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neologs grafik

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Freitag, 2. November 2007

"Warum verdient Doktor Kliensmann drei Mal so viel wie alle anderen?"

"Doktor Kliensmann ist nicht in der Entwicklung und auch nicht in der Forscung oder Produktion beschäftigt, er erfüllt die Position eines psychologischen Beraters für Firma und Mitarbeiter. Die Idee der Position stammt vom verstorbenen Herrn Böllig und richtet sich nach amerikanischem Vorbild."
"Wie sieht das aus? Hat der Doktor in der FAbrik einen Raum mit Couch, und jeder, der will oder muss, kann zu ihm gehen und plaudern?"
Meyer lächelte.
"Aber nein. Doktor Kliensmann ist Leiter von Ruhenbrunn. Sie haben die Klinik vielleicht auf dem Herweg bemerkt. In dringenden Fällen kommt er auch mal rüber, aber eigentlich besteht seine Aufgabe darin, die Firmenleitung beim Umgang mit den Angestellten zu beraten. Zum Beispiel, wie man Arbeitswillen motivieren kann oder Bereitschaft erreicht, sich für die Firma einzusetzen und sich mit iihr zu identifizieren. Auch in Fragen wie der Gestaltung des neuen Kantinenraums wird Doktor Kliensmann herangezogen. Die Japaner haben da unwahrscheinliche Sachen entdeckt."

(Aus >>>Mehr Bier von Jakob Arjouni, 1987)

*liebt solche Einsprengsel

Kurzgeschichte, Regionalkrimi

Nächste Woche haben wir >>>eine Lesung in Mainz und ich werde dort meinen Regionalkrimi aus Usedom vortragen.


Wie weit ist das Meer,

wie weit ist das Meer! Wie weit sollte es schon sein? Nur den Weg über den Bahndamm und die Düne hoch! Über den Daumen gepeilt drei Kilometer! Du setzt dich auf dein Fahrrad, Mädel trittst zehn Minuten in die Pedale, und bevor du dich versiehst, bist du schon am Meer. Am Strand. Von Usedom. Kennt nicht jeder, hat nicht jeder. Ist ein Privileg, ein Luxus! Und dein Meeresblick: Der kostet was.
Wenn Eddie sich die Frau so betrachtete – schäbiges Auto, schäbige Koffer, schäbige Kleidung – dann hatte sie nicht viel. Eddies 30 Euro pro Nacht für ein Ferienappartement war ein Spitzenpreis für sie.
„So haben wir aber nicht gewettet, mit dem Blick hier auf Ihren Metallbetrieb. Gell.“ Unzufrieden betrachtete die Frau die Schlosserei und schwenkte den Prospekt des Ferienhauses Emil Nolde vor Eddies Nase. Als ob er den nicht kennen würde. Und fragte, was das überhaupt sollte: Emil Nolde?
Eddie hatte den Tipp vom Fremdenverkehrsamt Heringsdorf bekommen. Nolde wäre norddeutscher Maler gewesen, zwar nicht Usedom, aber norddeutsch. Jedenfalls Schnittmenge deutsches Meer. Deswegen stand er jetzt als Namensgeber für Eddies Ferienhaus.
Die Fotos im Prospekt sahen großartig aus, fand Eddie. Das Ferienhaus war noch ganz neu, nicht mal drei Jahre alt. Ein Abschreibungsprojekt. Gelb verputzt, grüne Läden, architektonisch einem Kavaliershaus nachempfunden (hatte der Bauträger gesagt). Eddie liebte dieses Haus. Es hatte zwei Wohnungen unten und zwei Wohnungen oben. Unten die Wohnungen hatten Terrasse, oben die Balkon.
Letztes Jahr hat Eddie einen Grillkamin installiert, mit den Jungs aus der
Schlosserei. Modell Kupferhaube, rot-weiß, wassergestrahlt. Farblich dem
Usedomer Dünensand angepasst. Rund um Eddies Haus gabs allerdings nur Wiese
und, na ja, die Schlosserei eben.
Die Frau zeigte immer noch mit dem Finger auf die Fotos im Prospekt: Das wäre Nepp, ihrer Ansicht nach. Eddie klärte sie darüber auf, dass das von der Perspektive abhing: Wenn man sich drüben vor die Schlosserei stellte, sähe das Haus genauso aus wie im Prospekt abgebildet.

