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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
Super Idee
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Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Montag, 23. März 2009

Ich sitze hier und vermisse wirklich

Fippy und ich werde schon ein bisschen knatschig, weil ich ihr ja auch einen riesenemotionalen Gruß auf ihrem letzten Blogbeitrag hinterher gerufen habe und ich denke, okay, liebe Fippy, als ich in Glücksburg war, gabs ja schon noch das eine oder andere Lebenszeichen von mir, entweder ich mailte mal kurz durch oder ich setzte irgendwas auf mein Blog oder ich schickte ein Postkärtchen, jedenfalls stellte ich mich nicht tot und eben erwische sie endlich auf der Mail und schüttle sie durch, und, was sagt sie? "Ich hatte dich an-ge-ru-fen!"

*rennt zum Anrufbeantworter
**Anruf von Fippy drauf
***strahlt

Festgeld News

Was ist das da draußen, Graupelschauer?!



*sieht von ihrem Manuskript hoch

Ich hab ja sonst nichts zu tun.

*schreibt 250 Seiten Winzerkrimi von dem abgerissenen Polizeipräsidium am Dernschen Gelände auf das neue Polizeipräsidium WESTHESSEN am 2. Ring um

Einen hab ich auch noch.

Den Zeit-Musikkanal. Der hat den Vorteil, dass er die restlichen Seiten nicht nervtötend langsam macht.

Sonntag, 22. März 2009

Ich will dieses Jahr die Waldstille

und ich werde sie kriegen - es wird so sein wie im tiefsten, wie im entlegensten Kanada - denn ich habe ein Laptop, dessen Akku tatsächlich 5 Stunden hält. Ich brauche nur noch einen verdammten Hochsitz zu finden, auf dem ich arbeiten kann. Was zu Essen eingepackt, Thermoskanne Kaffee, on top of the world.

Es gibt kaum einen tristeren Ort

in der Wiesbadener Innenstadt als das Frühlokal/der Stehausschank in der City-Passage. Eine abgwrackte, durch & durch fertige 70er-Jahre Passage, in die man nur reingeht, wenn man zur Post im ersten Stock muss. Ab zehn Uhr morgens kannst du da im Frühlokal auf einem Rasenimitat dein erstes Bier zischen & dabei wahlweise auf die Rolltreppe in den ersten Stock gucken oder - eben - auf den Stehausschank. Daneben ist ein kleiner Asiate, der sich - vermute ich mal - kaum halten wird, daneben ein Libanese (gut), daneben ein türkisches Großkiosk, gegenüber ein russisches Ichweißnichtwas, um die Ecke ein Teeladen, ein Grieche (schlecht), ein türkischer Schneider (rührig), eine marokkanische Damenboutique (grottig, Strass) & der Schlecker. All das in der Dunkelheit, all das ohne Tageslicht, all das, eben, 70er.

Ich schließe mich

Georgs Lesebefehl an, Edward Goreys "Eine Harfe ohne Saiten" betreffend, auch wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf ... *ölig ... dass auch Gilbert Adair den Text verfasst haben könnte.

Aber herrlich ...

"Die letzten Kapitel eines Romans werden Melf immer sehr schwer. Die Figuren sind inzwischen zum Sterben langweilig geworden, sie gähnen ihn an, wie Verwandte bei einem Familientag. Außerdem liegen da noch Passagen brach, die er bisher noch nicht untergebracht hat, die er jedoch nicht auslassen darf, denn sie sind hinreißend. Er wird sie später über das Ganze streuen. Jedenfalls, dies ist die Zeit der großen Schlaflosigkeit. Er hat versucht, seinen ersten Roman Die Trüffelfarm zu lesen, aber selbst davon schläft er nicht mehr ein. Im Schreckensbann der blauen Stunde vor Morgengrauen sitzt er hilflos auf dem Bettrand und wünscht, er wäre ein anderer oder tot."

