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neologs grafik

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Freitag, 9. Februar 2007

Ja! Das richtige Tool für Arachnophobiker!

Der >>>Spinnensauger! Fangen, nicht töten!

*käuft es
**überwältigt die spinnen immer mit einem keramikbecher und schleppt sie in den garten

Kommissar Ludwig Leichhardt aus Wiesbaden hatte auch ein Weblog.

Es hieß Das Kommissarblog und war einzigartig in der Republik. Es gab keinen anderen bloggenden Kommissar; den einen oder anderen bloggenden Polizisten, ja. Aber die bloggten meistens anonym, um authentisch zu sein. Um kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Kommissarblog Officers hingegen machten harte Politik. Sie debattierten, polarisierten, stellten Fahndungsmeldungen ein, Artikel aus der Presse, Links, Videos, Podcasts. Diskutierten juristische Fragen, neue Laserwaffen, Rasterfahndung, das Für und Wider koreanischer Polizeiroboter. Auf der Linkliste waren die Landespolizei Hessen, das Polizeipräsidium Frankfurt, das BKA Wiesbaden und das Justizministerium Berlin aufgeführt. Die schrieben regelmäßig Kommentare: Wie das eben so auf Blogs war: Man tauschte sich aus. Wenn Leichhardt nichts zu tun hatte (und er hatte öfters nichts zu tun), stellte er auch mal einen Krimitipp ein. Oder ließ sich über einen Tatort aus. Er sah am liebsten den aus Köln, gefolgt von den Ludwigshafenern und Berlin.
Und weil Leichhardt so ein Blog hatte, hatte er auch Arnolds Blog schnell gefunden. Und dann Edmunds. Und dann sein Impressum.
Und deswegen saß er jetzt auf Edmunds Sofa.
Er war schon dagewesen, als Edmund von Miriam heimgekehrt war. War überall im Garten herumgeschlurft und hatte Fußspuren im Schnee hinterlassen. Kreuz und quer, rauf und runter.
Edmund klopfte sich selbst auf die Schulter, dass er die Leiche nicht im Garten vergraben hatte.
Der Kripobeamte lehnte halb an der Wand, halb im Eingang, seltsam unentschlossen. Rauchte eine Zigarette.
„Tachchen“, sagte er und schob seine dunkelblaue Wollmütze aus der Stirn. Dann riss er sich zusammen. „Kommissar Leichhardt, Kripo Wiesbaden, guten Tag“, stellte er sich ordnungsgemäß vor. Zeigte seinen Ausweis.
Leichhardt. Was für ein Name! Ausgerechnet! Irgendwie kam er Edmund bekannt vor.
Der Kommissar kam gleich zur Sache. „Wir haben einen Vermissten in Wiesbaden und eine – nennen wir es Spur – führt zu Ihnen. Es ist ein bisschen albern.“ Ein Auflachen. „Ach, was vergessen Sie´s. Es reicht vorne und hinten nicht. Reine Routine.“ Er erzählte von seinem Blog. Edmund fand es, von dem was er hörte, ausgezeichnet. Sie tauschten Bloggererfahrungen aus und welche Zeitschrift die besten Journalistenblogs hatte. Es gab viel Ausschuss, fanden beide.
Dann kehrte Leichhardt zurück zum eigentlichen Grund seines Besuchs. Er hatte ein bisschen herumgelesen auf Edmunds Blog und sein Eindruck war gewesen, dass er und Arnold sich nicht gut verstanden hätten. Dass sich in der letzten Zeit Spannungen aufgebaut hätten. Außerdem hätte Edmund seinen Netzfreunden versprochen, bei Arnold vorbeizuschauen.
Edmund bot dem Beamten erst mal einen Kaffee an, um Zeit zu gewinnen. In der Küche überlegte er fieberhaft, was er jetzt machen sollte. Zugeben? Leugnen? Seinen Besuch in Wiesbaden schildern?
Der Kommissar nahm ihm die Entscheidung ab. Am Kaffee nippend sagte er, eine Nachbarin des vermissten Arnold hätte ihn in Wiesbaden gesehen. Einen hochgewachsenen dunkelhaarigen Mann, ca. 1,85, Cordhose. Ein Renault mit Frankfurter Kennzeichen.
Er las Edmunds Kennzeichen vor.

mein internet funzt wieder nicht richtig.

das hat vielleicht was mit dem onlinefuchs zu tun, den ich mir an der nordsee runterlud, um übers modem mich einzuwählen.

entschuldige mich für das dürftige hosting ...

komme nur alle paar stunden ins netz.

