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"Wie wird man eine Leiche los?", googelte Edmund.

Kopfschüttelnd betrachtete er den Bildschirm. Auf die abseitigsten Fragen bekam man im Netz 146 Antworten und das innerhalb von – Edmund las es in der Unterzeile ab – 0,43 Sekunden.
Sagenhaft.
Er war wieder zu Hause. Die Leiche hatte er in die Abstellkammer gewuchtet. Bis zu Silvester waren es noch sieben Stunden und er hatte nicht vor, das neue Jahr so zu beginnen. Mit Schuldgefühlen konnte er sich später befassen. Bisher hatte er nie verstanden, wie man einen Menschen umbringen konnte. Hatte es immer vulgär und Unterschicht, oder zynisch und Oberschicht gefunden (Edmund wusste, dass das nicht hinhaute: Es gab auch Unterschicht und zynisch, und Oberschicht und vulgär; seine Kriterien waren diffus). Wie, hatte er sich immer gefragt, war es möglich, einen anderen Menschen zu töten? Er schreckte vor jeder Berührung durch Fremde zurück, rastete jedes Mal an der Kasse aus, wenn ihm einer zu nah kam, rückte einen Schritt weiter vor und machte einen Ellenbogencheck. Und doch fand er sich zum Jahreswechsel mit einer Leiche in seiner Wohnung wieder. Hatte auf einen Menschen mit einem Kerzenleuchter eingeschlagen, bis er keinen Laut mehr von sich gab. Hatte zugesehen, wie er erlosch. Nie mehr wirst du mich terrorisieren, hatte er sich gedacht.
Er klickte sich weiter durch die Links.

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