Lena Odenthal?
Leichhardt zog Sofia wieder an ihrer Kapuze hoch, die sich gerade mit einem Kaffee auf ihren Drehstuhl hatte fallen lassen und war mit ihr schneller aus dem Büro draußen, als Jurgeit und Schorndorf reingerannt kamen. Sie hetzten an der erstaunten Felicia und dem hormonell hochgejazzten Streifenpolizist Wagner vorbei und warfen sich in den Lada. Rasten über sämtliche rote Ampeln in den Taunus. Nadja Rautenberg kam ihnen schon im Ort entgegen, aber im Gegenverkehr merkten sie es erst im Rückspiegel. Als sie im Schnee und Matsch umdrehten, war der Porsche Cayenne schon längst auf der Autobahn, und sie hatten keine Ahnung, ob nach Westen oder Osten. Sofia alarmierte Schorndorf und der den Flughafen und die die Autobahnpolizei. Die Streifenwagen schwärmten in alle Richtungen aus und Leichhardt und Sofia flitzten über das Frankfurter Kreuz in Richtung Würzburg. Aber sie waren viel zu langsam. Erst auf der Höhe Aschaffenburg konnte der Cayenne von einem Streifenwagen gestellt werden. Drinnen saß ein Hofheimer Autofahrer und fragte, was der Aufstand sollte.
„So ein Mist!“, schimpfte Leichhardt und warf gereizt das Handy auf das Armaturenbrett.
Sofia saß mit einer Du-hast-eine-Mistkarre-Miene auf dem Beifahrersitz.
Das Handy klingelte. „Rate, wer hier ist!“, rief Tüte.
„Tüte!“, riet Leichhardt.
„Mann! Wer hier im Prä-si-dium ist!“
„Lena Odenthal?“
“Du gehst mir auf den Sack! Nadja Rautenberg ist hier! Eben hereinspaziert! Felicia hat sie angerufen, dass sie herkommen soll!“
Zurück nach Wiesbaden. Im Gang palaverte Felicia immer noch mit Streifenpolizist Wagner, der mit ihr auf einer Bank schunkelte. Florian Jurgeit hatte Nadja Rautenberg in den Verhörraum gesetzt, sie wollte den Kellermeister sprechen. Der Kellermeister wollte nicht gesprochen zu werden und heulte nach seiner Frau. Jurgeit erklärte Petzold seinen Lamborhginicomputerzusammenbruch und Hagenmeister und der Staatsanwalt versuchten ergebnislos, sich über Schorndorf ein Bild vom Stand der Ermittlungen zu machen, der selbst nicht durchblickte.
„So ein Mist!“, schimpfte Leichhardt und warf gereizt das Handy auf das Armaturenbrett.
Sofia saß mit einer Du-hast-eine-Mistkarre-Miene auf dem Beifahrersitz.
Das Handy klingelte. „Rate, wer hier ist!“, rief Tüte.
„Tüte!“, riet Leichhardt.
„Mann! Wer hier im Prä-si-dium ist!“
„Lena Odenthal?“
“Du gehst mir auf den Sack! Nadja Rautenberg ist hier! Eben hereinspaziert! Felicia hat sie angerufen, dass sie herkommen soll!“
Zurück nach Wiesbaden. Im Gang palaverte Felicia immer noch mit Streifenpolizist Wagner, der mit ihr auf einer Bank schunkelte. Florian Jurgeit hatte Nadja Rautenberg in den Verhörraum gesetzt, sie wollte den Kellermeister sprechen. Der Kellermeister wollte nicht gesprochen zu werden und heulte nach seiner Frau. Jurgeit erklärte Petzold seinen Lamborhginicomputerzusammenbruch und Hagenmeister und der Staatsanwalt versuchten ergebnislos, sich über Schorndorf ein Bild vom Stand der Ermittlungen zu machen, der selbst nicht durchblickte.
Anobella - 23. Mai, 19:44