Das Finanzierungskonzept war genial gewesen. Das Grundstück neben der Schlosserei hatte er mit dem Geld seiner Schwiegereltern gekauft. Spottpreis, da Gewerbegebiet. Eddie hatte viele Steuern gespart, und das war gut so, denn die Zwillinge fraßen ihm noch die Haare vom Kopf.
Wenn nur nicht immer Gäste da wären, die nervten. Wegen der Aussicht und dem Krach. Herrgott, es war eine Schlosserei! Es musste Metall gesägt werden. Usedom war schließlich kein Disneyworld; hier lebten Menschen und die mussten arbeiten. Ihre Familien durchbringen.
Zugegeben. Die Metallsäge machte furchtbaren Krach; auch in Eddies Ohren übrigens. Aber daran dachte der Gast nicht: Dass Eddie es immer im Ohr hatte, der Gast aber nur im Urlaub.
Im Übrigen hatte er Vorsorge getroffen: In der Zeder vor dem Ferienhaus Emil Nolde hatte er eine Überwachungskamera installiert, die ihm Bilder in die Werkstatt lieferte. Sie zeigte an, wenn der Gast aufstand. Erst dann macht Eddie seine Metallsäge an. Vorher herrschte über Emil Nolde eine Grabesruhe wie auf der russischen Halbinsel Kamtschatka.
Okay, man konnte das natürlich nicht grenzenlos ausreizen. Wenn die Langschläfer aus der Stadt noch um zehn in den Federn lagen, begann Eddie loszusägen. Irgendwoher musste das Geld ja kommen. Seine Leute konnten nicht stundenlang in der Werkstatt rumsitzen und warten, bis der Gast aufstand. Außerdem war es, so oder so, absurd, den ganzen Tag auf Usedom im Bett zu vertrödeln. Die Gäste sollten raus ans Meer, auf das sie angeblich so viel Wert legten. Und abends herrschte Ruhe in Emil Nolde, die Schlosserei war zu. Kein Grund zur Panik also, Eddie hatte alles durchdacht. Und seine Frau auch. Die Bedürfnisse der Gäste waren in voraussehender Rücksicht befriedigt worden. Bei der Ankunft stand für alle ein Fläschchen Wein bereit, geografisch an Ost und West angepasst. Riesling für die Rheingauer, Dornfelder für die Pfälzer und Saale-Unstrut für die Ostler.

Es wäre auch alles gut gegangen, wenn diese Frau mit dem schäbigen Auto nicht Autorin gewesen wäre. Folglich Probleme mit den Nerven hatte. Eddie hätte sich das auch denken können; das las man ja immer wieder, dass Kunst nur zustande kam, wenn Ruhe herrschte. Und Ruhe gabs bei Eddie keine: Dafür war er aber der Autorin im Preis entgegengekommen. „Ich suche eine preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit mit Kochgelegenheit“, hatte sie gemailt. Eddie hatte ihre Suchbegriffe überprüft: Wohnung, billig, Usedom. Das hatte er doch im Angebot! Beziehungsweise: Er hatte eine ganze Ferienwohnung mit Küchenzeile, Terrasse und Garten für die Autorin! Das Preisleistungsverhältnis war sagenhaft! Das fand sie auf ganz Usedom nicht noch mal. Auch Tisch und Stuhl gab es, Eddie hatte extra ein paar Rattanimitate herbeigeschafft, als sie sagte, sie bräuchte einen Platz zum Schreiben. Mit Aussicht.
Okay, die Aussicht ließ zu wünschen übrig. Aber über der Schlosserei ahnte man mit ein bisschen Phantasie die Weite der Usedomer Horizonte.

Die Vorstellung, dass eine Autorin sein Ferienhaus bewohnen würde, hatte Eddie beflügelt. Er hatte sich bei ihr erkundigt, was sie schreiben wollte. Eine Novelle? Achtzig Seiten? Ja, super! Zwei Wochen Usedom müssten doch reichen, um das Ding einzufahren. Und Eddie könnte später damit werben, dass das Werk bei ihm vollendet worden war. Er überlegte: Vielleicht könnte die Autorin in einer Danksagung Eddies Ferienhaus erwähnen? Ihren Namen hatte er im Internet zwar nicht gefunden – sie musste also erst noch entdeckt werden – aber machte ja nix. Würde schon werden!

