentenkorso nur von Weitem zusehen. Eine Woche später kündigte er seine Wohnung und mietete eine Doppelhaushälfte in der Wiesbadener Siedlung Eigene Scholle.
Leichhardt stellte seinen Wagen vor Schorndorfs Haus in der Lahnstraße ab. Durch das gekippte Küchenfenster hörte er die Schorndorfs streiten.

5
„Wie heißt`n das Blog?“, nuschelte Matthias Seelbach. Der Praktikant war grußlos zu seinem Eisschrank gegangen, hatte nach Essen gewühlt und sich mit einem Olivencrostino im Mund an den Schreibtisch gesetzt.
„Guten Morgen, Matthias!“, artikulierte Leichhardt. „Es heißt der Kommissarblog.“
"Das Kommissarblog. So geht´s schon los."

6
Protokolle, Berichte, Fotos, Ausdrucke, Datensammlungen, Kopien. Den ganzen Besprechungstisch hatte Leichhardt damit bedeckt und gehofft, damit für die Abteilungsbesprechung gut aufgestellt zu sein. Der Gesichtsausdruck seines Chefs Otto Hagenmeister signalisierte ihm jedoch das Gegenteil. Wo war die Tatortanalyse, das Täterprofil, der Grundriss des Hauses?
In Nullkommanichts hatte der raus, was alles fehlte.
Schorndorf erkundigte sich gereizt, wie sein Wochenende gewesen war: Schön? Die Familie? Ein Ausflug? Eine Partie Golf?
"Warum antworten Sie mir mit einer Gegenfrage, Herr Schorndorf? Warum antworten Sie mir überhaupt? Ich habe Leichhardt gefragt."

7
Die Pressekonferenz im Von-Thielenstein-Fall war gerade zu Ende gegangen, als Leichhardt aus dem Rheingau zurückkehrte. Ein Pulk Reporter, Hörfunkjournalisten, Kameraleute und Tonmänner wälzte sich durch das Gebäude. Mit einem Ausfallschritt versteckte sich der Kommissar hinter einer Säule. Manfred Schorndorf saß mit einem Reporter von der Mainzer Allgemeinen auf einer Bank. „Glaubstes nicht ... hab ich nach dem Spiel am Samstag noch am Stadion rumgestanden ... die ganze Zeit die tätowierten Geisteskranken im Auge ... kennstes ja ... kommt einer ... gepierct ... Fresse zum Draufschlagen ... kennstes ja ...“, Schorndorf kam in Schorndorfstimmung, „ ... steigt er in sein Auto ... der Kumpel schon auf dem Beifahrersitz ... überall Dosenbier ... 1,8 Promille geschätzt ... lassen wir sie losfahren .... schnappen wir sie vor der Hauptstraße ... begleiten wir sie nach Hechtsheim ... hat der Hooligan einen Harem ... schließt er die Tür auf ... kommen eine Handvoll Weiber raus ... halten mich für Frischfleisch ... alle nackt! Machen sie sich nicht die Mühe, sich anzuziehen ... im Gegenteil ... kriege ich eindeutige Angebote von denen ... klärt der Hooligan die Frauen auf, dass er der Chef im Haus ist und ich von der Kripo.“
Sie lachten und Leichhardt trat hinter der Säule hervor. „Na, wie war die Pressekonferenz?“

georg schreibt rezensionen.

>>>hier und >>>da und >>>dort.

irgendwie nervt mich die onlinepraxis vom spiegel.

ich finde es ja okay, dass man artikel aus dem aktuellen spiegel nicht alle einstellt, das macht auch die zeit nicht. aber dieser geiz dann ... später können sie es doch machen. zur wiesbadener hundehäufchenpatrouille ist nix im netz zu finden ... war im spiegel 44/06.

*schimpft

kramnik wird von deep fritz besiegt.

>>>das wird schorndorf nicht gefallen.

*fasst es nicht

gestern abend habe ich den programmtip für den wortmannfilm getippt, aber nur offline gespeichert. dazu mein blog nostalgisch umbenannt ...

*knirscht
**schaltet online

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