Edward Gorey, Eine Harfe ohne Saiten

Festgeld News

Samstag, 21. März 2009

Ein geniales Zeitfake

kursiert in deutschen Großstädten. Hergestellt wurde es von Attac, Erscheinungsdatum ist der 1. Mai 2010. Die Zeit protestiert gegen die Aktion - sie sei überrascht worden - behält sich aber keine rechtlichen Schritte vor.
Die sind schon lieb von der Zeit ... :)

(>>>Mehr)

Eine Webseite haben sie auch aufgeschaltet - grandios gemacht ...
Dauert aber eine Weile, weil der Server überlastet ist ... eben kam ich noch rein, dann nicht mehr. Dass sie von Attac ist, merkt man an den Reitern ...

*kringelt sich

Heck Sgarbi

heißt gar nicht Heck Sgarbi, sondern Helg Sgarbi, durfte ich eben feststellen. Das ist dieser gescheiterte Schweizer Frauenflüsterer, der jetzt für 6 Jahre in den Knast muss. Wie kann so ein farbloser Typ plusminus gescheite Frauen verführen, fragt man sich, und nicht nur verführen, sondern ihnen Millionen aus dem Kreuz leiern? Geht. Auch der farbloseste Typ kann zum Vulkan werden. Was mich zu dem eigentlichen Anlass der Beschäftigung mit Heck Sgarbi bringt - Vittorio Sgarbi. Die ganze Zeit dachte ich - woher kennst du den Sgarbi? Vittorio Sgarbi ist ein italienischer Kunsthistoriker - völlig andere Baustelle - der regelmäßig komplett ausrastet wegen der Verhältnisse in Italien (der Politik, der Museen, Siziliens). Er regt sich gern über Allesandra Mussolini auf; nein, das wäre zu wenig gesagt, er prügelt sich mit ihr vor der Kamera (aber nicht nur mit ihr - Vorsicht, italienische Dezibel); ich jedenfalls habe ihn immer sehr gemocht. Er hatte um 13.30 bei Mediaset eine Sendung von einer halben Stunde - er allein in einem Büro (das passte zu seinem Buchhaltergesicht) vor einer fixen Kamera. Er fing immer ganz ruhig an, irgendein Thema, sehr elaboriert, die Ruhe selbst, selten jemanden gesehen, der so souverän ein Thema runterargumentiert hätte, aber dann kam immer dieser Moment, wo er vor Aufregung völlig aus dem Bildauschnitt verschwand. Leider finde ich das nicht, das Format war genial - so viel zu Heck Sgarbi, dem farblosen Frauenverführer.

Frühlingsanfang

Romantik bei Gilbert Adair. (Agatha-Christie-Parodie)

"Selina", hauchte er, "hast du mich eben..."
"Liebling genannt? Ja, das habe ich. Hast du etwas dagegen?"
"Dagegen? Du fragst mich, ob ich etwas dagegen habe? Liebste, liebste, liebste Selina, ich hätte nur was dagegen, wenn du mich nicht Liebling nennen würdest! Von jetzt an erwarte ich, dass jeder Satz, den du zu mir sagst, jede Frage, die du mir stellst, mit Liebling endet! Ich werde nie mehr einfach nur mit Don zufrieden sein. Um genau zu sein, ich möchte dich nie mehr, nie mehr meinen Namen nennen hören. Für dich habe ich ab jetzt nur einen Namen - Liebling!"

Gilbert Adair, Mord auf ffolkes Manor

Freitag, 20. März 2009

Apropos Alligatorpapiere.

Rechts steht gerade ein Interview mit Garry Disher. Ich sah es mir an und dachte, na, ob er die Vögel erwähnt, und ja, er tat es - natürlich. Bevor ich nicht in Australien gewesen war, wusste ich gar nicht, was ein Vogel ist. Und immer wenn ich fliege, fliege ich über Australien, allerdings das tropische Northern Territory.

lovebird

Donnerstag, 19. März 2009

...