Von wegen. Nix würde es werden. Diese Autorin hatte sich in Eddies Appartement aufgehängt, vier Tage nach ihrer Ankunft. Eddie hatte eine Weile gebraucht, bis er den Schatten auf dem Bildschirm in seiner Werkstatt richtig interpretiert hatte: Sie baumelte am Fenstersturz der Balkontür. Eddie hatte sofort den Notarztwagen angerufen und war rübergerannt, aber es war nichts mehr zu machen gewesen. Mausetot war die Autorin gewesen, schon ganz kalt. Ausgerechnet!
Klar, dass sich die Lokalpresse draufwarf, in ihrem redaktionellen Sommerloch. Sie versuchte, Eddie fertig zu machen, wollte ihm den Tod der Autorin anhängen. Jeder Künstler müsste sich in Eddies Ferienhaus umbringen, so laut, wie sie sei, schrieb der Heringsdorfer Kurier. Eddie war mit den Jungs von der Schlosserei vorbeigefahren und ungemütlich geworden. Er hatte die Redaktion demoliert und ihren Computer runter auf die Straße geworfen.
Aber wie das eben so ist, wenn du eine Pechsträhne hast: Die Polizei hatte es mitgekriegt und Eddie verhaftet und jetzt saß er mit seiner Truppe im Dachgeschoss des Heringsdorfer Polizeireviers. Eine schöne Bäderarchitektur übrigens, typisch Usedom, mit wunderbarer Aussicht. Das machte doch mehr aus, als Eddie geglaubt hatte. Unten am Strand gab es ständig was zu gucken. Leute schlenderten auf die Landungsbrücke, ließen Drachen steigen und machten Feuerchen. Und auf dem Meer auch: Am Horizont zogen die Frachter Richtung Schweden vorbei.
Wahrscheinlich hatte die Autorin es sich so vorgestellt, als sie hierhergekommen kam.
Trotzdem. Sie musste schon vorher depressiv gewesen sein. Nur wegen einer miesen Aussicht brachte man sich nicht um. Das wäre ja das erste Mal. Und ausgerechnet bei Eddie.
Aus seiner Jackentasche zog er ihr Manuskript und begann zu lesen:
Wie weit das Meer war? Wie weit sollte es schon sein: Nur den Weg über den Bahndamm und die Düne hoch. Über den Daumen gepeilt drei Kilometer. Ich setzte mich aufs Fahrrad, trat zehn Minuten in die Pedale, und bevor ich mich versah, war ich schon da. Am Meer. Am Strand. Von Usedom.

Donnerstag, 1. November 2007

hessen auf die barrikaden!

kein zweifel: ich hasse apfelwein. es ist ein grauenhaftes gesöff.

*schüttelt sich

aber mein vater als echter frankfurter liebt ihn. das stöffsche.

jetzt will brüssel, dass nur noch wein aus trauben wein genannt wird.

**spuckt

kommt überhaupt nicht in frage ... die spinnen wohl ... ein jahrhundertealtes getränk ...

inklusive bembel ...

***schreibt ein transparent

nix da.

apfelwein. wie immer. basta.

****trinkt wie jeder normale mensch apfelsaft

ab heute muss man seinen fingerabdruck abgeben,

wenn man einen reisepass haben will.
alles schreit natürlich rum, die üblichen verdächtigen, wo kommen wir da hin, wir sind doch keine kriminelle.

nee, sind wir nicht.
die meisten wissen aber gar nicht, dass der fingerabdruck digital abgenommen wird.

kein stempelkissen.

;-)

DAS war ein spannender film vorgestern.

ein bericht über die 30-km-sperrzone rund um tschernobyl. die ganzen verlassenen dörfer. steht noch alles drin in den häusern. statt menschen wohnen katzen, bären und wölfe drin. verstrahlt, aber glücklich. ein ganz eigenes (hochradioaktives) biotop, verdschungelt völlig. auf tausend jahre von menschen nicht mehr besiedelbar. das heißt, die haben RICHTIG RUHE da.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

He he he.

Die haben eine Kubrick-Reihe.
>>>Odysee imWeltraum am 12. November.

