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Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Sonntag, 19. Juli 2009

Ice Age 3 soll richtig gut sein,

hab ich gehört. :)
Ich liebe Manfred. Gibts auch als Kuscheltier.

Mein etwas

anstrengender Tag ist da rüber gewandert ... :)

Samstag, 18. Juli 2009

Was ist der LPCYC?

Rich-tig. Der Leichhardt Police and Citizens Youth Club. Located in Leichhardt, Sydney, Australia. Vorläufer der Leichhardt Saints, eines most friendly Soccerclubs in Sydney. Nestled between the grounds of historic Callan Park and the shores of beautiful Iron Cove in Sydney's vibrant inner western suburbs.

Downunder.
Smilie

Freitag, 17. Juli 2009

Eben saß ein Marienkäferchen

15 km weit von Mainz nach Wiesbaden auf meiner Windschutzscheibe. 15 km lang konnte ich trotz Regens den Scheibenwischer nicht anschalten. Also gab ich dem Kleinen notgedrungen eine kostenlose Sightseeing-Tour durch Wiesbaden. "Das da vorn ist die Raiffeisen ... links die Volkshochschule ... dann das Finanzamt (whuah) ... wieder links die Ringkirche ... da hinten gehts in den Taunus ... nein, da fahren wir nicht hin ... hier geradeaus kommt dein neues Zuhause ... durchhalten ... sooooooooooo ... hier ist es ... festhalten ... wir parken ein ... willkommen in Wiesbaden!"

Donnerstag, 16. Juli 2009

nochmal ellroy.

"die schwarze dahlie" ist ein ullstein taschenbuch, so ein gelbes, die mag ich ja an sich sehr, diese cover. so siehts aus.

also auf der rückseite des buches steht:
"ergebnisse der vorläufigen post mortem und nachfolgender tests: opfer erstickt an blut aus messerwunde ohr-zu-ohr durch mund. zur todeszeit kein alkohol, keine betäubungsmittel."

sie hätten dann aber noch - nur der vollständigkeit halber - dazu schreiben können: "Sie finden diese leiche auf seite 106."

die ersten 100 seiten nennt ellroy prolog.

"Ab wann tastet man die weibliche Brust ab?"

*studiert ihre Referrer

Mittwoch, 15. Juli 2009

anfang des jahres

habe ich mir eine grüne lesebrille gekauft. nicht weil ich witzig sein wollte, sondern weil es keine anderen gab. die grüne lesebrille war mit 8 euro (!) in der topliga der lesebrillen und ist VIEL BESSER als meine 2-euro-lesebrillen. der nachteil ist nur, die siehste auf grünem rasen nicht ...

*rutscht auf den knien durch ihren garten
**versucht, die brille haptisch zu ertasten

"Im Neubaugebiet galt es, ein Zeichen zu setzen."

Ich liebe solche Gebäude. Da kriegste als Nachbar natürlich einen Schlag, wenn dir da einer nebendran sowas hinbaut. Und dann hat ers auch noch schöner - die größeren Fenster, alle mit Aussicht. In Sydney sind die ganzen Hafenbuchten mit solchen Häusern besetzt, auch gern bunt.

Charles Taylor

macht das sehr geschickt mit seiner Sonnenbrille in Den Haag. Da kannst du ihm nicht ansehen, wenn er lügt. Und Pokerface gelingt ja den wenigsten. Den meisten kannst du eins zu eins vom Gesicht ablesen, was wirklich in ihnen vorgeht (Clinton, Westerwelle, Bütikofer etc.) >>>Mehr

