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Ich habe diese Szene ja schon

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*musste gestern einräumen, noch nicht mit dem schluss ihres krimis fertig zu sein
**arbeitet wieder am schluss


Er trat zu seinen Eltern. Vorwurfsvoll sah Karl Leichhardt seinen Sohn an. „Das Problem war, dass ich tagelang versucht habe, dich zu erreichen und du dich totgestellt hast!“
„Ich hab mich nicht totgestellt, ich hab einen wichtigen Mordfall gelöst“, widersprach er. „Vielleicht hast du davon gehört, es ging um den Rheingauer Winzer Albrecht von Thielenstein.“
Sein Vater nickte. „Deine Mutter hat mir jeden Tag darüber aus der Zeitung vorgelesen. Eine interessante Geschichte. Allerdings verstehe ich nicht, wie sie einen Sohn davon abhalten kann, Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen, der seinen fünfundsechzigsten Geburtstag feiert!“
Seine Mutter trat hinzu und legte ihm den Arm um die Hüfte. „Lass Ludwig in Ruhe, Hauptsache, er ist da.“
Liebevoll erwiderte er die Umarmung seiner Mutter. „Er glaubt nicht, dass ich den Fall rechtzeitig gelöst habe, um auf seinem Geburtstag zu erscheinen“, scherzte er und winkte Fabrizio Balbo zu, der an einem italienischen Büfetttisch gestenreich und lautstark Bruschette, Artischocken und frische Leberpastete anpries: La Voce nannten sie ihn in der Straße.
Misstrauisch sah sein Vater ihn an. „Das ist wieder eine dieser Bemerkungen, die ihre deprimierenden Elemente erst in der Tiefe entfalten. Das bedeutet ja nichts anderes, als dass du nicht erschienen wärst, wenn du den Fall nicht gelöst hättest.“ Frustriert pausierte er. „Im Übrigen habe ich dir noch nicht verziehen, dass du mich allein gelassen hast, als deine Mutter Windpocken hatte.“
„Also Karl! Ein solches Theater wegen dieser Windpocken zu machen! Es war richtig, dass der Junge sich in Sicherheit gebracht hat!“
„Darüber kann man geteilter Auffassung sein. Schade, dass ich dieses Privileg nicht hatte. Ich musste täglich an deinem Krankenlager ausharren und hätte mir weiß Gott ein schöneres Allerheiligen vorstellen können.“
Leichhardt lächelte seinen Eltern zu. Sie kabbelten sich tagein, tagaus. Mit diesem Ton war er groß geworden, der Der Leichhardt´sche Familienton eben. Nicht öfter als einmal im Monat auszuhalten.
„Aber jetzt ist ja alles vorbei und ihr könnt in Urlaub fahren“, grinste er. „Wann geht´s los? Übermorgen?“
Seine Mutter nickte. „Wir fahren nach Krakau. Warst du schon mal im Ostblock, Ludwig?“
Karl Leichhardt legte die Hand an die Stirn. „Herrgott, Eva, sag nicht Ostblock.“
„Nein.“
„Wenn nur die touristische Infrastruktur in Polen besser wäre. Ich hasse Pauschalreisen.“
„Dann hasst du also all die Schiffsfahrten, die wir in den letzten Jahren gemeinsam unternommen haben“, bemerkte sein Vater. „Gut, dass ich das noch erfahre, bevor ich sterbe.“

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