Montag, 5. Nov.:

>>>Barry Lyndon von Kubrick.

Und MORGEN

gibts >>>Full Metal Jacket von Kubrick auf Arte.

*sichtet das Fernsehprogramm

Und DAVOR

gibts Sawatzki und Tukur ... >>>könnte gutgehen.

Was den Amerikanern ihr Waffenrecht,

ist den Deutschen die Freiheit zum Gasgeben. Trotzdem gibt es nun eine rechnerische Mehrheit im Bundestag für Tempo 130. Wer siegt im Glaubenskrieg - die Tempo-Bolzer oder die Weltverbesserer?

>>>Heute Abend um 21.45 - Hart, aber fair mit Frank Plasberg

(Da kann man auch abstimmen)

*kämpft für amerikanische Verhältnisse auf deutschen Autobahnen
**stimmt für Tempo 100

aber wir haben ja youtube.

;-)

>>>kate on saturday superstore.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Wie wollen wir leben?

Artikel von Susanne Gaschke >>>in der Zeit.

*nickt in die Runde

Antwortmail Pofalla beziehungsweise Team Bürgerservice der CDU-Geschäftsstelle.

Die CDU lehnt die Forderung nach Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen strikt ab. Für solche allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkungen besteht weder aus Verkehrssicherheits- noch aus Umweltgründen ein Anlass.

Die Autobahnen sind nach wie vor unsere sichersten Straßen. Unverantwortliches Schnellfahren lässt sich mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung nicht verhindern. Unfälle bei höherem Tempo sind meist auf Übermüdung, Alkoholeinfluss oder rücksichtsloses Verhalten des Fahrers zurückzuführen. Nicht hohe, über der Richtgeschwindigkeit liegende Geschwindigkeiten sind Ursache für die meisten Unfälle, sondern vielmehr die im Einzelfall nicht situationsangepasste Geschwindigkeit

Das Autobahnnetz stellt nur 5 Prozent des Gesamtstraßennetzes in Deutschland dar. Trotzdem laufen hierüber 30 Prozent des gesamten Kraftfahrzeugverkehrs. Der Anteil der Unfälle mit Personenschäden, die sich auf Autobahnen ereignen, ist dabei mit rd. 6 Prozent unterproportional.

Derzeit sind knapp 40 Prozent des Autobahnnetzes dauerhaft oder temporär geschwindigkeitsbeschränkt. Temporäre Geschwindigkeitsbeschränkungen werden etwa durch Baustellen verursacht. In diesem Bereich haben wir sehr viele Unfälle. Auf 9 Prozent des Netzes werden Geschwindigkeitsbeschränkungen durch Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Abhängigkeit von Verkehrsdichte oder Wetter bereits heute angeordnet. Damit unterliegt faktisch schon knapp die Hälfte des deutschen Autobahnnetzes einem Tempolimit.

15 Prozent des gesamten Verkehrs werden auf Autobahnen mit dieser Geschwindigkeitsbeschränkung abgewickelt. Das Tempolimit von 80 Stundenkilometer für Lkws habe ich bereits erwähnt. Ein Zusammenhang zwischen Tempolimit und Sicherheitsniveau auf Autobahnen ist international nicht feststellbar.

Tempolimits provozieren eine erhöhte Staugefahr und erhöhen damit den Kraftstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstausch.

Tempolimits sollten nur dort angeordnet werden, wo die betreffenden verkehrlichen und straßenbaulichen Verhältnisse dies erfordern. Die CDU/CSU wird einen Schwerpunkt auf die Entwicklung einer flexiblen zukunftsweisenden Infrastruktur legen, die die Lebensqualität und vor allem die Mobilität der Menschen im privaten und beruflichen Bereich sicherstellt. Wir setzen statt eines generellen, starren Tempolimits auf eine situationsangepasste, flexible Geschwindigkeitsregelung. Rechnergestützte intelligente Verkehrsleitsysteme haben dort, wo sie eingesetzt worden sind, das Unfallpotential um bis zu 50 Prozent verringert.

