Artikel zu Kafka in der FAZ (von Georg geschickt)
Darin steht u.a., dass der bisher unzugängliche Max-Brod-Nachlass noch sehr viel Kafkapotenzial berge. Das ist nun eine unterhaltsame Fußnote. Man stelle sich vor, Brod habe die Herausgabe seiner unveröffentlichten Schriften, Tagebücher, Briefe verboten und seine Familie, Freunde hielten sich dran - er, der die unveröffentlichten Schriften, Tagebücher und Briefe Kafkas anstatt sie zu verbrennen (niemals hätte Kafka seine gescheiterten Romane rausgebracht) herausgegeben hat. Vielleicht hat er gedacht, ach nee, was mit Kafka geschah, muss ich nicht haben. Logisch. Ist schon stimmig. Man macht eben so seine Erfahrungen.
Anobella - 8. Mai, 07:54