*grunzt

Donnerstag, 8. Februar 2007

*erklärt

Edmund ist nicht dämlich, sondern er hat sich mit dem Mord VERHOBEN.

Aber, wenn du so schlau bist, SMARF (Vorsicht, vermintes Gelände, Edmund hat natürlich viel von der Autorin), dann schreib doch mal, wie du aus deiner Wohnung eine 90 Kilo schwere Leiche rauskriegst.

ICH dachte, ICH müsste sie unbedingt leichter machen, denn ICH kriege keine 90 Kilo aus einer Wohnung. Hilfe kann ich mir nicht holen. Also mach ich die Leiche erst mal leichter. Blut raus, (Haut ab), Innereien raus, kleinschneiden. Das war MEINE Idee, und also auch Edmunds. Er schwankt auch nicht die Treppe mit einer Teppichrolle runter, außerdem läuft draußen die Omi rum und Miriam ist schlecht gelaunt.

Das ist der Spannungsbogen, in dem sich Edmund gerade bewegt.

Ich kann die Leiche auch nicht auf einen Sprengkörper binden, weil Edmund - *betont - ihn NICHT am Stück aus der Wohnung kriegt. ER lebt mitten in der Stadt und auf den Straßen ist die Hölle los. Es ist kurz vor Silvester, alles rennt rum und kauft Feuerwerkskörper ein!

Edmund rief bei Ulrich an.

„Hast du eine Ahnung, wie man ein verstopftes Klo wieder freikriegt?“
„Ein verstopftes Klo? Was hast du reingeworfen? Binden?“
„Genau. Miriams Binden. Ich hab damit was aufgewischt.“
Miriam benutzte überhaupt keine Binden. Und selbst wenn, käme sie nicht im Traum auf die Idee, sie ins Klo zu werfen.
„Ruf die Handwerker! Das ist doch eine Sauerei.“
„Ulrich.“ Edmund rollte mit den Augen. „Ich krieg doch keine Handwerker mehr einen Tag vor Silvester!“
Das leuchtete dem Freund ein. „Fahr in den Baumarkt. Besorg dir ein Auslaufrohr und eine Nasenklammer und eine Gummimanschette. Dann müsstest du das Zeug rauskriegen. Soll ich dir helfen?“
„Danke. Geht schon“, grunzte Edmund. Nasenklammer! Gummimanschette! Zum Baumarkt fahren! Was noch alles?!

"Wie wird man eine Leiche los?", googelte Edmund.

Kopfschüttelnd betrachtete er den Bildschirm. Auf die abseitigsten Fragen bekam man im Netz 146 Antworten und das innerhalb von – Edmund las es in der Unterzeile ab – 0,43 Sekunden.
Sagenhaft.
Er war wieder zu Hause. Die Leiche hatte er in die Abstellkammer gewuchtet. Bis zu Silvester waren es noch sieben Stunden und er hatte nicht vor, das neue Jahr so zu beginnen. Mit Schuldgefühlen konnte er sich später befassen. Bisher hatte er nie verstanden, wie man einen Menschen umbringen konnte. Hatte es immer vulgär und Unterschicht, oder zynisch und Oberschicht gefunden (Edmund wusste, dass das nicht hinhaute: Es gab auch Unterschicht und zynisch, und Oberschicht und vulgär; seine Kriterien waren diffus). Wie, hatte er sich immer gefragt, war es möglich, einen anderen Menschen zu töten? Er schreckte vor jeder Berührung durch Fremde zurück, rastete jedes Mal an der Kasse aus, wenn ihm einer zu nah kam, rückte einen Schritt weiter vor und machte einen Ellenbogencheck. Und doch fand er sich zum Jahreswechsel mit einer Leiche in seiner Wohnung wieder. Hatte auf einen Menschen mit einem Kerzenleuchter eingeschlagen, bis er keinen Laut mehr von sich gab. Hatte zugesehen, wie er erlosch. Nie mehr wirst du mich terrorisieren, hatte er sich gedacht.
Er klickte sich weiter durch die Links.

Mittwoch, 7. Februar 2007

Chaotische Magnetfelder

Die letzte Umpolung der Erde fand vor 700 000 Jahren statt.