Bei einem möglichen Tempolimit auf Autobahnen hat die Bundesregierung deutlich gemacht, dass dieses zur Erreichung der Klimaziele nicht notwendig ist. Es ist jedoch klar, dass zusätzliche Anstrengungen der deutschen Automobilindustrie bei der Reduktion des Flottenverbrauchs zu begrüßen wären. Es bleibt zudem dem Bürger überlassen, ob er sich zum Wohle der Umwelt an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h orientiert. Wichtig ist allerdings, dass diese Orientierung freiwillig erfolgt und nicht mittels Tempolimit verordnet wird. Bei der Reduktion des Schadstoffausstoßes ist nach Meinung der Bundesregierung eine vernünftige Abwägung zwischen Umwelt- und Industrieinteressen notwendig. Die erzielte Kompromisslösung ist nach meiner Meinung sinnvoll und zielführend.

Die CDU setzt sich dafür ein, dass Deutschland eine engagierte und führende Rolle beim Klimaschutz einnimmt. Das Einsparen von Energie, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien sind die Elemente unserer Politik für den Klimaschutz. Deutschland und die Europäische Union sollen beim Klimaschutz auch in Zukunft Vorreiter sein, aber gleichzeitig darauf drängen, dass die USA und wichtige Schwellenländer wie China und Indien ebenfalls in die Klimaschutzvereinbarungen integriert werden. Es ist von größter Bedeutung, dem Klimaschutz auch international zum Durchbruch zu verhelfen.

*veröffentlicht sonst keine Mails

Montag, 29. Oktober 2007

Ich liebe diese von der Netz-Antifa gehackten Seiten.

Und nein, >>>das Wort SORRY habe ich tatsächlich noch nicht gefunden.

Ich weiß ja, dass das der größte Blödsinn ist,

den man machen kann, aber eben habe ich so einen Wutanfall bekommen, dass ich Ronald Pofalla auf seine Mail wegen seiner skandalösen Äußerungen zum Tempolimit angekrischen habe.

*wirft die Arme hoch
*hat ja sonst nichts zu tun

Nochmal fragen.

Ich komme immer noch nicht mit diesem Abschnitt zurecht. Meinen Kommissaren wird ständig das Blog abgeschossen. Aber erstens habe ich eigentlich keine Ahnung wie (eine WEBSEITE schon eher, aber ein WEBLOG?) und ich weiß auch nicht, wie lange man braucht, um es wieder hinzukriegen. Und wie kaputt kann ein Blog sein? Sieht es dann so aus wie mein 20six-Blog, nachdem es durch die Myblog.Software gejagt wurde?

Definiere "Wenige Zeit später"!

*frägt


Seelbach ist wie elektrisiert, als ich ihm von der russischen Hackermafia erzähle. „Cool ... aber weißt du, was ich gerade überlege?“
„Nein, Matthias.“ Ich hasse seine rhetorischen Fragen.
„Unser Blog war in letzter Zeit ständig am Arsch. Vielleicht schießt es jemand ab.“
„Das Kommissarblog am Arsch? Das hab ich gar nicht mitgekriegt.“
„Du bist ja auch nie drauf.“
„Entschuldige mal! Ich bin jeden Tag drauf und schaue nach, ob es irgendjemand mit Spam zugeschissen hat oder einen Sermon gegen die Staatsgewalt los...“
„Mit draufsein meine ich morgens, mittags und abends, Leichhardt.“ Seelbach fährt seinen Rechner hoch.
Kopfschüttelnd betrachte ich den Praktikanten. „Hast du kein Privatleben? Keine Freundin? Keinen Hund? Irgendwas, das dich auf die Straße bringt?“
„Bei dem Wetter? Danke, kein Bedarf ... hey ... das ist doch nicht wahr ... welcher gottverdammte Wichs ... ich kack ab! Es ist schon wieder weg!“
Tatsächlich. Unser Blog nicht da. Error. Not found.
„Wieso bin ich Idiot nicht draufgekommen, dass da jemand die Finger im Spiel hat?“ Seelbach hämmert auf die Tasten ein. „Na wartet ... wenn ir Klugscheißer glaubt, dass ich mich hier von euch beeindrucken lasse ...“
„Wie oft passiert das denn? Ich habs gar nicht mitgekriegt ..“
„Dauernd ... ich repariers immer wieder ... und hab nicht weiter drüber nachgedacht. “ Er krempelt die Arme hoch.
Wenig später ist das Blog wieder da. Wir entdecken einen Beitrag von Hagenmeister über die Wiesbadener Kriminalstatistik, den er gestern eingestellt hat: Die Hälfte aller Fälle letztes Jahr in der hessischen Landeshauptstadt sind aufgeklärt worden; Mord und Totschlag verzeichnet einen Rückgang um sechs Fälle, Sexualdelikte einen Rückgang um 33 Fälle, Rohheit einen Anstieg von 20 Fällen, Betrug einen Anstieg von 649 Fällen, Umweltkriminalität einen Rückgang um 51 Fälle.
„Du musst dem Chef unbedingt verklickern, dass er lebendiger schreiben muss“, brummt Seelbach. „Das ist ja bo-den-los ... Aber tu mir einen Gefallen,und zisch jetzt ab, Leichhardt. Ich kann dich mit deiner Rumfragerei jetzt echt nicht gebrauchen.“

