Ich frage mich, ob andere nie was träumen oder ob ich die einzige bin, die was träumt, na, egal, Kafka hat auch seine Träume aufgeschrieben (auch wenn ich sie in seinen Tagebüchern immer überschlage) (*sieht ihre Blogleser bei der Überschrift wieder rausklicken); jedenfalls habe ich letzte Nacht versucht, eine Treppe hochzugehen und bin nach ein paar Stufen wieder runtergeflogen.
Die Traumdeutung sagt, eine Treppe verbindet die verschiedenen Stockewerke unseres Lebens.
Jo.
Eine Treppe HOCH ist das Streben nach Höherem; eine Treppe RUNTER der Abstieg. Da gehts schon los. Ich stieg zwar eine Treppe HOCH, flog aber GLEICH WIEDER RUNTER.
Wenn eine Treppe weit und geschwungen ist, versagt sie Reichtum und Glück - meine war eher schmal, mehr so zwischen zwei Wänden, mehr so piefiges Naturholzikea.
*grunzt
Es käme auf die Höhe der einzelnen Stufen an - also bei mir war JEDE EINZELNE Stufe sehr hoch, deswegen bin ich ja gleich wieder runtergeflogen,
das war gar nicht zu schaffen.
Die Treppe sollte gepflegt und ganz sein und alle Stufen sollten den gleichen Abstand haben. War sie, hatte sie.
**Pluspunkt
Wo im Traum eine Stufe fehlt oder das Geländer brüchig ist, da besteht in uns eine Stück "Haltlosigkeit". War nicht so. Superstufen, nur einfach zu hoch.
***Pluspunkt
Die Anzahl der Stufen geben Auskunft über die Länge des noch zurückzulegenden Weges.
Aaaaaargh! Ich war
noch ganz am Anfang, und selbst als ich 3 Stufen hatte, fiel ich wieder runter.
Es waren mindestens 20 Stufen!
Vielleicht war der Traum
ja auch nur hiervon inspiriert. So sah meine Treppe aus, nur ohne Bücher.
****träumt zu viel
*****träumt zu LEBHAFT
******heute Thermalbad