*überlegt
**lebt bald auf der Südhalbkugel?

also bisher geht die szene mit dem abfluss so:

Abflussfrei nutzte auch nichts.
Hat noch nie was genutzt!, dachte Edmund genervt. Wie oft hatte er schon versucht, mit diesem Säurezeugs seinen Abfluss frei zu kriegen. Immer war er mit der Gummipumpe erfolgreicher gewesen.
Seit einer Viertelstunde wartete er schon, dass das Rohr wieder freiwurde. So wie es darin brodelte und gluckerte, hätte man denken können, dass die Säure das Fleisch zersetzte. Edmund studierte die Bestandteile auf dem Etikett. Sein ökologisches Gewissen meldete sich. Er fand es grotesk, angesichts der Tatsache, dass er gerade jemanden umgebracht hatte. Aber natürlich interessant. Offensichtlich besaß der Mensch Paralleelgewissen.
Jedenfalls widerstrebte es ihm, die Leiche in einem Säurebad aufzulösen. Nicht auszudenken, wenn das was ins Grundwasser kam.
Es blieb ihm nichts anderes übrig, als das Rohr selbst aufzumachen. Die Handwerker rufen konnte er deswegen nicht.
Edmund hatte noch nie ein Rohr aufgemacht. Hatte keine Ahnung von Abflüssen. Wusste nicht mal, wo der Haupthahn für das Wasser war.
Schließlich fand er ihn hinter der Waschmaschine. Er lief zur Drogerie, eine Plastikwanne besorgen, die groß genug war, um das Wasser aufzunehmen.
Dann lag er unter dem Rohr und frickelte mit einer Zange herum, ein Handwerkerbuch neben sich aufgeschlagen.

Säbelrasseln auf beiden Seiten des Rheins

Gestern war ich mit der Omi Fisch essen. Lachend erzählte ich ihr, wie ich in Potsdam im Café saß und fast von meinem Barhocker runterfiel, als sie in n-tv die Meldung brachten, dass die Wiesbadener SPD vergessen hatte, ihren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl anzumelden.

Nicht komisch. Die Omi wurde rot vor Zorn. Nicht nur wegen der SPD und nicht nur wegen dem armen Kandidaten (einem Pfarrer, der seine kirchlichen Ämter für die Kandidatur aufgeben musste), sondern vor allem, weil die Mainzer das beim Rosenmontagszug ausschlachten wollen.
(Wenn ich Mainzer wäre, würde ich das auch breittreten.)

Das ist aber rechtzeitig durchgesickert. Unser Karnevalszug ist zwar im Vergleich zu Mainz nur klein und wird auch nicht live im ZDF (Mainz, wie es singt und lacht. *grunzt) übertragen, dafür ist unser Umzug schon einen Tag VORHER, nämlich am Sonntag.
Und da werden wir uns 1) episch über Mainz 05 auslassen und 2) über Mainzer Arbeitslose und Mainzer Ministerpräsidenten, die sich auf unserem Wochenmarkt hysterisch ankreischen und bitte in Zukunft auf i h r e r Rheinseite bleiben sollen.

Die Omi habe ich übrigens in meinem neuen Krimi verewigt. Sie wundert sich, was Edmund (mein Splatterheld) tagelang aus der Wohnung rauszuschleppen hat. (Die Leiche) (von wegen, ich kann keine Leiche). Er entsorgt sie in Modulen Das klingt jetzt blöd ... ist aber in sich stimmig. Es bringt ihn nur in Teufelsküche, nicht zuletzt, weil die Omi ihm dauernd zwischen den Füßen rumläuft ...

Jetzt muss ich rauskriegen, wie man ein Abflussrohr repariert. Edmunds Abfluss ist verstopft und Abflussfrei bringt nichts.
Und die Handwerker kann er nicht rufen, weil es ein bisserl unschön ist, was da im Rohr feststeckt.

*recherchiert

Dienstag, 6. Februar 2007

drücken und ist

wieder online.

susi derkins

Donnerstag, 1. Februar 2007

sorry, ich muss das blog nochmal zumachen ... :(

internet kaputt - erst nächsten dienstag kommt der admin ...

*von der schule aus
**seufzt

Mittwoch, 31. Januar 2007

da wohnt noch keiner. **äugt rüber

nur krempel steht in der wohnung.

aber ein schild: kangoroos next 500 kilometers!

die waren in australien!

**strahlt
***sieht möglichkeiten für gutnachbarliche beziehungen

man kann über das land sagen, was man will

aber in der stadt hats mehr vögel.

*horcht nach draußen

Dienstag, 30. Januar 2007

*äugt zu ihren neuen nachbarn rüber

Samstag, 20. Januar 2007

*ohren angelegt


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