Dienstag, 14. Juli 2009

Ein Tag aus Anobellas Leben

Anobella erwacht. Der Tag sieht weniger vielversprechend aus, als ihr der Wetterdienst am Vorabend versprochen hat. An sich ist Anobella nicht wetterwendisch und Klimaumschwünge machen ihr nichts aus, im Gegenteil: Eigentlich kann sie jeden Tag so nehmen, wie er ist. Diesen jedoch nicht: 78 Prozent Luftfeuchtigkeit, Windstärke 5 km/h.
Eine halbe Stunde kämpft Anobella mit dem Rinnsal aus der Dusche, dann öffnet sie den Eisschrank und überprüft, was drin ist.
Es ist nichts drin, oder fast nichts: Kapern, Oliven, getrocknete Tomaten. Nichts für morgens also.
Zum Bäcker kann sie nicht gehen, ohne vorher auf der Bank gewesen zu sein, da sie am Vortag ihre letzten mickrigen 25,99 Euro für eine Tintenpatrone der Marke Hewlett & Packard Nummer 22 ausgegeben hat, die aber in ihren alten Drucker passt und nicht in ihren neuen. Ihr neuer Drucker braucht die Patrone Nummer 300. Umtauschen kann Anobella die Patrone nicht mehr, da sie in einem Wutanfall die Verpackung in einer Art und Weise aufgerissen hat – die Verpackungen sind vierfach gefältelt und vernietet, und die Patrone schält sich wie eine kleine russische Babuschka heraus – dass sie niemandem mehr zurückzugeben ist.
Ich muss unbedingt geduldiger werden, denkt Anobella.
Anobella läutet beim Nachbarn und fragt ihn lächelnd nach einem Ei. Dieses Mal ist sie sicher, dass sie es schaffen wird, etwas von ihm auszuleihen, ohne eingeladen zu werden.
Eineinhalb Stunden später ist Anobella wieder zurück in ihrer Wohnung und kann sich erst dem Eikochen, später dem Tagesgeschäft widmen. Sie soll eine Pressemitteilung zum Thema Bohnerwachs schreiben. Das kann nicht so schwer sein, denkt Anobella, auch wenn Bohnerwachs heute ein bisschen aus der Mode gekommen ist: Aber das kommt ja auf die Treppe an. So könnte sie ja anfangen, das kommt die Treppe an.
Anobella kaut am Stift.
Das Wetter verschlechtert sich. Was morgens nur grau gewesen war und eintönig, sieht gegen Mittag schwarz und lebensbedrohlich aus. Eigentlich sehr beeindruckend, nur im Moment passt es Anobella nicht, Anobella würde gern in den Park gehen und dort über den verfluchten Bohnerwachs weitermeditieren.
Zeilenstand: Viereinhalb im Fließtext.
Anobella hat Hunger. Sie kocht Miracoli und verfeinert das mediterrane Gericht mit Kapern, Oliven und getrockneten Tomaten.
Draußen verfärbt sich der Himmel in bedrohliche schwarz-orangene Streifenmuster. Reine italienische Renaissance.
Anobella beschließt, in die Stadt zu gehen und eine neue Druckerpatrone zu kaufen. Den Einkaufszettel, auf dem mit einem Edding-Stift NUMMER 300 vermerkt ist, lässt sie auf dem Tisch liegen, bemerkt es schon draußen auf dem Bürgersteig, findet aber nicht die Kraft, zurück in die Wohnung zu gehen und den Zettel zu holen. Bis zum Karstadt spricht sie mantraartig Nummer 300, Nummer 300, Nummer 300, Nummer 300, Nummer 300.
Das Gewitter kommt herunter und Anobella wird nass bis auf die Haut.
Die Patrone Nummer 300 kostet fünf Euro mehr als die für den alten Drucker und Anobella geht griesgrämig zur Kasse.
Die Kassiererin zieht den Preis ab und Anobella reicht ihr - immer noch tropfend - ihre Karte.
„Das ist die AOK-Karte“, sagt die Kassiererin und reicht sie ihr zurück.
Anobella lacht. „Und beim Arzt mache ich es umgekehrt! Der kriegt dann die Bankkarte!“
Anobella lacht allein.
Anobella verlässt die Abteilung über den Hauptgang und betritt sie wieder über den Seiteneingang. Diskret prüft sie den Preis für die Druckerpatrone nach. Es kam ihr einfach zu viel vor, aber es hat natürlich alles seine Richtigkeit.
Anobella vergisst auf dem Rückweg, Brot und Käse zu kaufen.
Zu Hause reißt Anobella die Tintenpatronenverpackung auf die gleiche hysterische ARt und Weise auf wie die von Nummer 22. Das dauert natürlich viel länger, als wenn Anobella vernünftig vorgegangen wäre – weil Anobella dazu ein Brotmesser und einen Dosenöffner braucht – so dass sie erst zehn Minuten später die Patrone einsetzen kann.
Ihr Laptop meldet, ihre Tintenpatrone sei leer und sie möchte sich bitte bei Hewlett & Packard eine neue besorgen. In vorauseilendem Gehorsam verbindet sie ihr Laptop schon mal mit Hewlett & Packard und Hewlett & Packard meldet, es sei willing & able.
Nachdem sie das Fenster mit einem „Ok“ weggeklickt hat, erteilt Anobella den Druckauftrag vom Vortag neu, worauf ihr Samsung meldet, ihr Drucker hätte einen Papierstau. Deswegen leite Samsung sie jetzt um zu Hewlett & Packard, die anzeigen, dass ihre Tintenpatrone leer sei.
Anobella fährt den Laptop wieder herunter und wieder herauf.
Der Computer meldet, ihr Drucker hätte einen Papierstau und leitet sie um zu Hewlett & Packard, das weiterleitet zu Hilfe.
Anobella wiederholt diesen Vorgang drei Mal.
Das Telefon klingelt, der Nachbar ist dran und erzählt ihr eine Anekdote aus seinem ereignisarmen Leben, deren Pointe Anobella entgeht.
BOHNERWACHS!
Anobella geht zurück in ihr Arbeitszimmer. Der Drucker hat ihr Dokument sieben Mal ausgedruckt plus zwei Dokumente von vorgestern und das Papier ist alle.
Der Laptop meldet, das Papier sei alle und er habe eine neue Tintenpatrone eingesetzt.
Es ist Abend geworden. Anobella kocht sich erneut Miracoli, diesmal ohne Kapern, Oliven und getrocknete Tomaten.
Sommerloch, schwarzes Loch.

