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Donnerstag, 18. Januar 2007

ei jo. auge des orkans über dänemark

die schulen in wittmund sind evakuiert worden.

*verrammelt das scheunentor
**duckt sich

Dienstag, 16. Januar 2007

so ist es mit den büchern,

entweder du kommst rein oder du kommst nicht rein. dauernd gibst du dir selber die schuld (wenn du nicht reinkommst) und schimpfst: du wirst doch wohl noch das verdammte buch lesen können! herrgottsakra! konzentrier dich! sei nicht so ungeduldig! sei nicht so anspruchsvoll! wo ist dein langer lese-atem!
alles nicht wahr. weder bist du ungeduldig noch anspruchsvoll noch unkonzentriert. und dein langer leseatem ist auch noch da. das merkst du aber erst, wenn du ein buch in der hand hältst und sofort, ohne wenn und aber (würde sein autor sagen), drin bist. scheiß auf die 820 seiten, pech gehabt, ist halt ein langes buch, wird dich eine weile beschäftigen, also das machen, was der klappentext vorschlägt: am besten meldest du dich krank und liest es schön.

die rede ist von amos oz: eine geschichte von liebe und finsternis. großartig, liebevoll, witzig: der heroische kampf einer familie um ein moralisches leben. der tag für tag aufs niederträchtigste von den lieben mitmenschen untergraben wird und zum scheitern verurteilt ist.

der eine teil der familie lebt in jerusalem, der andere in tel aviv. früher telefonierten sie einmal im monat von apotheke zu apotheke miteinander. das wurde brieflich vorher angekündigt und abgenickt. dann tagelange vorbereitungen für den gang zur apotheke, schließlich das telefonat:


„Hallo Zvi?“
„Am Apparat.“
„Hier ist Arie, aus Jerusalem.“
„Ja, Arie, schalom, hier ist Zvi, wie geht es euch?“
„Bei uns ist alles in Ordnung. Wir sprechen von der Apotheke aus mit euch.“
„Wir auch. Was gibt’s Neues?“
„Es gibt nichts Neues. Wie ist es bei euch, Zvi? Was hast du zu erzählen?“
„Alles in Ordnung. Nichts Neues. Man lebt.“
„Keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten. Auch bei uns gibt es nichts Neues. Bei uns ist alles völlig in Ordnung. Und was ist bei euch?“
„Auch alles völlig in Ordnung.“
“Sehr gut. Nun möchte Fania mit euch sprechen.“
Und wieder dasselbe: Wie geht’s? Was gibt’s Neues? Und danach: „Jetzt möchte Amos euch ein paar Worte sagen.“
Und das war das ganze Gespräch:Wie geht es euch? Gut. Nu, dann werden wir bald wieder sprechen. Gut, euch zu hören. Auch gut, euch zu hören. Wir werden schreiben und den nächsten Termin vereinbaren. Wir werden sprechen. Ja. Auf jeden Fall. Bald. Auf Wiedersehen. Und passt auf euch auf. Alles Gute. Euch auch.
Aber es war nicht zumLachen: Das Leben hing am seidenen Faden.


bücher, in die ich reingekommen bin:
stephen king, carrie
magdalen nabb, tod in florenz
botho strauß, die besucher
leonie swann, glennkill
amos oz, eine geschichte von liebe und finsternis
stanislaw lem: die vollkommene leere

bücher, in die ich nicht reingekommen bin:
daniel kehlmann, ich und kaminski
irene dische, grossmann packt aus
orhan pamuk, rot ist mein name
marina lewycka, kruze geschichte des traktors auf ukrainisch

auf der kippe steht arno geiger mit es geht uns gut – beim bachmann-wettbewerb hat`s mir nicht gefallen, aber ohne bachmann ist es gar nicht wichtig, dass er so konventionell erzählt, doch, das könnte noch was werden.

seit langem mal wieder ein suhrkampbuch (der oz) – aber wer hat denen gesagt, dass sie sich in den buchcovern so mainstreammäßig an andere verlage (btb, dtv) anbiedern sollen?!

*für das klassische suhrkamp-buchcover
**verlor suhrkamp nach der uni mehr oder minder aus den augen

Sonntag, 14. Januar 2007

und ich dachte, auf usedom wäre wind.

was immer herrlich ist - einen deich hochzuklettern und nicht zu wissen, was jenseits davon ist.

*flog fünf kilometer landeinwärts
**deich acht meter hoch

hier in diesem agatha-christie-haus

stehen lauter krimis rum. und unter anderem ... *lacht ... der schafskrimi glenkill von leonie swann. das scheint mir die PERFEKTE umgebung für dieses schafsbuch zu sein. die viecher fressen hier ja die deiche ab.
*noch zweieinhalb wochen
**carolinensiel
***frägt sich, ob die deiche halten

*dichtet an der nordsee

*panoramafenster
**friedhof gegenüber
***nach neuengland verschlagen?
****internetcräck - operiert mit MODEM!

Donnerstag, 4. Januar 2007

navigare necesse est.

reisen ist notwendig.