Sonntag, 28. Oktober 2007

was für ein abgrundtief entsetzlicher sender

MTV geworden ist.

*schüttelt sich

Freitag, 26. Oktober 2007

Es gibt ja keine Grenzen mehr ... aber zu Tschechien doch.

speaking nochmal of which

(bezieht sich auf "an den haaren herbeigezogen"): die pole der erde werden bald wieder wechseln. das machen sie alle 200 000 jahre, und es ist schön längst überfällig.

die wissenschaftler sagen, das geht ziemlich schnell.

ziemlich ... das muss man jetzt zwischen den zeilen lesen. für ein momentchen wird der magnetismus also ausfallen (weil er wechselt). da muss man sich ganz schnell irgendwo festhalten, sonst fällt man runter ... oder rauf, je nachdem.

aber es wird so oder so erstmal wieder platz auf der erde schaffen - allein mit unserem ganzen ZEUG und KREMPEL, was nicht niet- und nagelfest ist ...

speaking of which.

der aktuellen zeit liegt eine weltkarte bei.

*pinnt die weltkarte an die wand
**steckt ihre fähnchen ein
***frustriert

hat jemand zufällig

vorgestern in der ARD >>>diesen film gesehen?

er war sehr schön, intensiv, spannend. zwei gute schauspieler.

*spielte in wiesbaden

leider habe ich den schluss nicht mitgekriegt. ich habe den film gesehen bis zu dem punkt, an dem henriette felix ein buch über den kopf schlägt und sich mit einem messer in der tasche auf den weg nach frankfurt macht.

wie ging er aus?

Das passte gestern gut.

Über die Alligatorpapiere fand ich gestern eine Besprechung von Akif Pirinçcis Kurzgeschichten von Alexander Kluy. Er sagt, Pirinçci habe dem Genre Kurzgeschichten einen Bärendienst erwiesen. Ich habe hier gerade Pirinçcis Felidae II liegen und es ist entsetzlich schlecht geschrieben. Wie anders dagegen Arjounis Kayankaya-Krimis, und wie g u t Dick Francis, den ich aus diversen Gründen auch noch hier liegen habe.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Aus Anobellas Arbeitswelt

Anobella (hat ausnahmsweise direkt vor dem Bildungswerk geparkt, weil sie nach dem Unterricht zu einer Gesamtschule fahren muss)
Anobellas Schüler (hängen am Fenster, haben Pause)
Anobella (rennt aus dem Bildungswerk)
Anobellas Schüler (pfeifen, tröten, drehen ihre Rassel): Wiedersehn, Anobella! Bis nächste Woche!
Anobella (hat keine Zeit sich umzudrehen, winkt aber) (geht zu ihrem Auto, schließt auf)
Anobellas Schüler: Das ist Anobellas Auto? Nee, oder?
Anobella (droht ihnen mit der Faust)
Anobellas Schüler (fallen sich lachend in die Arme): Was ne Karre!
Anobella (schreit): Wenn ich euch nächste Woche erwische!
Anobellas Schüler (Tränen vor Lachen): Sollen wir anschieben helfen?
Anobella (steigt ein, wartet das Vorglühen ihres Diesels ab, fährt möglichst windschnittig aus der Parklücke)
Anobellas Schüler (Bauchweh vor Lachen)

anobella auf reisen
anobella empfiehlt
anobellas steiniger weg in den neuen medien
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easy listening mit anobella
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