Mittwoch, 18. März 2009

Die Aufnahme klingt ein bisschen so,

als wäre die 33-er auf dem Plattenspieler ein bisschen zu schnell eingestellt worden ... e-gal ... alors ... Charles Aznavour ...

*druckt Wettbewerbsunterlagen aus

*trägt nach

Am 20. + 21. März findet wieder der Leonce und Lena-Wettbwerb für Lyrik in Darmstadt in der Centralstation statt. Ich war vor 2 Jahren da und es hat Spaß gemacht, obwohl ich nicht gerade LyrikFREAK bin. Es ist wie Bachmann nur ohne full coverage durch 3sat. D.h. alles ist öffentlich - Lesung, Diskussion, Veranstaltung zum Thema.

Kaffee. Medizin meines Lebens.

Mainz triumphiert über Wiesbaden.

>>>Grrrrrrrrrrrrr...

*wechselt das Trikot

b1

Archivaufnahme 2006
(c) mikel

Dienstag, 17. März 2009

Five minutes of something.

The >>>Story of Bean.

Montag, 16. März 2009

Fundstück

Autorenkollektiv, Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik. Berlin, Ministerium des Innern, 1981, 586 S., 60 Fotos im Anhang und Stichwortverzeichnis in deutscher und russischer Sprache. (Herausgegeben im Auftrag des Kriminalistischen Instituts der Deutschen Volkspolizei und der Sektion Kriminalistik der Humboldt-Universität zu Berlin). (>>> hier)

Schön ist es nicht.

Aber es fährt immer noch. Seit 1994, 302 000 km.

ben

Heute

besteht meine To-Do-Liste im Wesentlichen darin, mein Auto zu finden, es auszusaugen und von Taubenkacke zu befreien, damit ich mit der Omi morgen den Staubsauger holen kann. In diesem Zustand jedenfalls kann man keine Omi an das Auto ranlassen.

*grübelt

Im Übrigen

diese Fassungslosigkeit darüber, dass tatsählich einer von uns ins rechte Lager abgedriftet ist. Den Holocaus leugnet (was ich nie begriffen habe. Wo habe ich das kürzlich gehört, dass Hitler nie den Holocaust geleugnet hätte?). Uns Nazilinks schickt, dann wieder was über Energiesparhäuser, dann über levitiertes Wasser, dann wieder Nazi.

(Tribute to Kolja)

Wunderbar, dieser Moment, wenn aus einem Kind plötzlich ein Erwachsener geworden ist. 14 Jahre lang hat man ihn, mal mehr, mal weniger, aufwachsen sehen - oft genug ist er einem auf die Nerven gegangen - und dann sitzt plötzlich ein hellwacher Bursche da, völlig zugewandt, die Beine übereinandergeschlagen, und schaut einen ironisch an.
"...Jedenfalls nennt man das Ambiguitätstoleranz."
"Ambiguiwas?"
Er lacht auf. "Am-bi-gui-täts-to-le-ranz."
"Okaaay ... Ambiguität war was noch mal ... Zweideutigkeit?"
"Nicht schlecht. Genau genommen ist es aber Mehrdeutigkeit."
"Und Ambiguitätstoleranz ..."
"...hat was mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Interkulturelle Kompetenz und so. Soziales Lernen."
"Och komm."
Ein Moment Schweigen.
Er: "Da gibts auch Bücher drüber. Ich denk mir das jetzt nicht aus. Wir machen das gerade in Bio."
Ich: "Und genauer heißt es ...?"
Er: "'Genauer heißt es, dass man es aushalten können muss, wenn einer Scheiße redet."
Wir lachen beide.
"Nicht, dass ich jetzt Scheiße rede. Ich gebe nur die Theorie wieder", betont er dann.
"Schon klar."
"Die Biolehrerin ist eigentlich ganz nett, aber sie kann nicht unterrichten. Ich merke nur, dass es ein interessantes Thema ist, wenn ich ins Buch schaue."

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