Der Mann, der Bücher im Kopf schrieb

Taylor Cheever schrieb seine Bücher im Kopf, nie auf Papier. Als er starb, mit zweiundsechzig, hatte er vierzehn Romane geschrieben und einhundertsiebenundzwanzig Charaktere geschaffen, an die wenigstens er sich deutlich erinnerte.
Das war so gekommen: Mit dreiundzwanzig schrieb Cheever einen Roman, den er Die ewige Herausforderung nannte und der von vier Londoner Verlagen abgelehnt wurde. Cheever, damals Redakteur bei einer Zeitung in Brighton, zeigte sein Manuskript drei oder vier befreundeten Journalisten und Kritikern, und alle, fand Cheever, äußersten sich ebenso brüsk wie die Londoner Verleger in ihren Briefen: „Charaktere sitzen nicht ... gekünstelter Dialog ... Thematik verschwommen ... Du wolltest ja eine offene Antwort ... Also ich glaube nicht, dass dies eine Chance hat, veröffentlicht zu werden ... selbst wenn du noch mal drübergehst ...“ Zwei Jahre lang hatte Cheever seine ganze freie Zeit für den Roman aufgewendet und dabei das Mädchen, das er heiraten wollte, Louise Welldon, beinahe verloren, weil er sich kaum noch um sie gekümmert hatte. Dennoch heiratete er Louise wenige Wochen nach der Flut von Ablehnungen seines Romans. So blieb wenig übrig von der Aura des Triumphs, von der umgeben er die Braut heimzuholen und den Weg der Ehe zu beschreiten gedacht hatte.
Cheever hatte ein kleines Privateinkommen, und Louise hatte noch mehr. Cheever brauchte keinen Job. Er hatte sich vorgestellt, den Job bei der Zeitung aufzugeben (nachdem sein erstes Buch erschienen war), weitere Bücher zu schreiben und Buchkritiken und vielleicht eine Bücherspalte in der Brightoner Zeitung und später dann bei der Times und beim Guardian. Er versuchte, als Rezensent beim Beacon in Brighton anzukommen, aber von irgendwelchen festen Abmachungen war keine Rede...


(aus: Der Mann, der Bücher im Kopf schrieb, in: Patricia Highsmith, Meistererzählungen, 51 ff., Diogenes 1989)

Sonntag, 12. Juli 2009

Auf Pro 7

kommt jetzt dieser Flugzeugthriller mit Jodie Foster ... mal schaun.

*hüstelt

Ich twittere jetzt a u c h. Das klappt eins A. Die anderen haben Farben und Bildchen ... ich hab nix.
:(

Sign

>>>O' the Times

Let´s go

>>>crazy ... (Sterneleuchten abwarten)
:)

Ich lese James Ellroys "Die schwarze Dahlie".

Spitze.

Smileys

Freitag, 10. Juli 2009

gemeeeeeeeeeein

>>>

mein smarf-schrein

wird allmählich zu klein.

eben hat eine telekommitarbeiterin ein telefongespräch mit mir geführt,

das ihr keinen spaß gemacht hat.
"guten tag, frau g., ich möchte..."
"... mir was verkaufen. ich möchte nichts verkauft haben, wir können das gespräch beenden."
"ich will Ihnen nichts verkaufen, sondern Ihnen mitteilen, dass Ihre gespräche jetzt 40 prozent weniger kosten."
"das ist super, dankeschön, wiederhören."
"dazu muss ich nur noch wissen, was Sie für einen anschluss haben ..."
"normaler anschluss, steht in Ihren unterlagen. schalten Sie´s auf 40 prozent runter, wiederhören."
"ich habe hier keine unterlagen von Ihnen..."
"Sie haben keine unterlagen von mir? pffffffff! das ist ja spitzenprofessionell!"
da hat sie aufgelegt. so weit hatte ich die bisher noch nicht, dass sie mich abhängen.
mal sehn, ob sie jetzt meine anrufe auf 40 prozent runterschaltet.


*gespannt
(jürgen mal weghören)

Michael Jackson übrigens gut und schön.

Aber natürlich war ich Princefan. Er hat immer die grandiosere Musik gemacht, und gemessen an ihm war Jackson nur Mainstream. Außerdem hat Jackson immer so peinliche Sachen gemacht, wie sich dauernd ohne wirklichen Textbezug zwischen die Beine greifen. Der Unterschied zwischen den beiden war (hieß es gestern in einer Doku auf Arte, wird am 4. August um 21 Uhr wiederholt), dass Michael Jackson, ein bisschen naiv, ziemlich kindisch, nur so tat, als ob er verrückt wäre und Prince war es wirklich. Prince war außerdem ein genialer Musiker (Gitarre, Keybord, Schlagzeug) und Komponist. The very best album of Prince war Sign o’ the Times, aber auch Purple Rain, 1999 und Diamonds and Pearls. Videos kann man nicht einstellen, weil er gegen youtoube äußerst rigide vorgeht. Seine Webseite ist klasse, man muss nur eine Weile drauf rumspielen, bis man weiterkommt - immerhin kann man hier mal Kiss abspielen - und richtig REIN kommt man nur mit 77 Dollar. Wenn man richtiger Princefan ist, ist das sehr okay.

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