(stanislaw lem)

Freitag, 29. Dezember 2006

ecomöbel.

die sind ganz lustig. und nicht teuer. >>>individuelle möbel.

die meisten standorte sind in NRW, aber es gibt auch welche in frankfurt, mannheim und mittweida.

*hat schadstoffreie möbel, da alles alt

oha! neue nachbarn!

*äugt rüber

Donnerstag, 28. Dezember 2006

*hasst die omi

sie hat mich heute eingeladen, zu kaffee und kuchen. das machen wir öfter so, ich liefere vogelsand und katzenstreu ab, sie verspricht, die zeit aus meinem briefkasten zu zerren, wenn ich nicht da bin.

"gut siehst du aus", sage ich zu ihr, mit himbeerkuchen im mund. sie sah wirklich gut aus, strahlend, aufgehübscht.

"ja, so sieht man eben aus, wenn man ein jahr älter geworden ist", sagt sie mit dem rücken zu mir und kramt im schrank rum, auf der suche nach zucker für meinen kaffee.

meine leitung war ziemlich lang.
"du hast doch nicht geburtstag?!", frage ich argwöhnisch.
doch, hatte sie.
"was?!" (*hasste die omi)
gott sei dank hab ich ihr weihnachten was hochgebracht, wein aus der pfalz.

*wirft die arme hoch

die omi in meinem haus schaltet oft auf stur

sie will hier keine hilfe und da soll man sie in ruhe lassen und ihr dort nicht auf die nerven gehen.

dabei steht sie dauernd auf dem bürgersteig, völlig aus der puste, mit einkäufen in der hand, unseren berg hoch.

aber ich versteh das. es ist mist, in ein alter zu kommen, in dem man zu anderen leuten ständig danke sagen muss. das halbe leben besteht nur noch aus sichverpflichtetfühlen und nicht mehr frei sein und früher auch mal wer gewesen zu sein.

*blickt düster in die zukunft
**besorgt katzenstreu und vogelsand

Dienstag, 26. Dezember 2006

gestern der erste lacher

durch >>>ea.
ich hatte ihr eine gefühlvolle, für meine verhältnisse episch lange weihnachtsmail geschrieben, aber ihre tastatur war im eimer und sie schrieb nur zurück:
mfffffr stzgurui guri.

jetzt habe ich eine idee für meinen nächsten leichhardt: leichhardt fährt nach australien (er nimmt ein sabbatical, um sich von den kollegen zu erholen) und macht es sich in queensland am strand schön. dann kriegt er eine von schorndorfs minütchenmails („hab einen schwierigen fall, könntest du dir das mal anschauen, leiche im anhang“) und er mailt nur zurück
mfffffr stzgurui guri
(weil er keine lust hat)
dann, auf schorndorfs nachfrage:
assssstur pputtttt
dann, auf schorndorfs zweite nachfrage:
frrrrrrsttttzschschsch
und schließlich: gnörgxxxxxxxxxxx.

zwei tage lang hat schorndorf nur solche mails von leichhardt im postfach, bis er hinfährt oder so ...
:)

nachtrag. taz-blogs.

>>>gute sachen dabei. zum beispiel das >>>hitlerblog und das >>>zeichenblog. gestern tränen gelacht über ernie und bert, besonders das bei >>>meisterstein verlinkte erste (waterdripping-) video. blogrolle!

nachtrag. redeausschnitt vom weihnachtsfest.

"charmant, intelligent, humorvoll. mehr braucht es für mich nicht. der rest kann mir gestohlen bleiben."
"rich-tig!"

*nickte zu

In der verbotenen Stadt in Peking

gibt es 9999 Zimmer in 890 Palästen. Der Legende nach durfte nur der Himmel einen Palast mit 10 000 Zimmern besitzen.

Der dritte Ming-Kaiser Yongle begann 1406 mit dem Bau der Verbotenen Stadt. Zeitweise sollen eine Million Sklaven und mehr als 100.000 Kunsthandwerker daran gebaut haben. Nur durch solch einen Aufwand ist es verständlich, dass der Bau schon 1420 abgeschlossen werden konnte. Die Steine kamen aus der Nähe von Peking. Die größte Steinplatte hat eine Fläche von mehr als 50 m² und eine Dicke von mehr als 1,5 Meter. 20.000 Arbeiter transportierten die 250 Tonnen schwere Platte im Winter 50 Kilometer weit über eine eigens dafür angelegte Eisschiene. Dazu brauchten sie 28 Tage.


*hämmert in die Tastatur
**im Palast der himmlischen Klarheit

Montag, 25. Dezember 2006

weihnachten 2006 wird uns immer in erinnerung bleiben,

weil eine unserer tanten in der rund 40-köpfigen familie zur cdu übergelaufen ist. und das nicht etwa aus überzegung, sondern weil die senioren-cdu von heppenheim kulturbusreisen unternimmt und die senioren-spd nicht.

gut, dass das mein großvater nicht mehr erleben muss.

*schlägt mit der hand auf den tisch

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